Software für Autoren

  • Hallo!


    Mich würde interessieren, was ihr so für eine Software nutzt, wenn ihr eure Texte schreibt. Nehmt ihr Stift und Papier? Oder den Klassiker Word von WinzigWeich? Oder die OpenSource-Variante Open-Office? Oder eines der inzwischen vielfältigen Textverarbeitungsprogramme, die speziell auf die Bedürfnisse des kreativen Schreibens ausgelegt sind?
    Womöglich hat ja jemand hier noch einen heißen Tipp?


    Ich selbst habe als Kind angefangen mit Stift und Papier, irgendwann besaß mein Vater einen Computer (Windows 3.1 oder sowas, der Wahnsinn!), ab da ging es mit Word vorwärts! Nachdem ich dann irgendwann einen eigenen Rechner besaß, kam ich irgendwie auf den Linux-Trip, dabei lernte ich dann Open-Office kennen, was mir bis heute besser gefällt, als Word, obwohl ich längst wieder zu Windows zurückgekehrt bin. Alltägliche Texte wie Briefe, Bewerbungen oder ähnliches werden damit verfasst. Für meine Romane und Geschichten entdeckte ich vor einiger Zeit Papyrus Autor, welches erst getestet und dann (trotz seines leider sehr hohen Preises) gekauft wurde. Insbesondere die Stilanalyse hat es mir mächtig angetan, ebenso der integrierte Dudenkorrektor und die Figuren- und Schauplatz-Datenbank. Auch die Notizzettelfunktion erwies sich als äußerst praktisch. Viele andere Features der Software habe ich noch garnicht entdeckt. Aber ich will hier keine Werbung machen, sondern lieber eure Schreib-Werkzeug-Geschichten hören :D

  • Software nutzt, wenn ihr eure Texte schreibt. Nehmt ihr Stift und Papier?


    Papier und Stift sind Hardware. Für Manuskripte und Erstentwürfe bevorzuge ich einen Bleistift, ein Mini-Langioule als Anspitzer und ein Notizbuch ohne Linien mit den Seiten mittig geknickt. Also eher old-school.

  • Ich benutze seit jeher Word und komme damit gut zurecht. Zusätzlich habe ich die Duden-Software noch mit installiert, sodass mir insgesamt weniger Fehler durchrutschen als früher noch.
    Trotzdem - jegliche Software wird wohl niemals das aufmerksame Lesen und Begreifen ersetzen, denn selbst die vorgeschlagenen Korrekturen sind nicht immer richtig.
    Papyrus hatte ich mal ins Auge gefasst und mir eine Probeversion auf den PC geladen. Sicherlich eine gute Software, die mir persönlich jetzt aber nicht so die Vorteile gebracht hat, dass ich sie gekauft hätte. Anderen mag sie aber durchaus gute Dienste leisten.
    Open Office ist bei mir zwar auch installiert, aber da ich an Word mehr als gewöhnt bin, fristet das freie Programm bei mir eher ein untergeordnetes Dasein.


    Papier und Stift nutze ich schon aus dem Grunde kaum, weil ich schneller tippen kann als per Hand schreiben. Lediglich wenn mir im Bett noch ein kleiner Kniff oder eine Szene einfällt, für die sich das Hochfahren des Computers nicht lohnt, nutze ich noch Papier und Stift. :wink:

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Papier und Stift sind Hardware.

    Natürlich, meine Fragestellung bezieht sich aber trotzdem auf Software, Stift und Papier war eher ergänzend, weil halt einige noch damit arbeiten.


    Der Nachteil an Papyrus ist der Preis, ansonsten ist es wirklich Top. Open-Office hat den riesigen Vorteil, dass es von Hause aus in der Lage ist, das Dokument mit nur einem Mausklick in ein PDF umzuwandeln. Außerdem kann ich mit den odt-Dateien über Calibre schnell eBooks erzeugen, was zum Korrekturlesen klasse ist (auf dem Kindle fallen mir viel mehr Fehler auf, als am Bildschirm, egal, welche Software ich nutze). Papyrus kann sogar gar selbst den Text als ePub oder mobi abspeichern.
    Natürlich kann keine Software den Menschen ersetzen, aber sehr wohl unterstützen. Und der Duden-Korrektor findet Fehler, die mir die Korrektur von Word oder Open-Office gar erst reingebaut hat.

  • Open-Office hat den riesigen Vorteil, dass es von Hause aus in der Lage ist, das Dokument mit nur einem Mausklick in ein PDF umzuwandeln. Außerdem kann ich mit den odt-Dateien über Calibre schnell eBooks erzeugen, was zum Korrekturlesen klasse ist (auf dem Kindle fallen mir viel mehr Fehler auf, als am Bildschirm, egal, welche Software ich nutze).


