Gibran, Khalil - Der Prophet

Cover zum Buch Der Prophet

Titel: Der Prophet

3,8 von 5 Sternen bei 21 Bewertungen

76,2% Zufriedenheit

Verlag: Patmos Verlag

Format: Taschenbuch

Seitenzahl: 106

ISBN: 9783491725614

Termin: September 2010

Aktion

  • Der Prophet – Khalil Gibran

    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Eine Stadt im Orient: Der Prophet al-Mustafa erwartet das Schiff, das ihn in seine Heimat zurückbringen soll. Bevor er sie verlässt, bitten ihn die Einwohner von Orfal?s, ein letztes Mal zu ihnen zu sprechen: von Liebe, Schmerz, Schönheit, Freude und allem anderen, was die Menschen bewegt. Die Antworten des Propheten sind voller Lebensweisheit und mystischer Tiefe und zählen zum Faszinierendsten, was die spirituelle Literatur hervorgebracht hat. Khalil Gibran gelang mit diesem Werk der Brückenschlag zwischen der Alten und Neuen Welt, zwischen Orient und Okzident, Islam und Christentum. 1923 erschienen, erlebte "Der Prophet" einen beispiellosen Triumphzug im Westen und avancierte zu einem Kultbuch, das Generationen überdauert.


    Meine Meinung:
    Ist nicht so hoch wie die von Paulo Coelho: „Früher dachte ich: Gibran ist ein Revolutionär, ein Weiser. Später habe ich entdeckt, daß Gibran vor allem ein Mensch ist, der Freud und Leid empfindet wie du und ich.“
    Nach etwa 20 Seiten habe ich mir den Lenz gemacht: Erst mal selber nachdenken und zu dem Thema etwas zu entsinnen. Es kam dann auf das Gleiche heraus, nur dass Gibran es wesentlich schöner formuliert hat. Eine nette Lektüre.

  • Hallo Heidi,

    dieses Buch liegt bei mir auch schon sehr lange auf dem SUB, es ist ein Buch, welches ich schon vor langer Zeit von meiner Mutter zum Lesen bekommen habe, wie einige andere Bücher, dieser Klasse.

    Das Interesse ist da, aber nicht das Zutrauen in mich selbst. So weit bin ich im Moment wohl noch nicht, dass ich es lesen möchte, aber irgendwann ist der Zeitpunkt da.

    VG Tanni

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)

  • Vielleicht muss man bei diesem Buch beachten, dass es 1923 geschrieben wurde und dass es wohl einen großen Beitrag zur Völkerverständigung geleistet hat.

    Auch wenn vielleicht in den heutigen Tagen etwas überholt und von vielen "Konkurrenz"-Werken in den Schatten gestellt - als Notnagel für Taufen, Trauungsfeiern etc. sind die Texte recht brauchbar! :roll:

    Herzliche Grüße!!

    Herzliche Grüße
    Rosalita

    :study:  
    Wenn das Schlachten vorbei ist - T.C. Boyle

    *Life is what happens to you while you are busy making other plans* (Henry Miller)

  • aus: perlentaucher.de:
    Khalil Gibran, geboren 1883, gestorben 1931, ist der in der westlichen Welt bekannteste Dichter des Orients. Er war ein Wanderer zwischen den Welten: seiner libanesischen Heimat, Europa und zuletzt Amerika. Das Vermächtnis, das der Poet des Libanon in seinen Gleichnissen und Erzählungen hinterlassen hat, ist heute aktueller denn je. Seine Werke gelten als maßgeblicher Beitrag der kulturellen Renaissance der arabischen Welt im Westen. Mit seinem Buch "Der Prophet", das millionenfach verkauft und in mehr als zwanzig Sprachen übertragen wurde, erlangte er Weltruhm und Kultstatus.

    Etwas diffenzierter:
    "Es ist möglich, dass der ,Narr' (so der Titel seines damals erschienenen Werks) und seine Träume westlichen Lesern deshalb so gut gefallen, weil sie ihrer eigenen Träume überdrüssig sind und eine angeborene Neigung für alles Fremde und Unbekannte haben, vor allem, wenn es einen orientalischen Anstrich hat", schrieb der arabische Dichter Khalil Gibran am 7. Februar 1919 an seine May Ziadeh aus New York nach Ägypten. Er wusste also um die Fragwürdigkeiten, die seinem literarischen Ruhm im Westen einst anhaften würden. Der Dichter, heute in der arabischen Welt ein moderner Klassiker, mit seinem auf Englisch geschriebenen Werk "The Prophet" in Amerika ein Kultautor und inzwischen auch in Deutschland dank dem Walter Verlag und der rührigen Übersetzer Ursula und S. Yussuf Assaf kein Unbekannter mehr, deckt religiös-esoterische Bedürfnisse ab, die ihm selbst ein Anliegen waren, aber bei einem Teil seiner amerikanischen Leser(innen) eine Schwärmerei hervorgerufen haben, die den von Gibran aufgegriffenen geistigen Traditionen des Orients nicht immer gerecht wird.
    Wolfgang Günter Lerch in seiner Rezension "Prophet und Seelenfreundin" zu Khalil Gibran "Liebesbriefe an Mary Ziadeh" (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 13.4.2000)

    Es wäre sehr erfreulich, wenn andere Autoren, die ihre eigenen Erfahrungen gern und erfolgreich als der Weisheit letzter Schluss verkaufen, zu ihren Büchern und Lesern eine ähnlich ehrliche Beurteilung finden würden wie Gibran.

    Marie

    Ohne Bücher auf der Welt wäre ich längst verzweifelt. (Arthur Schopenhauer)

  • Zitat

    Es wäre sehr erfreulich, wenn andere Autoren, die ihre eigenen Erfahrungen gern und erfolgreich als der Weisheit letzter Schluss verkaufen, zu ihren Büchern und Lesern eine ähnlich ehrliche Beurteilung finden würden wie Gibran.

    Ich weiß ja, wie dies gemünzt ist :P
    Ich sag es mal so: Vielleicht hat Paulo ziemlich viel davon übernommen, und ich konnte es schon runterrattern. Vielleicht, wenn ich zuerst Gibran gelesen hätte, wäre es heute anders herum :wink:

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