Veronica Roth - Tödliche Wahrheit / Insurgent

  • Allgemeine Angaben
    Originaltitel: Insurgent
    Seiten: 512
    Erscheinungsjahr: 17.03.2014


    Inhalt
    Nachdem Tris und Four/Tobias die Simulation gestoppt haben, die die Ferox dazu manipulierte einen Teil der Altruan zusammenzutreiben und zu erschießen,
    flüchten sie mit Tobias Vater Markus, Peter, Caleb und einigen anderen Altruan zu den Amity, um dort Schutz vor abtrünnigen Ferox und den Ken zu suchen.
    Nachdem dort einiges schief geht sind sie gezwungen erneut in die Stadt zurückzukehren und können sich mit loyalen Ferox im Hauptquartier der Candor neu formieren
    Zuvor müssen Tris und Tobias sich jedoch dem Aufnahmetest der Candor unterziehen, um ihre Loyalität gegenüber ihrer Fraktion und den Candor unter Beweis zu stellen.
    Die Geheimnisse die Tris bis hierhin sorgfältig verschwieg kommen nun ans Tageslicht und obwohl sowohl sie als auch Tobias den Test bestehen, verändert eins von Tris Geständnissen nicht nur ihre Beziehung zu Tobias, sondern auch zu Christina, die die Simulation und den daraus resultierenden Kampf überlebte und ebenfalls Schutz fand bei den Candor.


    Aber Tris und Tobias haben nicht nur mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, ein Überfall der Ken erweist sich als sehr viel folgenschwerer als beide zu diesem Zeitpunkt ahnen. Als sich die Ereignisse überschlagen und Jeanine (die Anführerin der Ken) erneut zum Angriff übergeht, sind die übrig gebliebenen treuen Ferox gezwungen die Candor zu verlassen und ihr eigenes Hauptquartier zurückzukehren. Dort erwartet sie statt Sicherheit allerdings eine noch größere Gefahr, die Tris zu einer gefahrvollen Entscheidung führt, die nicht nur ihre Beziehung zu Tobias endgültig gefährden könnte, sondern auch ihre Gesellschaft für immer verändern wird.


    Die Charaktere
    Tris ist auch in dieser Fortsetzung die Protagonistin. Der Leser folgt ihr aus der Ich-perspektive und bekommt damit nicht nur den inneren Kampf mit ihren Schuldgefühle und ihrer Trauer mit, sondern auch ihre veränderte Einstellung zum Wert des eigenen Lebens. Im Gegensatz zu "Die Bestimmung", wo sie sich zu einer starken Persönlichkeit entwickelte, stürzt sie sich hier bewusst in gefährliche Situationen die mit fortschreitender Handlung immer riskanter für ihr eigenes und das Leben andere werden. Ihre Beziehung zu Tobias wird davon sehr stark belastet und muss sich einer harten Bewährungsprobe unterziehen.


    Tobias ist auch leider hier nur aus der Sicht von Tris zu sehen. Mit dem Angriff der Ken auf die Altruan, hat sich auch für ihn plötzlich alles verändert. Er versucht weiterhin Tris (häufig gegen ihren Willen) vor sich selbst zu beschützen, obwohl sie ihm wichtige Dinge verschweigt und ihm anscheinen misstraut.Weiterhin muss gleichzeitig aber gegen seine eigenen Dämonen kämpfen, die es ihm nicht leicht machen die Beziehung zu Tris aufrecht zu erhalten und das zu tun was er für richtig hält, um die Ordnung in ihrer Gesellschaft wieder herzustellen.


    Neben den beiden Hauptcharakteren treffen wir auch in diesem Band viele bekannte Gesichter wieder. So spielt auch Christina eine wichtige Rolle. Einerseits fühlt sie sich durch Tris verraten, die zum Schutz des eigenen Lebens Ihren Freund Will erschießen musste und andererseits erweist sie sich erneut als treue Freundin. Auch tauchen neben einigen anderen Uriah, Tori und Erik erneut in der Geschichte auf. Die größte Gefahr für Tris und Tobias bleibt auch eine bekannte Figur: Jeanine, die Anführerin der Kent verfolgt weiterhin skrupellos ihre Ziele und sorgt dabei nicht nur für Spannung sondern auch für Überraschung.


