Jennifer L. Armentrout - Schattendunkel / Obsidian

  • Kurzmeinung

    Will&Will
    Guter Anfang, liest sich sehr gut!
  • Kurzmeinung

    ManuH
    Nette Jugend-Fantasy-Geschichte, für mich manchmal zu sehr in die Länge gezogen.
  • Klappentext
    Als die siebzehnjährige Katy Swartz vom sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In ihren winzigen neuen Wohnort kommt sie in den ersten Tagen nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Nur mit Mühe lässt sie sich dazu überreden, bei ihren Nachbarn zu klingeln, um "neue Freunde" zu finden. Und lernt so den atemberaubend gutaussehenden Daemon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist, dass genau der Junge, dem sie von nun an am meisten aus dem Weg zu gehen versucht, ihr Schicksal bereits verändert hat...


    Allgemeines
    Das Buch umfasst 399 Seiten und ist in 30 Kapitel aufgeteilt, im Anschluss findet sich noch eine Danksagung der Autorin. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Katy.


    Natürlich soll an der Stelle das Cover nicht unerwähnt bleiben - finden wir es nicht alle wunderschön :love:?! Nach dem lesen kann ich zwar sagen, dass es meiner Meinung nach nicht im geringsten die Stimmung des Buches auffängt, aber gut, lassen wir die Kleinigkeiten.


    Meine Meinung
    Man merkt es oben vielleicht schon und ich gebe es auch zu - das Buch war ein reiner Coverkauf. Erst danach habe ich kurze Blicke ins Internet zu dem Buch geworfen und musste feststellen, dass das Buch wohl sehr beliebt ist. Rundum kann man fast nur überaus positive Rezensionen lesen. Ich verstehe nicht, warum. Und ich denke in dem Fall auch nicht, überkritisch zu sein, das Buch ist wirklich absoluter Durchschnitt.


    Aber zunächst zum Positiven: Das Buch liest sich erstmal ziemlich schnell weg, der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und sehr flüssig. Außerdem kann die Hauptfigur Katy mit so manch' ironischer Bemerkung und ihren amüsanten, hitzigen Wortgefechten mit Daemon sehr gut unterhalten. Die sind wirklich gut gelungen, ich musste häufig schmunzeln. Aber das reicht halt nicht. Nur weil eine Autorin es schafft, mich ab und an zum grinsen zu bringen, ist die Geschichte deswegen nicht gleich bahnbrechend.


    Sonst habe ich nicht viel Positives über dieses Buch, von dem ich mir so viel versprochen hatte, zu sagen. Überall wird ein wenig an der Oberfläche gekratzt ohne jemals in die Tiefe zu gehen. Die beiden Hauptfiguren plänkeln schön miteinander, sonst sind sie jedoch nichts besonderes. Katy 's Pluspunkt ist, dass sie nicht auf den Mund gefallen und nicht so leicht zu erschrecken ist, aber ansonsten ging sie mir viel zu oft mit ihren nicht enden wollenden Gedanken zu Daemon's unvorstellbarer Hotness echt auf den Geist. Ja, ich habe es auch nach dem dritten Mal verstanden - Daemon ist richtig heiß, macht euch auf was gefasst - da brauche ich es nicht noch ein zehntes Mal zu hören. Besagter Gott selbst bleibt einem als Leser relativ fremd, da man nur wenig intensivere Momente mit ihm erlebt; um ehrlich zu sein, war er für mich einer der unsymathischeren männlichen Hauptfiguren, die mir in Büchern solcher Art über den Weg gelaufen sind. Er ist ein tyischer Vertreter von kalt-heiß: In den meisten Momenten benimmt er sich wie ein widerwärtiger Mistkerl gegenüber Katy, aber ab und an wird er natürlich auch schwach und zeigt, dass er sich doch ziemlich zu ihr hingezogen fühlt. Dieses Spiel übertreibt die Autorin leider etwas. Daemon ist oftmals schon richtig gemein, teilweise verletzend und dabei noch so dermaßen arrogant und selbstverliebt, dass es nicht mehr feierlich ist. Das ist nicht mehr charmant, sondern schlicht entnervend. Und Katy ist ständig dabei zu erkennen, was er doch eigentlich für ein Mistkerl ist, denkt im selben Moment aber auch, wie anziehend er nicht trotzdem ist. Und genau das lässt sie leider zunehmend dümmlich und oberflächlich dastehen. Verwunderlich fand ich auch, dass sie gerade erst umgezogen ist, im Prinzip aber schnell keinen Gedanken mehr an ihr altes Leben verschwendet. Wenigstens ist da noch Daemons Schwester Dee, die Katy's beste Freundin wird und eine überaus liebenswerte Nebenfigur darstellt und das Ganze somit nicht völlig zur Daemon/Katy-Show verkommen lässt. Die restlichen Figuren werden eher am Rande berührt und kriegen die volle Packung Klischee ab: die Bösen sind aus reiner Boshaftigkeit böse, die Freunde von Damon und Dee können Katy einfach aus Prinzip nicht leiden, weil sie anders ist. Aha.