    Öhm ja, das kann Word auch (bzw. Calibre mit Word-Dateien, wenn man das entsprechende Plugin hat). Aber Word kostet natürlich was und ob es nun besser ist, lasse ich mal dahingestellt. Open Office ist definitiv eine gute Alternative zu diesem Programm :)


    Bei mir sieht es mit der Nachbearbeitung allerdings etwas anders aus - ich drucke den Text aus und korrigiere ihn dann. Mit E-Reader ist mir die Korrektur doch etwas zu umständlich, das geht (bei mir) auf Papier schneller. Aber ich sehe definitiv auch mehr Fehler, wenn ich das Buch auf verschiedenen Medien und erst recht noch in zeitlichem Abstand lese.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

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  • Früher hab ich auch mit Papier und Füllfeder gearbeitet. Das waren dann halt so meine ersten Gehversuche als ich angefangen habe. Bin dann aber nach einer Weile auch auf den PC umgestiegen, als so ein Computer irgendwann auch bei uns im Haushalt vorhanden war. Seitdem nutze ich Word. Da kenn ich mich aus, und ich muss nicht extra draufzahlen. Ich bin ja mehr Hobbyschreiberin, also ist eine Investition in eine teure Software eher nicht so wirklich was für mich.
    Aber am Computer schreiben muss definitiv sein. Ich hab eine grässliche Handschrift und wenn ich dann da wild durchstreiche und drüberschreibe und Wörter reinquetsche kann ich's nicht mal mehr selber lesen. :lol: Außerdem muss ich's sowieso irgendwann auf den Computer übertragen, da kann ich's dann gleich bei Word belassen.
    Sollte ich mal mit meinem Hobby Geld verdienen, ist es sicher überlegenswert, ein richtiges Autorenprogramm zu kaufen. Aber erst einmal muss ich was richtig beenden, bevor ich über sowas nachdenke. Momentan wär ich ja schon froh, wenn ich nicht mehr mit Word 2003 gestraft wäre. Damit kann ich nämlich absolut nicht arbeiten. :roll:

    "If you have never said "Excuse me" to a parking meter or bashed your shins on a fireplug, you are probably wasting too much valuable reading time."

    (Sherri Chasin Calvo)


    “I am not eccentric. It's just that I am more alive than most people. I am an unpopular electric eel set in a pond of catfish.” (Edith Sitwell)

  • Für längere Texte finde ich Papyrus wegen seiner Datenbankfunktionen interessant. Würde ich längere Texte schreiben, würde ich ein derartiges Programm wahrscheinlich nutzen.
    Für meine Zwecke reichen Word und Open Office allerdings aus. Ich nutze beide Programme, je nach dem, an welchem Rechner ich gerade arbeite. Dort schreibe ich die Texte allerdings vor, bevor ich sie in die entsprechenden CMS oder Editoren meiner Kunden übertrage, die meisten Editoren haben nämlich gar keine oder sehr untrainierte Rechtschreibprüfungen.
    Früher konnte ich vor dem Computerbildschirm nicht kreativ arbeiten, da habe ich jeden Text per Hand vorgeschrieben; später immerhin noch per Hand vorskizziert, mir eine grobe Struktur und erste Formulierungen vorgezeichnet. Dafür ist heute der Zeitdruck zu groß, ich tippe jetzt direkt. Mit etwas Gewöhnung funktioniert das auch. Meist habe ich den Text ohnehin fertig im Kopf, wenn ich anfange, ihn aufzuschreiben. Das funktioniert bei ganzen Büchern wahrscheinlich eher nicht :lol:
    Ausnahme sind gelegentliche längere, komplexere Artikel - die strukturiere ich nach wie vor zunächst auf einem Blatt Papier.
    Beim Korrigieren längerer Texte halte ich es wie Divina: Ich drucke sie aus und gehe mit dem Rotstift drüber. Das ist die für mich immer noch zuverlässigste Methode (für Lektorats-Aufträge lasse ich mir ebenfalls ein Printexemplar geben, am Bildschirm überlese ich etwa 50% der Fehler).

  • Im Moment schreibe ich mit Google docs. Was ganz einfach daran liegt, dass ich die meiste Zeit nicht am heimischen Rechner schreibe und daher ein Programm brauche, dass ich online abrufen kann. Die Texte gebe ich danach per copy+paste bei duden.de ein. Die Rechtschreibprüfung findet immer ne Menge bei mir :-)


    Generell liebäugel ich mit Papyrus. Hatte mal eine Testversion und fand die ziemlich gut. Der Preis schreckt halt ab.

