Elizabeth George - Mein ist die Rache

  • 1. Fall Inspector Thomas Lynley Reihe (bzw. 4. Fall)


    Inhalt:
    Was als fröhliches Verlobungswochenende von Lynley mit der Fotografin Deborah geplant war, entpuppt sich nach und nach als Alptraum:


    Nahe des feudalen Stammsitzes der Ashertons, in Howenstow, wird ein junger Journalist bestialisch ermordet - und alle Spuren führen zu Lynleys Gästen, ja sogar zu seinem eigenen Bruder.


    Doch bevor Lynley bei den Ermittlungen erste Fortschritte verzeichnen kann, werden zwei weitere Menschen getötet. Und die Ereignisse entwickeln sich zum Prüfstein für familiäre und gesellschaftliche Bindungen.


    Da ich mehrmals gelesen habe, dass dieser 4. Fall eigentlich als 1. Fall gelesen werden sollte, versuche ich es nun hiemit und lasse mich überraschen, ob das auch stimmt.

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Ich finde das Buch klasse, wie alle Inspector-Lynley-Romane, die ich kenne. Bis auf "Denn sie betrügt man nicht" habe ich alle gelesen.
    Kann ich nur weiterempfehlen!

  • Ich hab auch erst alle durcheinander gelesen und danach nochmal in der richtigen Reihenfolge, damit ich die parallel ablaufende Beziehungsgeschichte der Hauptpersonen kapiere.


    Übrigens bin ich totaler Fan von der pummeligen Sergeant Havers! \:D/

  • Das ist genau der Grund, warum ich immer chronologisch lese und nicht durcheinander. Mit geht es um die diversen Beziehungen bzw. Entwicklungen.


    Mit ist das einmal passiert, da ging es um den Vater des Protagonisten, im nächsten Buch war er schon tot, ohne dass ich es mitbekommen habe und im nächsten war er wieder quicklebendig. Und das hat mich sehr geärgert, deshalb lese ich nur mehr chronologisch.

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • In der Zwischenzeit bin ich natürlich damit fertig.


    Das erste Drittel ist etwas schleppend, weil über die ganze Familie etc. erzählt wird. Dann passiert der erste Mord und von da an wird es spannender und ab der Hälfte will man dann gar nicht mehr unterbrechen, denn da überschlagen sich dann fast die Ereignisse.


    Sehr gut gefallen haben mir die Protagonisten, die alle sehr sympathisch sind und die einzelnen Charaktere sind wirklich interessant und abwechslungsreich dargestellt.


    Die weiteren Fälle dieser Serie sind daher für mich vorprogrammiert. Aber man sollte sie wirklich der Reihe nach lesen. Wegen der vorhandenen "Liebensgeschichte" und Barbara Haves kommt hier auch noch nicht vor.

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Hallo Helga!


    Ja, Elizabeth George hat mit T. Lynley und B. Havers echt tolle Ermittler ins Rennen geschickt und das zeichnet ihre Bücher echt aus. Ich fand eigentlich alle gut, außer der letzte, diese 1020 Seiten Buch, das war einfach eine Katastrophe !


    Gruß Janina

  • Hallo .....
    ich wollte auch mal von Elizabeth George ein Buch lesen.... eine Freundin war auch ganz begeistert ..... einige raten, die Bücher chronologisch zu lesen .... wo finde ich eine Auflistung.... bzw. welches ist ihr erstes Buch aus der Serie???


    Bitte um Info... und vielen Dank!
    Gruß Birgit

  • Hallo Birgit,
    ich würde bei Elizabeth George mit dem ersten Band "Gott schütze dieses Haus" beginnen. Dieses Buch wird unter Krimis bei der Rubrik Vorstellungen, Rezensionen und Empfehlungen vorgestellt.


    Die chronologische Reihenfolge ihrer Bücher findest du hier im Forum unter der Rubrik "Allgemeines" Wichtig! Reihenfolge von Buchreihen.


    Ansonsten klicke doch oben auf die Lupe und gebe deinen Suchbegriff ein, dann findest du vieles über Elizabeth George und ihre Bücher



    viel spaß beim lesen und stöbern wünscht
    missmarple

  • Zitat

    Original von Helga
    ... Barbara Haves kommt hier auch noch nicht vor.


    Das stimmt so nicht, denn sie tritt kurz mit einem anderen Partner als Lyney auf. Man erhält also schon eine Einstimmung auf ihren Hass auf die priviligierte Klasse in England.


    Mir hat es sehr gut gefallen, dass im ersten Drittel eigentlich nur die Personen vorgestellt werden, ohne dass die Kriminalgeschichte sichtbar wird. Endlich weiß ich, wie alles begonnen hat, welche Konstellationen es zwischen Deborah, St. James, Helen und Lynley gab, die später zu den bekannten Spannungen führt.


    Der eigentliche Fall ist spannend, zumal immer wieder Morde geschehen und dadurch alles undurchsichtiger wird. Allerdings wußte ich ab etwa der Hälfte, wer der Mörder sein wird, ohne sagen können, wieso. Also konnte ich so bis zum Schluss rätseln.


    Das war ein solider Roman, viel besser als "Gott schütze dieses Haus".

    She wanted to talk, but there seemed to be an embargo on every subject.
    - Jane Austen "Pride and prejudice" - +

  • Nachdem ich die TV-Folgen so gern sehe, habe ich nun endlich auch eines der Bücher gelesen und mit diesem hier angefangen.


    Da ich in die Parallel-Handlungen schon durch die Verfilmungen eingeweiht bin, freue ich mich, hier zu erfahren, was eigentlich zu den diversen Spannungen geführt hat.


    Nachdem ich nun das erste Buch gelesen habe, bleibt die Frage, was denn nun besser sei in diesem Fall (Buch oder Film?) immer noch offen, da ich mich nicht entscheiden kann, welcher Lynley mir besser gefällt: der, der beim Lesen des Buches in meinem Kopf entstand, oder der, den mir die filme zeigen.... - der aus dem fernsehen wirkt jedenfalls deutlich "makelloser" und mehr als positiver Held, als der Lynley in diesem Buch. Aber möglicherweise macht er ja eine Entwicklung durch...


    Ich werde auf jeden Fall auch die weiteren Bücher lesen, die sich bisher zu mir verirrt haben. Leider sind das noch nicht alle. ^^

  • Meine Meinung:
    Nach über 130 Seiten beginnt erst der eigentliche Krimi, was aber nicht heißt, dass die Seiten zuvor langweilig gewesen wären. Der Schreibstil von Elizabeth George gefällt mir sehr gut.
    Thomas Lynley möchte seine Verlobung mit Deborah Cotter auf dem Gut seiner Mutter feiern und sie reisen zusammen mit Deborahs Vater, Simon St. James und Helen Clyde nach Corwell. Das Wochenende wird jedoch durch die Ermordun des Sohnes vom Gutsverwalter getrübt.
    Die vier Freunde beginnen in einer äußerst verzwickten Angelegenheit zu ermitteln.
    Sehr gut gefällt mir, dass scheinbar nebensächliche Kleinigkeiten später von extremer Wichtigkeit werden.


    Ich gebe diesem Buch:
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