    Meine Meinung
    Ich muss leider zugeben, dass der zweite Band mich genauso uneingeschränkt fesselte wie der erste. Die Charaktere bekommen mehr Substanz, weil das System das sie kannten ins Wanken gerät und sie sich und ihre Werte beginnen in Frage zu stellen. Das Tris und Tobias eine schwere Krise erleben ist zwar vorhersehbar aber es wäre sehr viel unglaubwürdiger gewesen, wenn ihre Beziehung durch die Geschehnisse keinerlei Schaden nehmen würde.
    Ein interessanter neuer und überraschender Faktor ist das scheinbare

    Dies gibt dem Buch eine -für mich- unvorhergesehen Wendung mit deren Hilfe es besonders zum Schluss noch ein mal spannend wird.
    Auch hier schafft es Veronica Roth die Geschichte spannend und ein wenig romantisch zu gestalten. Gut gefallen hat mir das der zweite Band direkt dort ansetzt wo der erste aufgehört hat und der Leser damit ungebremst in die Geschichte zurückgestoßen wird. Allerdings kann dies unter Umständen dazu führen, dass man nicht mehr so gut in die Geschichte reinkommt, falls die Lektüre des ersten Bandes schon eine Weile zurück liegt. Eine kurze Zusammenfassung seitens der Autorin wäre an dieser Stelle vielleicht hilfreich gewesen. Wo ich mir bis heute noch nicht ganz sicher bin ob es ein Kritikpunkt oder ein Pluspunkt ist, ist die Tatsache, dass Veronica Roth keinen kontinuierlichen Spannungsbogen aufbaut. Man hat hier eher den Eindruck einer Berg- und Talfahrt, wobei das Tal nicht unbedingt bedeutet dass es an den Stellen langweilig wird. Bis zur Mitte des Buches steigt die Spannung kontinuierlich an und dann beginnt ein Wechsel von Spannung und beruhigter Handlung. Für mich bedeutete es zwar keine Langeweile aber man fragt sich als Leser doch ob das beabsichtigt war oder ob es daran lag, das die Autorin zu viele Spannunsgmomente einbauen wollte, die am Ende nicht so recht in ihr zusammen passten und die irgendwie miteinander verbunden werden mussten. Am Ende ist wie gesagt ein gutes Buch dabei herausgekommen aber auf diese Weise fehlte mir zum Teil das, was man in der Dramentheorie den Höhepunkt nennt, der zu der fallenden Handlung und dem retardierenden Moment führt was schließlich in der Katastrophe endet. Es wird oberflächlich angekratzt, entfaltete für mich aber leider nicht seine volle Wirkung. Nichtsdestotrotz war es spannend, überraschend und vielversprechend für den letzten Band "Die Bestimmung - Letzte Entscheidungen" auf den ich mich nach diesem Band weiterhin sehr freue und gedenke ihn bald zu lesen.


    Fazit
    Eine gute Fortsetzung die nicht nur den die Handlung sinnvoll und spannend fortsetzt, sondern auch die Weiterentwicklung der Charaktere nicht außer Acht lässt. Probleme aus dem ersten Band werden aufgegriffen und weiter verfolgt, was unter anderem auch zu der einen oder anderen romantischen Szene zwischen Tris und Tobias führt. Lange Rede kurzer Sinn: Wem der erste Band gefallen hat, sollte den zweiten Band nicht unbeachtet lassen, es lohnt sich ihn zu lesen.