    Ja, zum Thema "anders" und damit zum Fantasyaspekt in der Geschichte: Der Klappentext lässt schon vermuten, Daemon, seine Schwester Dee und alle aus ihrem Umfeld sind nicht wirklich menschlich, sie sind übernatürliche Wesen. Die Idee dahinter war schon ganz nett, in dem Stil auch noch nicht gesehen, konnte mich aber nicht richtig vom Hocker hauen, vor allem weil die Gegenspieler unendlich schwach erdacht sind. Alles ist bloß so oberflächlich angeschnitten, es dauert viel zu lange bis Katy endlich mal rausfindet, was Daemon usw. denn nun eigentlich sind, wodurch eine langatmige erste Hälfte entsteht und gegen Ende wird dann alles viel zu schnell abgehandelt und als Leser versteht man nicht ganz, wo jetzt eigentlich der Sinn hierbei lag. Auch klingt hier schon wieder an, dass Katy in dem übernatürlichen Universum, in dem wir uns befinden, sich sicher als was ganz spezielles herausstellen wird. Und dazu kommt dann noch das lächerliche Ende, wo Katy plötzlich ein Rückrat gewachsen ist - schlimmer als jede Telenovela. Keine Ahnung, wen das reizt die weiteren vier Bände lesen zu wollen, mich jedenfalls nicht.


    Fazit
    Ich wollte so gerne ebenfalls, wie so viele andere scheinbar, begeistert von diesem Buch sein, kann es aber nicht. Eine mehr als durchschnittliche Geschichte, die leider an keiner Stelle irgendwie in die Tiefe geht und zwei Hauptfiguren präsentiert, die zunehmend immer unsympathischer werden. Die 19 Euro kann man sich sparen, man hat echt nichts verpasst, wenn man das nicht gelesen hat. :bewertung1von5: :bewertung1von5: dafür.

  • Wie schade, Lighty.
    Aber um ehrlich zu sein: Hätte die deutsche Ausgabe das gleiche Cover wie die Originalausgabe, würde ich dieses Buch keines zweiten Blickes würdigen...

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • Kurz vor ihrem letzten Schuljahr zieht Katy mit ihrer Mutter von Florida in ein kleines Nest in West Virginia. Gemeinsam wollen sie dort einen Neuanfang nach dem Tod des Vaters wagen. Die einzigen Nachbarn, die die beiden haben und, die in einem ähnlichen Alter wie Katy zu sein scheinen, begegnen ihr sehr merkwürdig. Daemon verhält sich ihr gegenüber sehr ablehnend, während seine Schwester Dee auffällig Katys Nähe sucht.


    Doch immer, wenn Katy mit ihr unterwegs ist, hat es den Anschein, als würden die meisten Menschen ihr nicht sehr wohlgesonnen scheinen - und das, obwohl sie doch noch niemanden von ihnen kennt! Überhaupt benehmen sich alle ein wenig seltsam, allen voran natürlich ihre Nachbarn. Erst langsam kommt Katy hinter das Geheimnis der beiden, doch da ist es längst zu spät, denn sie befindet sich bereits mitten im Zentrum der Gefahr!


