Teil 2: "Zehn" bis "Achtzehn" (Seiten 125-269)

  • Was die Eltern von Sina angeht, ist es wirklich sehr traurig wie unwichtig ihnen die Gefühle ihrer Tochter zu sein scheinen. Ich kann mir absolut nicht vorstellen mich so gegenüber meiner Kinder zu verhalten 8-[


    Die haben wohl die Arbeit und das Prestige im Kopf und nehmen ihre Rolle als Eltern nicht wirklich wahr. Irgendwie fehlt die innige Eltern-Kind-Beziehung, sowie Wärme und Zuneigung. Das finde ich gerade für Sina und Franzi schade.

  • Bis zum Endes des Abschnitts


    Mit Franzi hat Sina echt eine richtig Rolle Schwester. Sie gefällt mir immer mehr, wie toll sie Sina unterstützt und auch mit ihr ins verbotene Viertel fährt einfach klasse. Ich hab das Gefühl Franzi ist von den beiden auf jeden Fall die reifere. Schön fand ich die Szene in Franzis Zimmer, wo diese ihr sagt das sie öfter was zusammen machen sollten.


    Sinas Vater scheint ja an sich doch ein guter Mensch zu sein. Nach der Beichte bezüglich Noah dachte ich erst jetzt ist alles aus, aber es war die richtige Entscheidung ihm alles zu erzählen und scheinbar ist er ja doch gewillt das niemand unschuldiges ins Gefängnis kommt, sofern Noah beweisen kann das er unschuldig ist. Das auf den Fotos auf seinem Schreibtisch dagegen keine Familienfotos abgebildet sind, find ich dann doch eher unglaubwürdig wo er doch eigentlich nen lieber Kerl zu sein scheint.


    Nun bekommt man auch eine Erklärung wie Noah es wohl geschafft hat unbemerkt ins Haus zu kommen. Zumindest wenn er wirklich Schuld an den Einbrüchen gehabt hat. Dies ist ja bislang nur eine Vermutung.


    Endlich ist nun auch das Kapitel Jean beendet. Dieses Hin und Her hat mich ganz schön genervt.


    sehr gut, dass Sina vor Gericht die Wahrheit gesagt hat und sich nicht von Arnold hat einschüchtern lassen. Hoffentlich reicht ihre Aussage um Noah zu entlasten. Wobei Juno ihn ja auch mit ihrer Aussage bezüglich des Tatoos entlastet hat. Ich bin gespannt ob dies zum Freispruch reichen wird.

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  • Die haben wohl die Arbeit und das Prestige im Kopf und nehmen ihre Rolle als Eltern nicht wirklich wahr. Irgendwie fehlt die innige Eltern-Kind-Beziehung, sowie Wärme und Zuneigung. Das finde ich gerade für Sina und Franzi schade.


    Ja das ging mir auch so, auch wenn ich es nicht extra vermerkt hatte. Aber soll glaube ich auch eben gerade das Umfeld kreiieren in dem sich Sina befindet: materiell, oberflächlich...

  • Kapitel 17 und 18


    In dieser Szene wurde mir Sinas Vater richtig sympathisch. Bei der Mutter habe ich immer noch das Gefühl, dass sie sich um ganz andere Dinge Sorgen macht, als um ihre Tochter. Aber der Vater hat hinter seiner harten Schale einen sehr weichen Kern. Vermutlich hat er in seinem Beruf einfach schon zu viele junge Männer gesehen, die in ihrem Leben nur Mist bauen und will seine Tochter vor so einer Erfahrung schützen. Ich finde es auch gut, dass er ihr rät, vor Gericht die Wahrheit zu sagen. Denn egal, wie sehr Sina Noah liebt, das mit der Falschaussage sollte sie wirklich lassen! Das kann nur böse enden. Und Franzi finde ich einfach nur süß, eine tolle Schwester!


    Gut fand ich auch, dass Sina endlich klare Worte für Jean findet, der in dem Telefonat gar nicht mehr so schrecklich wirkte wie vorher. Ich bezweifle allerdings, dass die beiden wirklich Freunde bleiben können. Denn es ist und bleibt nun mal moralisch total daneben, dass er mit Juno rumgemacht hat.


    Die Gerichtsverhandlung verläuft dann so weit nach Plan. Sina hält sich zum Glück an ihren Vorsatz und gibt Noah kein Alibi. Allerdings wirft der Staatsanwalt doch ein paar Fragen auf: warum hat Noah nicht versucht, den Überfall zu verhindern? Und war das Gespräch mit Sina vielleicht geplant? Diente es zur Ablenkung? Oder war Noah von irgendwem auf Sina angesetzt? Auf diese Fragen hätte ich an ihrer Stelle gerne eine Antwort! Schön fand ich aber den, wenn auch kurzen, Mutter-Tochter-Moment am Ende.