    Bewertung
    Aufgrund einiger kleinerer Kritikpunkte gibt es ein wenig Punktabzu: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    "While we may come from different places and speak in different tongues our hearts beat as one" (Harry Potter and the Goblet of Fire)

  • Hm.
    Ich bin gerade bei 61% der eBook-Version und so langsam geht Tris mir auf die Nerven.
    Ihre ständigen, zwanghaften Selbstzweifel und ihr ewiges ich-bin-an-allem-Schuld-Gehabe erinnert mich schwer an Bella aus der Twillight-Saga.


    Ja, Tris ist ein sechzehnjähriges Mädel, das fest in den Klauen der Pubertät steckt, aber ich hätte gerade nicht übel Lust ihr mal so richtig den Hintern zu versohlen...


    Meine anfängliche Begeisterung für diese Trilogie hat schwer nachgelassen.


    Richtig übel finde ich, dass...


    Dem Mädel gehört mal ordentlich Hausarrest erteilt und das Taschengeld gekürzt.
    *nerv*
    :(

  • Ihre ständigen, zwanghaften Selbstzweifel und ihr ewiges ich-bin-an-allem-Schuld-Gehabe erinnert mich schwer an Bella aus der Twillight-Saga.


    Also so schlimm finde ich es nun wirklich nicht :ergeben: . Sowohl ihr Charakter als auch ihre Handlungen und Motivationen unterscheiden sich maßgeblich von Bella. (Und ich bin auch kein Fan von ihr). Klar verhält sie sich u.a. ihrem Alter entsprechend aber ich finde insgesamt lassen sich ihre Gedanken gut nachvollziehen.

    "While we may come from different places and speak in different tongues our hearts beat as one" (Harry Potter and the Goblet of Fire)

  • Ich habe das Buch nun beendet und kann Deine Ansicht leider nicht teilen.


    Für mich ist der zweite Teil dieser Trilogie bestenfalls unteres Mittelmaß.
    Die Hauptprotagonistin ist mir mit ihrer Lügerei und ihrem völlig wankelmütigen Verhalten extrem unsympathisch.


    Dem Schreibstil von Veronica Roht fehlt die bildliche Erzählweise. Besonders die Szenen, in denen wirklich etwas passiert, wirken auf mich oberflächlich, unbeholfen und abgehackt.


    Die Handlungen selber sind teilweise ziemlich unlogisch und chaotisch.


    Nein, dieses Buch ist echt nicht mein Ding.
    Ich werde jetzt direkt den dritten Teil lesen, weil ich ja schon wissen will, wie es ausgeht und bin gespannt ob es nun irgendwie besser wird.

  • Inhalt:
    Die Aufnahme in eine der fünf Fraktionen sollte ein feierliches Ereignis für Beatrice werden - und endete in einer Katastrophe: Zwar konnte die 16-Jährige, die als Unbestimmte über besondere Fähigkeiten verfügt, verhindern, dass ihre gesamte ehemalige Fraktion ausgelöscht wird. Doch viele mussten ihr Leben lassen. Mit den Überlebenden haben Beatrice und ihr Freund Tobias sich zu den Amite geflüchtet. Aber auch dort sind sie nicht sicher, denn der Krieg zwischen den Fraktionen hat gerade erst begonnen. Wieder einmal muss Beatrice entscheiden, wo sie hingehört - selbst wenn es bedeutet, sich gegen die zu stellen, die sie am meisten liebt ...


    Meine Meinung:
    Also diesen Teil fand ich etwas spannender als den 1 Teil. Könnte daran liegen das ich beim 1 Teil den Film zuerst gesehen habe aber egal :D Es gab sehr viele Momente wo ich dachte: "Tris, was tust du nur???" :| Der Teil was super ohne Frage aber irgendwie kann ich den Teil nicht wirklich leiden. Ich will nicht viel dazu schreiben. Wenn euch Die Bestimmung interessiert dann solltet ihr das Buch lesen und das werdet ihr verstehen wieso ich Herzschmerzen habe :cry: Ich weiß nicht wie oft ich hier geweint habe aber ich sag nur es ist einfach nur schlimm und mehr kann ich nicht dazu schreiben...