    Meine Meinung:


    Der Einstieg in das Buch war sehr leicht und angenehm. Ich mochte den locker-leichten Schreibstil der Autorin sofort, der mich einfach so durch die Seiten gleiten ließ. Ihre Charaktere hat sie klar und zumeist sympathisch gezeichnet, so dass ich mich schnell mit ihnen vertraut fühlte.


    Insbesondere Katy mochte ich sofort und das lag nicht nur an ihrem sympathischen Hobby, dem Buchbloggen. Trotz ihres Verlusts wirkt sie sehr tough und selbstbewusst. Sie ist sich ihrer eigenen Grenzen bewusst, macht sich aber nie zum Sklaven anderer, um ihnen zu gefallen. Das fand ich an ihr auch am beeindruckendsten.


    Währenddessen man aus Daemon eigentlich nie so ganz schlau wird. Immer, wenn ich dachte, jetzt kenne ich ihn, dann überraschte er mich mit einem ganz anderen Wesenszug. Beide sind nicht auf den Mund gefallen und so etwas liebe ich einfach in Büchern. Es hat viel Spaß gemacht, dabei zu sein, wie sie sich gegenseitig Gemeinheiten an den Kopf geworfen haben.


    Allein, die erste Begegnung der beiden ist einfach klasse. Sie möchte ihn - halb gezwungen von ihrer Mutter - nach dem Weg zum nächsten Supermarkt fragen und er erscheint halb nackt im Türrahmen. Als Katy dann ihre Sprache wiedergefunden hat, gibt er ihr sehr deutlich zu verstehen, dass ihm dieses Gespräch dermaßen lästig ist, dass man als Leser schon an dieser Stelle erkennen kann, dass die beiden es verbal noch ordentlich krachen lassen werden.


    Erst im späteren Verlauf der Geschichte lässt die Autorin durchblicken, was genau das Geheimnis der Geschwister ist. Die Idee ist nicht gänzlich neu, aber sehr erfrischend umgesetzt, mit einigen sehr interessanten Varianten und einem überraschenden Ende. Für mich war die Spannung durchgehend spürbar und baute sich im Verlauf der Geschichte sogar noch immer weiter auf.


    Fazit:


    "Obsidian - Schattendunkel" lädt nicht nur mit einem wunderschönen Cover zum Lesen ein, sondern überzeugt auch sehr deutlich hinsichtlich der Umsetzung einer Idee, der spannenden Handlung und den schön gezeichneten und gewinnenden Charakteren. Ich habe den Roman von Jennifer L. Armentrout mit Begeisterung verschlungen und werde mir auch die Fortsetzung auf keinen Fall entgehen lassen.

    "Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt." Arabisches Sprichwort :study::flower:

  • Obsidian - das ist mal ein Cover! :love: Und auch wenn man die Hülle wegnimmt, erscheint das Buch in einem wunderschönen Weiss und hat auch so gelbliche Lichtpunkte. :drunken: Das war zu 100% ein Coverkauf und der Klappentext hörte sich auch nicht soo schlecht an… Irrtum!


    Lighty, ich hätte es nicht besser sagen können. Man lässt sich einfach vom Cover ablenken, das ist das Problem! :lol:


    Meine Meinung:
    Katy ist gerade von Florida hergezogen (und denkt kein einziges Mal an ihr altes Zuhause, alten Freude etc.) und lernt gleich auf den ersten paar Seiten den Nachbarsjungen Daemon kennen. Diese erste Begegnung fand ich lustig - alles hört sich vielversprechend an. Doch leider hat Jennifer Armentrout die Kurve nicht ganz gepackt: Katy ging mir mit ihrem ständigen "Daemon ist ja so ein Arsch, aber er ist ja soooo heiss!!!" extrem schnell auf die Nerven.

