Klappentext:
Der Fluch, der aus
der Kälte kam
2015: Spiztbergen - der nördlichste Siedlungspunkt der Menschheit. Eine Welt aus Eis und Schnee, überschattet von vier Monaten Polarnacht. Dort untersucht Archäologin Hannah Peters geheimnisvolle Strukturen unter dem arktischen Eis. Das Abschmelzen der Gletscher soll Fundamente eines mythischen Nordreiches zutage gefördert haben. Doich Hannah ist nicht die Erste, die diese Ruinen erkundet ...
1944: Im annektierten Norwegen, fernab jeder Siedlung, reift ein Projekt, das grauenvoller ist als alles, was Menschen je ersonnen haben. Eine biologische Zeitbombe, verborgen unter dem ewigen Eis. Ihr Codename: VALHALLA.
Eigene Beurteilung:
„Tomb Raider“ & „Indiana Jones“ meets „Relic“ mit ein wenig „Andromeda“ und Jack London; so ließe sich die Mischung hier ungefähr beschreiben und genau so uneinheitlich wirkt die Erzählung in Teilen auch. Zum Einen werden Dinge sehr ausführlich erklärt, dann gibt es wieder eher unbefriedi-gende Handlungssprünge. Irritierend ist, wenn die gleichen Charaktere die gleichen Dinge den gleichen Leuten mehr als einmal erklären – und damit uns auch. Überhaupt wirken einige der Charaktere auch nicht so ganz glaubwürdig – etwa Hannah selbst -, wobei aber ein netter Herr namens Arkadij positiv herausfällt.
Alles in Allem – ganz nett. Aber mehr auch nicht. Ein Strandsommertitel in der Taschenbuchausgabe - ähnlich wie Matthew Reillys Ice Station - nur nicht so spannend.