Adam Nevill - Apartment 16

  • Kurzmeinung

    Cocolina
    Gefiel mir nicht - zu durcheinander, verwirrend... Daher abgebrochen.
  • Inhalt:
    Im Barrington House, einer exklusiven Londoner Wohnanlage, ist das
    Apartment 16 frei. Keiner geht rein, keiner kommt raus – und das bereits
    seit fünfzig Jahren. Und das ist auch gut so. Denn manche Dinge sollten
    besser im Verborgenen bleiben. Doch dann kommt die junge Amerikanerin
    Apryl nach London, um die Erbschaft ihrer Großtante Lillian anzutreten.
    Apryl beginnt Nachforschungen über das Barrington House anzustellen. Im
    Zuge ihrer Recherchen öffnet sie auch die Tür zu Apartment 16. Sie wird
    sich wünschen, sie hätte es nicht getan...
    (Amazon.de)


    Meinung:
    Die junge Apryl hat von ihrer Großtante ein Apartment im Londoner Barrington House geerbt, nachdem diese unter seltsamen Umständen verstorben ist. Als sie sich nach London begibt, um den Haushalt aufzulösen und die Wohnung für einen Verkauf vorzubereiten, erlebt sie seltsame Sachen, die in Verbindung mit dem mysteriösen, leerstehenden Apartment 16 zu stehen scheinen. Sie stellt Nachforschungen an und stellt schnell fest, dass dieses Apartment mit dem Tod ihrer Großtante zu tun hat und auch der Leben der anderen Hausbewohner beeinflusst.
    Auch Seth, ein Portier, erlebt die seltsamen Dinge, die vom Apartment ausgehen. Merkwürdige Geräusche und eine unheimliche Anziehungskraft.


    Das Buch besitzt knapp 500 Seiten, aber meist schreitet die Handlung schnell voran. Allerdings fand ich ein paar Stellen der Handlung, welche sich ausführlich mit dem Portier Seth beschäftigen, extrem langatmig. Auch gewisse Ereignisse wirkten auf mich etwas konstruiert bzw. unglaubwürdig. Der Schreibstil gefällt mir allerdings, und die Idee, in der es sich mal nicht um ein Spukhaus dreht, sondern um ein einzelnes Apartment, ist zwar nicht ganz neu, aber doch schon etwas anderes. Auch die Grundhandlung weiß zu überzeugen. Auf jeden Fall ein spannendes, und stellenweise auch echt unheimliches Buch!

  • Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, denn es sprach mich vom Klappentext her sehr an. Nach ca. 120 Seiten habe ich jedoch abgebrochen, da sich das Buch in ganz anderer Richtung als von mir erwartet zu entwickeln scheint und mir diese Richtung überhaupt nicht zusagt.

    Der Schreibstil jedoch gefiel mir sehr gut und die ersten ca. 100 Seiten waren wirklich interessant und spannend. Doch leider wurde es dann plötzlich so abstrus und wirr, dass ich schnell merkte, dass das nichts für mich ist. Schade.

    Ich habe von dem Autor noch "Im tiefen Wald" auf dem SUB, mal schauen, ob mir das besser gefällt.