    … aber ansonsten ging sie mir viel zu oft mit ihren nicht enden wollenden Gedanken zu Daemon's unvorstellbarer Hotness echt auf den Geist. Ja, ich habe es auch nach dem dritten Mal verstanden - Daemon ist richtig heiß, macht euch auf was gefasst - da brauche ich es nicht noch ein zehntes Mal zu hören.

    Das ist wirklich unglaublich! Katy sagt es pro Seite mind. zwei Mal, will jemand wetten? :lol: Man kann es ja ein paar Mal wiederholen, damit es der Leser nicht vergisst, aber wir sind ja auch nicht schwer von Begriff…


    Die ganze Geschichte wird in die Länge gezogen… und dann erfährt man endlich, was sie sind und *Bääm* das Buch ist zu Ende!

    gegen Ende wird dann alles viel zu schnell abgehandelt und als Leser versteht man nicht ganz, wo jetzt eigentlich der Sinn hierbei lag.

    Sehr treffend gesagt, Lighty. Bis zur Mitte bleibt alles ein Geheimnis und als Leser möchte man endlich wissen, wer oder was sie sind, doch dann ist die ganze Geschichte viel zu schnell abgehackt.

    Auch klingt hier schon wieder an, dass Katy in dem übernatürlichen Universum, in dem wir uns befinden, sich sicher als was ganz spezielles herausstellen wird.

    Was mich aber am aller meisten an der ganzen Sache genervt hat: Es hat mich extrem an Bis(s) zum Morgengrauen erinnert!


    Ich warne vor dem Spoiler! Wer Bis(s) zum M. noch nicht gelesen hat und dies noch vor hat, lest den Spoiler besser nicht!



    Das ist echt schade… Ich wollte erst 2.5 Sterne geben, aber ich gebe immer Sterne für verschiedene "Kategorien". So gibt's einen Schnitt von :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: (Inhalt 2.5 Charaktere 2.5 , Cover 5 = 3.333)

    "Et que si c'est pas sûr - c'est quand même peut-être"

    - Jacques Brel

  • Das ist wirklich unglaublich! Katy sagt es pro Seite mind. zwei Mal, will jemand wetten? :lol:

    Nee, weil du würde jeder verlieren, denn es ist leider genau so :mrgreen:



    Was mich aber am aller meisten an der ganzen Sache genervt hat: Es hat mich extrem an Bis(s) zum Morgengrauen erinnert!

    Das stimmt natürlich, ist mir aber jetzt nicht so sehr negativ ins Auge gefallen, weil dieses Grundgerüst "Mädchen zieht in neue Stadt, trifft atemberaubendes übernatürliches Wesen und die beiden verlieben sich allen Hindernissen zum Trotz" ja seit Bis(s) im Jugendfantasybereich extrem häufig verwendet wird. Ich bin schon fast dran gewöhnt :lol:

  • Inhalt:
    Ein dunkles Geheimnis scheint über dem winzigen Städtchen zu liegen, in das die siebzehnjährige Katy gerade erst umgezogen ist. Im umliegenden Gebirge sollen merkwürdige Lichter gesehen worden sein, leuchtende Menschengestalten ... Viel schlimmer findet die leidenschaftliche Buchbloggerin Katy jedoch, dass die nächste Bibliothek meilenweit weg ist und sie kein Internet hat. Bis sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln und ein Junge die Tür öffnet, so düster und geheimnisvoll wie der Ort selbst: Daemon Black.


    Rezension:
    Dank dem Wunsch ihrer Mutter nach einem Neuanfang, zieht Katy aus dem sonnigen Florida in eine Kleinstadt nach West Virginia, in der es nicht mal einen Supermarkt, geschweige denn einen Buchladen gibt. Für die passionierte Buchbloggerin Katy die Hölle. Doch viel Zeit für ihre Bücher soll sie sowieso nicht bekommen, denn gleich am dritten Tag in Ketterman begegnet sie ihren neuen Nachbarn, den Zwillingen Dee und Daemon. Während sie mit Dee schnell Freundschaft schließen kann, scheint deren Bruder sie jedoch abgrundtief zu hassen..