    Meine Sterne für das Buch:
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Mein Fazit:


    Nach dem ersten Teil musste ich unbedingt weiterlesen, wie es um Beatrice, Tobias und um die fünf Fraktionen weitergeht. Es ist ein großer Pluspunkt dieser Geschichte, das die fünf Fraktionen durch wesentliche Merkmale klar unterschieden werden und man in diesem Band auch noch die übrigen kennen lernt. Im ersten Teil lernte man ja die Altruan und die Ferox kennen, in diesem Band die übrigen drei.


    Doch so spannend wie den ersten Teil fand ich diesen nun nicht unbedingt. Als geneigte Leserin musste ich doch schon etwas aufpassen, was gerade los war. Auch Beatrice’ Gedankengänge waren nicht unbedingt immer nachvollziehbar. Ich empfand sie als sehr sprunghaft und unstet. Ebenso das hin und her mit Tobias, der eine ganz klare Linie ging, während sie scheinbar immer mal wieder die Seiten wechselte. Allerdings halte ich ihr Alter dagegen, in der Pubertät (und das ist sie ja mit 16 Jahren) kann man schon mal sprunghaft werden. Außerdem war sie des Lebens müde, durch die Trauer und Schuldgefühle, die immer wieder auch ihre Entscheidungen beeinflussten.


    Die Autorin hat eine düstere Stimmung eingefangen. Es herrscht Krieg, Mißtrauen und Angst. Auf der anderen Seite sind die, die gegen das Böse (die Ken) kämpfen. Die Fraktionslosen, die Amite und einige Teile der Ferox. Die nach dem Massaker übrig gebliebenen Altruan suchten Unterschlupf bei den übrigen Fraktionen. Ein ziemliches Durcheinander, was aber angesichts der Situation völlig ok war. Nach den Beschreibungen der Stadt konnte man sich selbst ein gutes Bild machen – ebenfalls düster und auch trostlos.


    Ich hoffe, das der dritte Teil – das Finale – wieder deutlich spannender wird. Der Band wird nicht lange warten müssen, schließlich bin ich schon sehr neugierig, was hinter dem Zaun ist und wer nun die Kontrolle über Chicago einnimmt. Und letzt endlich möchte ich auch wissen, ob Beatrice und Tobias auch nach dem Krieg noch eine Chance haben.


    Anmerkung: Ich habe es als eBook gelesen.

  • Immer noch aus Tris‘ Sicht bekommen wir die Ereignisse dargestellt, was natürlich auch bedeutet, dass wir viele Informationen erst bekommen können, wenn sie auch Tris zugänglich werden. Dabei stellt sich nach und nach heraus, dass es zum Einen wesentlich Divergenten gibt, als zunächst angenommen und das zum Anderen viel mehr Leute ihre Faktionen gewechselt haben, als dies dien meisten Bewohnern dieses Systems bisher klar gewesen ist – und dabei sind die Faktionslosen noch nicht einmal eingerechnet. Und obwohl ja eigentlich das Prinzip „Faktion vor Blut“ gelten soll, sind die Loyalitäten der meisten Menschen in diesem System nicht wirklich eindeutig festzustellen – oder ihnen auch nicht unbedingt klar. Was die Bündnisse alle ein wenig instabil macht. Sicher ist eigentlich nur, dass die Anführerin der Ken alle Faktionen so gut wie möglich kontrollieren möchte – und dafür ist ihr wirklich jedes Mittel recht. Sogar das Verheimlichen der Hintergründe dieser sehr stark strukturierten Gesellschaft und ihrer verschiedenen Test-und Reglungssystem.


