Ally Blake - Küss die Braut! / Honey Lived Happily Ever After

  • "White Wedding" ist eine Serie aus mehreren Kurzgeschichten, die auf der gleichen Hochzeit spielen, aber aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt wird. In jeder Kurzgeschichte geht es zudem um eine eigene Lovestory der jeweiligen Protagonisten. Den Anfang macht wie gesagt das Brautpaar selbst.


    Honey und Brent sind nach der Hochzeit und der Hochzeitsfeier auf den Weg in die Flitterwochen. Doch obwohl es doch der schönste Tag in ihrem Leben sein soll, plagen Honey plötzlich Zweifel. Wird sie mit Brent wirklich glücklich? Zumal ihre Beziehung ja auch so einiges ertragen musste…


    "White Wedding - Küss die Braut" hat mir eigentlich ganz gut gefallen, besonders das es ein Thema aufgreift, das man in Liebesromanen sonst eher vor der Hochzeit antrifft. Einziger Manko für mich ist die Tatsache, das es sich nur um eine Kurzgeschichte handelt. Wie so oft viel zu kurz für mich. Doch hat es die Autorin gut gelöst, dem Leser die Geschichte nahe zu bringen.


    Fazit: Nett aber auch nicht mehr! Kann man lesen muss man aber nicht! Wer aber solche Geschichten mag, kann getrost zugreifen!


    3 von 5 Punkten

    Gelesene Bücher 2015: 73 :mrgreen:
    Gelesene Bücher 2016: / Kann mich nicht erinnern O:-)
    Gelesene Bücher 2017: 121 :wink:
    Gelesene Bücher 2018: 78 :(

    Gelesene Bücher 2019: 119 :wink:

    Gelesene Bücher 2020: 121 :wink:

    Gelesene Bücher 2021: 63 :wink:

    Gelesene Bücher 2022: 6 ~ :study:

  • Original Titel "Honey Lived Happily Ever After" in der Anthologie "When Honey Got Married Bundle"

    Gelesene Bücher 2015: 73 :mrgreen:
    Gelesene Bücher 2016: / Kann mich nicht erinnern O:-)
    Gelesene Bücher 2017: 121 :wink:
    Gelesene Bücher 2018: 78 :(

    Gelesene Bücher 2019: 119 :wink:

    Gelesene Bücher 2020: 121 :wink:

    Gelesene Bücher 2021: 63 :wink:

    Gelesene Bücher 2022: 6 ~ :study:

  • Inhalt
    Endlich hat Honey ihren Brent geheiratet. Nach allem was war, hatte sie beinahe die Hoffnung aufgegeben. Doch nun sitzen sie zusammen in der Limousine und fahren ihren Flitterwochen entgegen. Endlich scheint alles perfekt.
    Meine Meinung mit Spoilern
    Die “White Wedding” Buchreihe hatte meine Vorfreude schon damals beim Erscheinen geweckt. Seit dem war ich neugierig auf die Kurzgeschichten. Allerdings muss ich jetzt sagen, dass dieser erste Band sich als Katastrophe herausgestellt.

    Die Handlung wird aus Honeys Sicht geschildert. Zusammen mit ihrem Ehemann sitzt sie im Auto und fährt in ihre Flitterwochen. Die Hochzeit war unglaublich pompös, doch plötzlich kommen ihr Zweifel. Hat Brent sie geheiratet, weil er sie liebt oder wegen dem Einfluss ihrer Familie? Warum kam sein Antrag so plötzlich?


    Die Fragen verfliegen aber recht schnell, denn ihre Lust auf ihn ist größer. Nachdem er ihr gestanden hat, dass alles getan hat, um der passende Mann für sie zu werden, will sie bloß noch aus ihrem Kleid um mit ihm Sex zu haben. Tja, danach vögeln sie ne Weile und sie erkennt, dass es doch Liebe war. Und Ende.


    Also geht es hier praktisch nur um eine Frau, die einen Moment zweifelt, sich dann aber praktisch das Kleid vom Leib reist, um mit ihm ihren sexuellen Fantasien nachzugehen.


    Ja, es ist eine Kurzgeschichte. Ja, auf wenigen Seiten kann nicht so viel passieren. Trotzdem gibt es sehr viel bessere Geschichten. Ally Blake hat versucht hier etwas Drama einzubauen, was aber leider aus dem Frust der Braut bestand, dass ihr Kleid in der Tür eingeklemmt ist. Zwischen Honey und Brent war keinerlei Anziehung spürbar, weshalb die Erotik eher einem billigen Porno gleich kam. Nichts an ihnen hat auch nur irgendwie an ein frisch verheiratetes Paar erinnert. Die beschriebenen Emotionen haben mich absolut nicht erreicht.


    Traurigerweise wirkte die ganze Geschichte wie etwas schnell hingekritzeltes, um eine Deadline zu erreichen. Das einzig positive an dem Ganzen ist die Tatsache, dass diese Handlung den Knotenpunkt darstellt, mit dem die weiteren Teile verbunden sind. Da diese von anderen Autoren geschrieben wurden, bleibt zu hoffen, dass diese motivierter beim Schreiben waren.

    Fazit
    Eine traurig schlechte Kurzgeschichte, die einfach nur enttäuschend war. Ich hatte eindeutig mehr erwartet.

    :bewertung1von5: