Teil 1: "Die Buchhandlung" (Seiten 9-154)

  • Aber gab es am Anfang des Buches bei Clays Modell nicht eine Übereinstimmung der ausgeliehenen Bücher? ?( Also, dass alle Leser nacheinander die gleichen Bücher ausgeliehen haben und einige nur schon weitergekommen waren als andere? Clay konnte doch anhand dessen auch voraussagen, welche Buch jemand als nächstes ausleihen würde oder? Oder meinst du dass sie nur teilweise übereinstimmen und vll woanders in einer langen endlosen Kette beginnen? Aber dann würde ja auch kein Bild eines Mannes entstehen können, da das Bild ja anhand des Standortes der Bücher entsteht oder? Wenn alle unterschiedliche Reihen verfolgen,dann würde sich ja alles im Bücherregal überlappen und Clay hätte kein Bild bekommen können..? :-k Verwirrend. :loool:


    Vielleicht habe ich mich etwas unverständlich ausgedrückt :lol: .
    Jeder Novize beginnt bei dem ersten Buch und bekommt anscheinend in dem, den Hinweis für das Nächste. Deswegen Folgen die Bücher einem bestimmten Muster in der Ausleihreihenfolge. Wenn man alle Bücher nacheinander mit Linien verbindet erscheint das Gesicht des Gründers. Jetzt starten aber ja nicht alle Novizen gleichzeitig und nicht alle Novizen sind gleich schnell. In dem Logbuch, dass Clay sich "geborgt" hat war ein Novize, der den gesamten Weg schon nachverfolgt hat, der mit der grünen Linie. Nur deswegen konnte Clay das Gesicht in der Visualisierung erkennen. Ms. Lapin zeigt Clay ja auch ihren Entwurf. Sie ist noch lange nicht so weit, dass man ein Gesicht erkennen kann. Die Novizen arbeiten alle für sich und nur wer das Rätsel um das Gesicht des Gründers löst steigt im Orden weiter auf. Kann man das jetzt nachvollziehen :scratch: ?


    Ich werde dafür bei meiner abschließenden Bewertung auf jeden Fall Punkte abziehen. Sloan schreibt so magisch... Musste dieser Fehltritt wirklich sein und sein Werk herabsetzten??


    Ich finde gerade den Schreibstil auch total super. Es macht richtig Spaß das Buch zu lesen da es mich immer wieder zum schmunzeln bringt. Leider sammeln sich auch bei mir einige Minuspunkte. Vielleicht brauch der Autor auch einfach noch etwas Zeit sich zu entwickeln.

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)

  • Hallo Ihr, ich will mich nur mal ganz kurz in die Leserunde einklinken. Und zwar ist mir im vorletzten Kapitel dieses Abschnittes etwas aufgefallen, was mich jetzt nicht mehr loslässt. Deshalb wollte ich euch fragen ob ich einen Denkfehler gemacht habe, das Buch einen logischen Fehler hat oder es einfach Teil der Geschichte ist.


    Und zwar war es doch immer so, dass Clay Oliver abgelöst hat und Morgens dann Penumbra selbst ins Geschäft kam. Warum also steht am Morgen nach Clays Schicht (die er nicht ausführen kann, weil der Laden geschlossen ist) Oliver vor der Tür?


    Das verwirrt mich.

    2017: 49/87; 2016: 43/92; 2015: 33/84; 2014: 36/56; 2013: 52/37; 2012: 52/39

  • Und zwar war es doch immer so, dass Clay Oliver abgelöst hat und Morgens dann Penumbra selbst ins Geschäft kam. Warum also steht am Morgen nach Clays Schicht (die er nicht ausführen kann, weil der Laden geschlossen ist) Oliver vor der Tür?


    Das verwirrt mich.



    meinst du auf S. 135? Der Tag nachdem Clay bei Ms. Lapin war?


    Zitat


    Es ist mitten am nächsten Tag; ich stehe bibbernd auf dem Broadway und betrachte nachdenklich die Schaufensterscheiben, als plötzlich Oliver Grone neben mir steht.


