Rupert wiederum - ich mag ihn irgendwie, aber hach, ich möchte ihn immer noch manchmal schütteln, weil er sich selbst so klein macht. Interessanterweise habe ich das beim ersten Lesen vor ein paar Jahren nicht so deutlich empfunden, aber ich habe mich selbst in dieser Zeit verändert, vielleicht liegt es daran.
Das finde ich sehr interessant, denn mir geht es in gewisser Weise ähnlich. Ich schüttle häufig den Kopf über Rupert und sein Verhalten. Als ich im Schreiben war, fand ich ihn nicht so "nervig". Allerdings hat er, wie du ja schreibst, auch liebenswerte Seiten. Und Miles rüttelt ihn immerhin ein bisschen auf. Das ist zwar schwierig, aber so langsam taut Rupert auch im Umgang mit anderen Menschen auf.
dass Du mir mit der Erläuterung zu den Umgangsformen von Stundenten zur damaligen Zeit etwas die Spannung aus dem Buch gemopst hast - weil für mich war das ja bis dahin immer noch eine Option in der Geschichte. Aber nach Beendigung des Buches hätte ich mich dann wahrscheinlich schon gefragt, warum sich die beiden dann letztendlich doch nicht näher gekommen sind.
Wer sagt denn, dass sie sich nicht näherkommen? Die Spannung ist deshalb nicht raus, keine Angst. Wir sind erst bei Kapitel 7, da ist noch alles offen.
Allerdings habe ich mir nach Erwähnung der DS noch mal Bilder von diesem schicken Auto angesehen (ich fand es als Kind schon großartig und wollte später auch so eines haben...) und finde es immer noch wirklich toll! Diese Formen sind einfach zu schön. Für schlape EUR 65.000 kan man ein rundum restauriertes Exemplar erwerben....
Oh, Gott, ja! Immer wenn ich seltenerweise eine Gangsterlimo im Straßenverkehr sehe, werde ich fast ehrfürchtig. Die 70er Variante mit den schnittigen Frontlichtern mag ich noch lieber. Als Kind bin ich ab und zu in einer zur Schule gefahren worden; der Nachbar war ein Tüftler und Künstlertyp, zu dem das Auto gepasst hat wie der Topf zum Deckel. Sind leider sehr rostanfällig, die Göttinnen, aber herrlich bequem. Die 65.000 sind ja fast ein Schnäppchen für einen Oldtimer.