  • Der Preis hat mich zunächst auch abgeschreckt, aber für andere Hobbies leistet man sich auch teures Zubehör, dachte ich mir dann. Zum Beispiel fotografiere ich gerne und hab mir (nach reiflicher Überlegung) eine Kamera gegönnt, die das vierfache von Papyrus kostet. Da dachte ich mir, ich gönne es mir einfach. Die Stilanalyse hat mich am meisten gelockt und jetzt schreibe ich nur noch damit.

  • ... und hab mir (nach reiflicher Überlegung) eine Kamera gegönnt, die das vierfache von Papyrus kostet.

    nur? :totlach:
    Ich will ja nicht angeben, aber multipliziere den Preis noch mal mit 3,5 und du hast den, den meine gekostet hat :P8)


    Du hast recht - man gibt so viel Geld für alles andere aus ... allerdings komme ich ohne Papyrus auch gut zurecht. Na, mal sehen. Ich kann ja noch mal einen Testlauf starten und sehen, ob es mir doch etwas bringt :)

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • nur? :totlach:
    Ich will ja nicht angeben, aber multipliziere den Preis noch mal mit 3,5 und du hast den, den meine gekostet hat :P 8)

    Man muss es ja nicht übertreiben, ne Eos 650d reicht mir völlig, wenn ich mal im Lotto gewinne oder ein Buch mir plötzlich Tausende Euro mit einem Schlag einbringt, denk ich über ne 5d nach :wink:

  • Man muss es ja nicht übertreiben, ne Eos 650d reicht mir völlig, wenn ich mal im Lotto gewinne oder ein Buch mir plötzlich Tausende Euro mit einem Schlag einbringt, denk ich über ne 5d nach :wink:


    Ich hab die 6D - geiles Teil und wird auch genutzt. Damit habe ich im Übrigen das Bild für das Cover meiner Jahreszeitensammlung (siehe unten) gemacht :loool:



    Zum Thema:


    Ich habe heute mal wieder einen Testlauf mit Papyrus gestartet - und nein, ich werde mir das Programm nicht zulegen. Das, was markiert wurde, war alles unabdingbar für den Text. Vor allem steht unter den aufgeführten Punkten auch immer wieder: "Es gilt hier allerdings zu beachten, dass die Papyrus Autor Stilanalyse noch keine Grammatikanalyse beinhaltet. ..." - was mir zeigt, dass es von dem Markierten auch Ausnahmen geben kann, bzw. dass das Markierte eben nicht zwangsläufig fehlerhaft sein muss.
    In dem Sinne hält mich das Programm nur auf, anstatt mir zu helfen. Sicherlich würde es den einen oder anderen Fehler noch finden, wenn man wirklich konsequent jede Markierung verfolgen würde. Wenn man aber zehn Seiten lang jede Markierung verfolgt hat, ohne etwas ändern zu müssen/können, weil der Text sonst verstümmelt würde, lässt irgendwann auch die Aufmerksamkeit nach und dann nutzen die Markierungen gar nichts mehr. Allein die Vorstellung, das Ganze über 500 Seiten durchzuziehen ... :-s Und den Duden-Korrektor, mit dem es zusammenarbeitet, benutze ich auch unter Word.


    Trotzdem möchte ich dem Programm nicht seine Sinnhaftigkeit absprechen, denn einen Jungautoren wird es bei intensiver Benutzung sicherlich in die Richtung trainieren, dumme Angewohnheiten mit der Zeit abzulegen.

    Bilder

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Ich habe mein erstes Buch erst alles von mit Papier und Kugelschreiber geschrieben, Zeichnungen erstellt usw. Erst als ich das Ende kannte, fing ich in Word an zu schreiben. Ich kenne Word sehr gut und bleibe deshalb bei diesem Programm. Allerdings habe ich auch das Problem, dass die Fehlerkorrektur eben auch nicht immer richtig ist. So, wie ich sie halt vorher erfasst habe. Lesen am Bildschirm kann ich nicht, da sehe ich die Fehler auch nicht, so dass ich dann in aller Ruhe mein Text ausdrucke und durchlese. So kommen dann auch immer wieder neue Ideen... :lol:

  • Ich halte es ganz ähnlich wie Divinia: MS Word und dazu ein Duden-Korrektor sind meine erste Wahl der "Waffen". Zusätzlich habe ich im Netz noch einen kleinen Makro gefunden, der in Word potenzielle Füllwörter markiert.


    Mittelfristig überlege ich, mir zusätzlich wieder Dragon Naturally Speaking anzuschaffen, um auch weiterarbeiten zu können, wenn mir das Getipse auf die Nerven geht.


    Papier und Stift nutze ich vor allem um zwischendurch etwas zu skizzieren oder zu notieren. Für letzteres nehme ich gern auch einmal ein gutes altes Diktiergerät zur Hand. Zur Zeit plane ich eine längere Reise auf der möglicherweise nicht immer die Stromversorgung für den Labtop sichergestellt ist. Dabei werden diese klassischen Hilfsmittel vermutlich etwas größere Bedeutung erlangen.