    "Obsidian" ist im Moment ja wirklich in aller Munde und so führte auch für mich kein Weg an diesem Buch vorbei. Gut so, denn ich singe zwar keine Lobeshymnen, aber ich habe es trotzdem sehr gerne gelesen.
    Jennifer L. Armentrout erzählt ihre Geschichte aus der Sicht von Katy, die mir schon sympathisch war, als ich im Klappentext erfahren habe, dass sie eine Buchbloggerin ist! Im Buch selbst hat das vielleicht keine große Rolle gespielt, aber trotzdem eine sehr schöne Eigenschaft! Katy selbst ist mir aber auch so schnell ans Herz gewachsen, denn sie ist ein Mensch, der nicht auf den Mund gefallen ist und einfach sehr herzlich und liebenswert ist.


    Es gab aber auch etwas, dass mich an Katy sehr genervt hat: Sie konnte sich einfach nicht eingestehen, dass sie Hals über Kopf in Daemon verliebt ist und war immer groß in der Betonung, dass sie ihn abgrundtief hasst. Kein Wunder, denn Daemon ist mal heiß, mal kalt. Mal ist er der perfekte Gentleman und dann stellt er sie wieder vor der gesamten Schule bloß. Ich konnte gerade am Anfang verstehen, dass sie es nicht wahrhaben wollte, aber mit der Zeit hat sie so offensichtlich Gefühle für ihn entwickelt, dass es einfach nervig war, nocheinmal zu lesen wie sehr sie ihn hasst.


    Mein zweiter großer Kritikpunkt ist, dass ich ungefähr die Hälfte des Buches gedacht habe: Hey, dass hast du doch schon mal gelesen. "Twilight". Situationen, die so ähnlich waren, aber auch die Atmosphäre hat mich irgendwie an die Bücher von Stephenie Meyer erinnert. Ich weiß, dass man in jedem Buch einen Vergleich zu Twilight finden kann, wenn man danach sucht, aber in "Obsidian" hat mich die Ähnlichkeit förmlich angesprungen.


    Aber Jennifer L. Armentrout hat trotzdem ein eigenständiges Buch geschaffen, das mir sogar sehr gut gefallen hat. Denn es waren zwar Ähnlichkeiten vorhanden, aber die Geschichte war trotzdem nicht die gleiche. Katy merkt schon schnell, dass an Daemon und Dee irgendetwas komisch ist. Die Menschen in der Stadt meiden die Geschwister und wenn Katy nicht alles täuscht, dann ist doch eben ein Arm von Dee verschwunden..
    Schnell stand für mich fest, dass Daemon und Dee nicht menschlich sind. Aber was zum Teufel sind sie? Die Auflösung war überraschend und nach der ersten Abneigung oder eher Schock meinerseits, fand ich die Idee einfach großartig und ich bin gespannt, was die Autorin da noch rausholen kann. Sehr viel meiner Meinung nach, weil die Idee neu und noch nicht so verbraucht ist.


    Fazit:
    Wenn ich von der "Twilight" Ähnlichkeit absehe, dann hat "Obsidian - Schattendunkel" mir sehr gut gefallen. Mit Katy, Dee und Daemon hat Jennifer L. Armentrout ganz unterschiedliche, aber sehr sympathische Charaktere geschaffen, die mich durch ihr Verhalten manchmal echt zur Weißglut gebracht haben, aber die ich trotzdem sehr mag. Und auch ihre Idee was für Wesen Dee und Daemon sind hat mir gut gefallen.
    Es gibt viele offene Fragen und meiner Meinung nach viel Potenzial für einen noch besseren zweiten Band, weswegen ich vier Kleeblätter vergebe.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


  • Genau die gleichen Vergleiche habe ich auch gezogen! Hinzu kommt noch die Atmosphäre, dass sie doch sehr entlegen leben und ein Wald direkt hinter der Haustür ist. Die Lichtung mit dem See kam mir auch bekannt vor..

