Die Autorin (amazon.de)
Amanda Brooke lebt mit ihrer Tochter in Liverpool, England. Der Ursprung ihrer Schriftstellerkarriere liegt in einer persönlichen Tragödie: Als bei ihrem kleinen Sohn Krebs diagnostiziert wurde und er schließlich mit nur drei Jahren starb, stand für Amanda Brooke fest, dass diese schmerzliche Erfahrung eine Quelle der Inspiration, nicht der Verzweiflung, sein sollte. So erzählt sie in ihren Romanen berührende, aufrichtige Geschichten von der Liebe, dem Leben und der Kraft der Hoffnung, die stärker ist als der Tod.
Inhalt laut amazon.de:
Was wäre, wenn du die Geschichte deines Lebens selbst schreiben könntest?
Die neunundzwanzigjährige Emma ist voller Hoffnung, den Krebs besiegt zu haben. Doch dann erfährt sie, dass sie nur noch ein Jahr zu leben hat. Aber ein Jahr ist viel zu kurz für Emmas Pläne: Sie will den Mann ihres Lebens finden und gemeinsam mit ihm alt werden, sehen, wie Kinder und Enkel aufwachsen, und schließlich nach einem erfüllten Leben im Kreis ihrer Familie Abschied nehmen. Also beginnt Emma, die Geschichte ihres erträumten Lebens aufzuschreiben – und auf wundersame Weise scheinen mit der Zeit mehr und mehr ihrer Träume in Erfüllung zu gehen ...
Meinung:
Das Buch liest sich eigentlich relativ flüssig. Allerdings musste ich persönlich gerade in den ersten Kapiteln immer ein wenig schlucken, da ich in meinem Familien- und engen Bekanntenkreis ähnliche Erfahrungen gemacht habe und die Autorin die Krankheit unverblümt beschreibt. Auch die Auswirkungen auf das normale Leben und die Gedankenwelt Emmas werden von ihr dargestellt.
Die Liebesgeschichte, die sich entwickelt ist glaubhaft und gefühlvoll inszeniert und der Roman, den die Protagonistin schreibt und ihr eigenes Leben beeinflussen sich gegenseitig.
Gegen Ende war ich überrascht, wie authentisch die Autorin die Krankheit noch beschreibt und kann vieles davon nachvollziehen, da es einer Freundin von mir sehr ähnlich erging. Dass die Autorin selbst unmittelbar mit einer Krebskrankheit zu tun hatte, habe ich erst nachher erfahren. Wahrscheinlich ist der Roman deshalb so gefühlvoll ausgefallen.
Fazit: