Emily Gale - Willkommen in meinem Leben / Girl, Aloud / Girl Out Loud

  • Klappentext:


    Dad + Nachdenken = böse Sache. Das weiß Kass ganz genau. Dabei kommen nur hirnverbrannte Aktionen raus wie: Kass nimmt an einem Schachturnier teil (obwohl sie nicht mal die Namen der Schachfiguren kennt). Oder: Kass bewirbt sich beim nationalen Jugendorchester (obwohl sie grauenvoll Klarinette spielt). Aber Dads neueste Idee übertrifft alles. Er will, dass sie sich bei X Factor bewirbt! Dabei hat Kass weder Lust noch Talent. Nur, wie soll sie das einem Vater verklickern, der unter einer Persönlichkeitsstörung leidet? Auf Unterstützung kann Kass nicht hoffen. Ihre Mutter ist ein Workaholic, ihr kleiner Bruder vollauf mit seiner Karriere als Kleinkrimineller beschäftigt und ihre Freundinnen sprechen leider auch nicht mehr mit ihr. Willkommen in Kass Kennedys leben!


    Eigene Inhaltsangabe:



    Kass' Leben ist eine einzige Katastrophe. Ihr Vater ist davon überzeugt, dass sie etwas ganz besonderes ist und zwingt sie somit ständig zu Dingen, die sie eigentlich gar nicht kann. Und wenn sie ihn dann enttäuscht, fällt er in ein schwarzes Loch und kommt erst wieder heraus, wenn er etwas neues für Kass geplant hat. Mit ihrem Bruder redet sie auch nur, wenn er etwas von ihr will. Von ihrer Mutter muss man gar nicht erst anfangen. Kass wünscht sich so sehr, dass ihre Mutter mal eingreift, aber die schaut immer nur stumm zu. Als Kass' Vater dann auch noch will, dass sie zu X Faktor geht, wird Kass der Boden unter den Füßen weggezogen, denn dort wird sie sich vor allen blamieren, inklusve der Berühmtheit Simon Cowell, der so etwas ist wie Dieter Bohlen in der DSDS Jury. Naja, wenigstens kann Kass sich auf ihre beiden besten Freundinnen Izzy und Char verlassen. Glaubt sie jedenfalls. Denn als Char ihr gegenüber so merkwürdig wird, ahnt sie ja noch nicht, was der schreckliche Grund dafür ist. Und als Kass sich dann auch noch in den Schwarm von Char verliebt, bricht das pure Chaos aus und am Ende steht Kass alleine da. Oder vielleichtauch doch nicht? ...


    Meinung:



    Ich muss zugeben, am Anfang wollte ich das Buch wieder weglegen, weil das so eine typische Teenie Schnulze war. Nach den ersten Seiten jedoch stellte sich heraus, dass Kass wirklich ernste Probleme hat. Ich hab mit ihr geschmunzelt und es gab auch Stellen, wo ich die ein oder andere Träne vergossen hab. Ich kann mich gut in sie hineinversetzen, da ich selber auch 15 bin, aber ich denke, dass es auch anderen leichtfallen wird, da jeder mal ein Teenager war. Alles in Allem also ein tolles Buch, das :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:von :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sternen bekommt! :lechz:


    Erster Satz:
    Wer möchte... eine Million Meilen weit weg sein?
    Ich. {Trommelwirbel]