  • Super wenn es Biss zum Morgengrauen sehr ähnelt kann ich es einer Freundin empfehlen weil die liebt die Bis(s) Reihe total :) Aber Frage: was für ein Wesen ist er den? Ist er ein Vampir? Oder ein Werwolf?

  • Aber Frage: was für ein Wesen ist er den? Ist er ein Vampir? Oder ein Werwolf?


    Das ist ja das Geheimnis. :lol: Ich an deiner Stelle würde nicht herausfinden wollen, was er für ein Wesen ist… Wenn man es nämlich nicht weiss, macht es die ganze Lektüre spannender! :loool:

    "Et que si c'est pas sûr - c'est quand même peut-être"

    - Jacques Brel

  • Ich würde es eh nicht lesen bin eher der Hexen Fan aber meine Freundin will unbedingt es lesen weil wie ihr alle hier sagt es wie die Bis(s) Reihe ist :D Und ich will nur wissen was er nun ist? Oder gibt mir einen Tipp: Ist er ein neues Wesen das niemand kennt wie die Rephaim oder eines das jeder kennt wie Vampir und etc. ? :D

    Miranda Lila :bounce:

    :study: : Die Stunde der Vampire von Carrie Vaughn :P


    SuB: 8 :lechz:

  • Ich hab den Hype um dieses Buch gar nicht mitbekommen :cheers: hab es nur gerade zufällig auf der Thalia Seite gesehen und wollte mich vergewissen, ob das einfach ein Abklatsch ist oder doch eine gute, eigenständige Geschichte, mit der man arbeiten kann. Wenn ich dann aber schon lese, dass das auf eine Trilogie hinaus läuft (oh bitte, nicht schon wieder) ... ich denk einfach drüber nach ^^

  • Ich kannte nur den Klapptext und wurde vom sagenhaft schön gestalteten Cover angezogen. Bis mir jemand sagte: Viele Vergleichen das Buch mit Twilight! - Wum - Aus war es mit den Wattewolken. Arg wie habe ich mich darüber geärgert! Der Einstieg in das Buch ist mir daher unglaublich schwer gefallen, weil ich beim Lesen im Kopf immer wieder anfing vergleiche zu ziehen. Böse! Okay, worum gehts eigentlich? Die Buchbloggerin Katy zieht mit ihrer Mutter um und freundet sich dann auf Dränger ihrer Mutter mit den Nachbarskindern an. Während Katy mir dauerhaft nicht in die tiefen des Herzens wächst, schlägt meines für Dee. Ganz ausgeflippt und drollig ist Dee sehr schnell mein Lieblinhscharakter. Dees Bruder Daemon und Katy spielen eine Art Katz- und Maus-Spiel das man wohl als nicht so ganz realistisch bezeichnen könnte, mich aber ganz stark an Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter erinnerte! Hat mir also durchaus gefallen. Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch eindeutig als richtig kitschig zu bezeichnen ist und mir mehr humoristische Unterhaltung bot, als das es mein Herz erwärmen konnte. Ein echt gutes Buch für ganz besondere Momente.

  • Ich finde, dass man bei vielen Büchern Parallelen ziehen kann, wenn man nur danach sucht. Nachdem ich Twilight gelesen hatte und mir ein neues Buch zur Hand genommen habe, fand ich mindestens immer eine Sache, die Twilight-Ähnlich ist. Aber ich suche schon lange nicht mehr nach diesen Ähnlichkeiten, nur bei "Obsidian" sind sie einen ja wahrlich ins Gesicht gesprungen.

  • Habe das Buch gestern bekommen und heute Nacht in einem Rutsch durchgelesen. :uups:
    Auch wenn es vielleicht mit gewissen anderen Buchreihen vergleichbar ist, finde ich dennoch, dass es ein wunderbares Buch ist.
    Gute Umsetzung, langsamer Spannungsaufbau und sympatische Charaktere.
    Und auch nicht dieses typische Happy End. ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band und hoffe, er wird bald ins deutsche übersetzt.

    Who cares when someone's time runs out
    If a moment is all we are?