    Mitten am nächsten Tag muss ja nicht am Morgen sein. Außerdem muss Clay auch schon vor dem geschlossenen Laden gestanden sein, sonst hätte ja Clay von Oliver übernehmen können. Vielleicht (falls es wirklich Morgen sein sollte) wollte Oliver dann noch einmal vorbeischauen.

    "And in that moment, I swear we were infinite"


    "Sogar die guten (Täume) sind schlecht, denn sie machen einem bewusst, wie mies die Wirklichkeit dagegen abschneidet."

  • Hallo Ihr Lieben,


    nach sehr großer Verspätung nun auch mein Bericht über den ersten Teil, habe es heute vormittag endlich geschafft ihn zu lesen. Vorher war entweder Zeit oder Konzentration einfach nicht vorhanden :(
    Ich schreibe erstmal meine eigenen Worte zu diesem Teil und werde mir dann in Ruhe eure Beiträge durchlesen und ggf. kommentieren.


    Also erstmal kurz zu den Charakteren:
    Clay: Er gefällt mir ganz gut. Ein bisserl durchgeknallt, schüchtern, zurückhaltend aber auch genial. Seine Art und der Grund warum er in der Buchhandlung arbeiten will, macht ihn mir relativ sympathisch. Allerdings kann ich nicht verstehen, warum er so lange nicht in die Bücher geschaut hat. Hätte ich ja ziemlich bald gemacht. :wink:
    Seine Mitbewohner passen alle nicht zueinander, was das Leben gemeinsam vielleicht ganz gut macht.
    Schön finde ich, dass er durch seine Programmierungen wirklich eine Frau kennenlernt. Immerhin kommt es scheinbar zu einer Art Affäre mit vertrauensverhältnis.


    Kat: Tja Kat, auch sie scheint mir sympathisch. Auch wenn sie bei Google arbeitet und ich das ziemlich merkwürdig finde. Ich finde es toll, dass sie auf Grund einer Nachricht auf dem Handy einfach in den komischen Buchladen geht. Genial wie schnell sie blickt,was Clay dort macht und sofort ihre Hilfe anbietet.Ob sie das auch tut, weil sie ihn attraktiv findet? Da bin ich mir aktuell noch unsicher.


    Penumbra: Ein komischer Kauz! Wer hat einen Buchladen der 24 Stunden geöffnet ist? (Nicht das ich das schlecht finden würde). Aber warum verkauft er nicht mehr normale Literatur? Und was sind das für komische Bücher die er hütet wie nichts.
    Tja mit der Zeit scheint sich das Geheimis leicht zu lüften. Aber warum haut er ab, nachdem Clay mit seinem Program anscheinend ein großes Geheimnis lüftet.

  • So, nun zur Geschichte selber.
    Anfangs konnte ich die Geschichte absolut nicht einschätzen, sie war nicht richtig spannend, motiviert aber trotzdem zum weiter lesen. Auch durch den flüssigen Schreibstil.
    Irgendwann wollte ich aber auch mehr wissen, warum eine so merkwürdige Buchhandlung, noch merkwürdigere Kunden und ein super merkwürdiger Chef.
    Bücher die nur bestimmte Kunden lesen dürfen bzw. leihen dürfen. Was ich wie gesagt nicht verstanden habe, warum Clay nicht viel früher mal die Bücher anschaut. Ich wäre sooo neugierig gewesen.
    Die Geschichte mit Google finde ich etwas doof, das grenzt ja nun schon mächtig an Werbung.
    Und erstaunlich finde ich, dass Clay für dieses Gesicht eine Nacht gebraucht hat, während die anderen schon ewig daran sitzen. Und was macht das Gesicht so schlimm, dass Penumbra die Stadt verlässt.
    Die Geschichte nimmt Fahrt auf und ich werde auf jeden Fall morgen weiter lesen.

  • Mein Bücherregal, meine Schuhe und mein Kleiderschrank :uups:

    Bücherregal kann ich nur zustimmen. Schuhe und Kleiderschrank sind mir ziemlich egal. Ich würde nicht jeden an meine Fotoalbem lassen. Und an meine "Erinnerungskiste". Auch die gemeinsame mit dem Narr würde ich nicht jedem öffnen.


