Lori Handeland - Shakespeare Undead: Der untoten Zähmung

  • Inhalt:


    In „Shakespeare Undead: Der untoten Zähmung“ geht es um die Bedrohung Londons durch Zombies. Tote Wiederauferstandene. William Shakespeare, Schauspieler und Stückeschreiber seiner Zeit kämpft gegen sie an, ebenso wie die Jägerin Kate die in einer unglücklichen Ehe gefangen ist. Zuerst getrennt, dann gemeinsam kämpfen sie gegen die Zombies, um Königin Elisabeth zu schützen und entdecken dabei die Liebe füreinander. Doch können Sie ihr nachkommen?



    Meine Meinung:


    Katherine Dymond ist Ehefrau und Jägerin von Untoten. Vor allem von Zombies. Dies weiß allerdings niemand, denn es ist ihr Geheimnis. Nachts verkleidet sie sich als Knabe und schleicht sich aus dem Haus, um Böses zu Strecke zu bringen. Dabei trifft sie auf William Shakespeare, welcher Stückeschreiber und Schauspieler ist. Vom ersten Moment an, haben sie Gefühle füreinander.


    Was Kate und auch sonst niemand weiß: Will ist ein Vampir und dazu geboren selbst Zombies zu erschaffen.


    Das erste Aufeinandertreffen der beiden Protagonisten ist der Autorin sehr gut gelungen, so dass man gleich in der Story drin ist. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Man merkt dem Buch nicht an, dass es das Jahr 1616 ist, abgesehen von der Angst einer drohenden Pest. Es wird auch typisch für Shakespeare viel in Versen gesprochen, die so für Theaterstücke seinerseits bekannt sind. Das Buch ist allgemein sehr an das Theater angelehnt. Es ist der Hauptschauplatz des Buches. Wer das nicht so gerne mag, der sollte dieses Buch nicht unbedingt lesen, denn auch an jedem Kapitelanfang steht ein Vers aus einem Werk Shakespeares.


    Es wurde versucht Will sehr menschlich aussehen zu lassen, da er sich der menschlichen Schicht anpasst und versucht seine vampirischen Merkmale zu verbergen.


    Es wird, meiner Meinung nach, leider wenig Wert wirklich auf die Jagd nach Zombies gelegt. Die meiste Zeit geht darum, wie die Protagonisten miteinander agieren, wie sie sich kennenlernen. Ab und zu gehen sie auf Zombiejagd, aber wie gesagt, es wird kein Hauptaugenmerk darauf gelegt. Erst am Schluss kommen wir der Sache näher, was es mit den Zombies auf sich hat und auch dann ist, der Moment in dem der Böse getötet werden soll, ziemlich schnell vorbei. Das war etwas enttäuschend. Zum Schluss lernen wir noch Kates Ehemann kennen, welcher die meiste Zeit gar nicht zu Hause ist und Königin Elisabeth hat auch noch ein Wort zu sprechen.


    Ob die Liebe eine Chance hat, wird quasi bis zu letzten Satz offen gelassen, da Kate sehr skeptisch allem Übernatürlichen ist und sie gelernt hat, alles was nicht menschlich ist, gleich zu töten. Es fügt sich aber alles zum Richtigen, trotz ihrer Gebundenheit an Ihre Ehe.



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