    Wie so häufig bei zweiten Teilen einer Trilogie gibt es auch in diesem Band wesentlich mehr persönliche Hintergründe zu den beteiligten Charakteren und die Handlung spitzt sich weiter zu. Man kann nicht sagen, dass es wirklich weniger „Action“ gibt als im ersten Band, nur liegt hier das erzählerische Schwergewicht mehr auf Zusammenhängen und Motivationen. Auf jeden Fall hat mich dieser zweite Band nicht enttäuscht und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

  • Mich hat dieser Teil sehr enttäuscht. Spätestens nach der Hälfte des Buches habe ich mehrmals mit dem Gedanken gespielt, es nicht zu Ende zu lesen. Mir fehlte vor allem ein roter Faden im Plot und ein sich aufbauender Spannungsbogen. Der erste Teil war vor allem spannend für mich, weil ich mitgefiebert habe, ob Tris die Aufnahmeprozedur der Ferox besteht. Etwas vergleichbares gab es hier nicht. Bei vielen Aktionen, insbesondere von Tris, konnte ich die Motivation dahinter gar nicht nachvollziehen. Und ehrlich gesagt hat mich ihr ständiges innerliches Gejammer genervt, immer tat irgendwas weh, sie war müde, hatte Angst, hatte Schuldgefühle... in Maßen ist sowas ja nachvollziehbar und macht eine Heldin auch menschlicher, aber in der Summe war es zuviel. Die neue Wendung am Ende hat mich jetzt auch nicht derart vom Hocker gerissen, dass ich mir den dritten Teil noch antun werde.

  • Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen. Im Vergleich zum ersten Teil sehr enttäuschend :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen. Im Vergleich zum ersten Teil sehr enttäuschend :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Ihr sprecht mir aus der Seele.


    Tobias Handlungen sind z. T. sehr unlogisch, unangemessen und widersprechen sich...
    Teils sind die Handlungen wirklich chaotisch, unübersichtlich und etwas haarsträubend...
    Tris ist im wahrsten Sinne des Wortes "unbestimmt" - mal so, mal so, ein unfester Charakter...


    Ich vergebe mit gutem Willem: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Ich kann euren kritischen Aussagen nur zustimmen:

    Ich bin gerade bei 61% der eBook-Version und so langsam geht Tris mir auf die Nerven.
    Ihre ständigen, zwanghaften Selbstzweifel und ihr ewiges ich-bin-an-allem-Schuld-Gehabe erinnert mich schwer an Bella aus der Twillight-Saga.


    Die Hauptprotagonistin ist mir mit ihrer Lügerei und ihrem völlig wankelmütigen Verhalten extrem unsympathisch.

    Mit Bella würde ich sie jetzt nicht unbedingt vergleichen, aber mir ging sie schon auch ziemlich auf die Nerven :roll:

    Mir fehlte vor allem ein roter Faden im Plot und ein sich aufbauender Spannungsbogen. Der erste Teil war vor allem spannend für mich, weil ich mitgefiebert habe, ob Tris die Aufnahmeprozedur der Ferox besteht. Etwas vergleichbares gab es hier nicht. Bei vielen Aktionen, insbesondere von Tris, konnte ich die Motivation dahinter gar nicht nachvollziehen. Und ehrlich gesagt hat mich ihr ständiges innerliches Gejammer genervt, immer tat irgendwas weh, sie war müde, hatte Angst, hatte Schuldgefühle... in Maßen ist sowas ja nachvollziehbar und macht eine Heldin auch menschlicher, aber in der Summe war es zuviel.

    Ja, der fehlte mir auch, dadurch kam mir das Buch auch extrem langwierig vor (auch wenn ich nicht viel zum Lesen gekommen bin und ich daher länger als normal für dieses Buch gebraucht habe).


    Tobias Handlungen sind z. T. sehr unlogisch, unangemessen und widersprechen sich...

    Das fand ich eigentlich nicht, ich fand Tris' Handlungen eher unlogisch. Aber grundsätzlich hätte es geholfen, wenn die beiden einfach mal miteinander geredet hätten.


    Der Abschluss hat mir dann dennoch recht gut gefallen und die Auflösung habe ich mir so schon fast gedacht, fand sie aber dennoch überraschend und gut. Ich bin also gespannt wie es im dritten Teil weiter geht und werde diesen trotz des sehr durchschnittlichen zweiten Teils ziemlich bald lesen. Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: von 5 Sternen.