    Was mich wundert? Die Mitgliedschaft von Clays Freund wird gar nicht mehr erwähnt, hat der Autor das vergessen?

    Daran habe ich auch denken müssen. Ich hab auch noch gar nicht erwähnt, dass ich die Situation total lustig fand, als Clay Penumbra auf den Freund angesprochen hat. Wie Penumbra steif und fest davon ausging, dass Clay eigentlich von sich selbst spricht. Herlich!

  • Mir fällt gerade noch was ein:


    Die Party nur via Webcam mitzuerleben würde mich auch nicht gerade begeistern. Aber das bringt ein Job der nur in der Nacht ausgeübt wird wohl mit sich.

    Könnt ich Euch eine Welt ohne Buchläden vorstellen?

    NEIN! :cry:


    Das ist aber nett von ihm, so schnell zu antworten und es erklärt einiges ... Wenn er selber so ein "Freak" ist, dann ist es auch nicht verwunderlich, dass er seine Charaktere nach seinem Ebenbild erschafft ... :totlach:

    Danke fürs nachfragen. Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen.
    Dank der Erklärung verstehe ich die Erstellung der Charaktere nun auch sehr gut. :wink:

  • Da bin ich wieder :D Entschuldigt bitte, dass ich keine Kapitel drüber schreibe, aber irgendwie schaffe ich es nicht mehr, alles genau zu unterteilen. Dafür habe ich zu abgehackt gelesen.

    Er ist schon ziemlich weit gekommen, als ein Eric auftaucht, ihn anmault warum "Per Anhalter durch die Galaxis" im Regal steht, ihm ein Buch namens "Festina lente" gibt das unbedingt an Mr.Pnumbra weitergegeben werden muss und wütend wieder abhaut. :shock:

    Ein extrem sonderbarer Besuch. Und warum findet er "Per Anhalter durch die Galaxis" so schlimm? Naja, auf jeden Fall wäre ich jetzt an Clays Stelle extrem verwirrt.


    Clay hat das Rätsel in nur einem Tag gelöst, Penumbra ist sichtlich stolz auf ihn. :dance: Auch muss er Penumbra von seinem Modell erzählen. Das Clay die Logbücher getauscht hat ist Penumbra natürlich am Geruch aufgefallen. :uups: Clay muss vorsichtig sein!!!

    Das ist genial, Penumbra weiß einfach alles. Genau damit hatte ich auch gerechnet, so habe ich ihn eingeschätzt.
    Aber wieso muss er jetzt vorsichtig sein? Wenn Penumbra wirklich Bescheid weiß.


    Dass Kat ein Dutzend gleicher T-Shirts hat, find ich äußerst befremdlich. Passt aber irgendwie zu ihr. Wie würdet ihr an Clays Stelle reagieren? Könnt ihr euch vorstellen, jeden Tag das gleiche T-Shirt anzuziehen?

    Oh schreck, ich habe nicht mal ein T-Shirt doppelt. Ausgenommen Trägertops, die ich immer nur unterziehe.


    Ich hoffe, im nächsten Abschnitt geht es mehr um die Bücher und deren Geheimnisse als um das Technische. Das, was bisher war, ist für mich ausreichend.

    Das hoffe ich auch! Das Technische ist interessant, aber ich hatte gehofft hier in eine geheimnisvolle Welt mit Büchern einzutreten. Der Titel und das Cover versprechen dies so stark.


  • Clay hat das Rätsel in nur einem Tag gelöst, Penumbra ist sichtlich stolz auf ihn. :dance: Auch muss er Penumbra von seinem Modell erzählen. Das Clay die Logbücher getauscht hat ist Penumbra natürlich am Geruch aufgefallen. :uups: Clay muss vorsichtig sein!!!

    Wobei ich hier gedacht habe, dass Mr. Penumbra auf Clay sauer sein würde. Immerhin hat er es hinter seinem Rücken gemacht. Aber ich war überrascht, als er so gelassen reagiert hat. Das habe ich nicht von Mr. Penumbra erwartet.