  • Wie weit ist den die Entwicklung der Diktiersoftware inzwischen fortgeschritten? Habe vor Jahren mal eine verwendet, da musste man aber sehr deutlich artikulieren, das kleinste Nuscheln wurde fehlinterpretiert. Und dass man jedesmal die Kommas mitsprechen musste, ging mir auch auf die Nerven. Da bin ich beim manuellen Tippen viel schneller.

  • Wie weit ist den die Entwicklung der Diktiersoftware inzwischen fortgeschritten? Habe vor Jahren mal eine verwendet, da musste man aber sehr deutlich artikulieren, das kleinste Nuscheln wurde fehlinterpretiert. Und dass man jedesmal die Kommas mitsprechen musste, ging mir auch auf die Nerven. Da bin ich beim manuellen Tippen viel schneller.


    Ich habe vor einigen Jahren Version 9 benutzt (inzwischen ist glaube ich 11 aktuell). Die Diktiergeschwindigkeit war auch durch extrem schnelle Schreiber nicht zu übertreffen und die Erkennungsgenauigkeit war recht gut. Automatische Kommasetzung gab es da auch schon. Die Erkennung war am besten, wenn man einigermaßen normal gesprochen hat. Eine Anfälligkeit gegenüber leichten Betonungsschwankungen habe ich nie bemerkt. Für Benutzer, die sehr schnell und sehr akkurat tippen konnten, war es wohl nicht perfekt. Ich fand es (bis auf einige kleinere Macken) sehr angenehm, bis ich dann irgendwann auf das Mikrophon getreten bin und danach das Betriebssystem von meinem Computer gewechselt habe. Ursprünglich hatte ich sogar vor, meine Ph.D.-Thesis zu diktieren, fand dann aber spontan keine aktuelle Version, die Deutsch und Englisch verstand.

  • Der Preis hat mich zunächst auch abgeschreckt, aber für andere Hobbies leistet man sich auch teures Zubehör, dachte ich mir dann. Zum Beispiel fotografiere ich gerne und hab mir (nach reiflicher Überlegung) eine Kamera gegönnt, die das vierfache von Papyrus kostet. Da dachte ich mir, ich gönne es mir einfach. Die Stilanalyse hat mich am meisten gelockt und jetzt schreibe ich nur noch damit.


    Okay, dass mit dem Geldausgeben fürs Hobby ist ein Argument. Allerdings gebe ich das Geld dann lieber für ein Lektorat aus. Das macht mehr Spaß, da man direktes Feedback bekommt (und ein "lektoriert von" klingt besser als "geschrieben mit Papyrus" :D )


  • Okay, dass mit dem Geldausgeben fürs Hobby ist ein Argument. Allerdings gebe ich das Geld dann lieber für ein Lektorat aus. Das macht mehr Spaß, da man direktes Feedback bekommt (und ein "lektoriert von" klingt besser als "geschrieben mit Papyrus" :D )

    Wenn ein Lektor dir ein Manuskript für 179 Euro lektoriert, empfiehl ihn mir weiter :wink:

  • Wenn ein Lektor dir ein Manuskript für 179 Euro lektoriert, empfiehl ihn mir weiter :wink:


    Kommt auf die länge vom Manuskript an :wink:
    Nee, mir gehts jetzt eher dadrum, dass ich mit einem Lektorat telefonieren / diskutieren kann. Dass das im Endeffekt teuer ist als Papyrus ist klar. Aber wie Du schon sagtest: Hobby und Geld ausgeben...


  • Kommt auf die länge vom Manuskript an :wink:
    Nee, mir gehts jetzt eher dadrum, dass ich mit einem Lektorat telefonieren / diskutieren kann. Dass das im Endeffekt teuer ist als Papyrus ist klar. Aber wie Du schon sagtest: Hobby und Geld ausgeben...

    Bei meinem Roman-Manuskript würde sicherlich eine gute Summe zusammenkommen und meine Kurzgeschichten müssen nicht unbedingt professionell lektoriert werden.
    Sicherlich, Hobby und Geld ausgeben ist klar, aber was ich nicht habe, kann ich nicht ausgeben. Um beim Kamera-Vergleich zu bleiben: Ich habe eine Eos 650D und keine 5D3 oder 6D, weil ich mir letztere nicht leisten kann, obwohl ich meinem Hobby damit besser nachgehen könnte. Genauso ist es mit Lektoren und Papyrus. Letzteres ist erschwinglich für mich :-, Ersteres wäre cool, aber... :roll: Naja, wiegesagt, wenn ich mal im Lotto gewinne oder sich ein Buch plötzlich reißend verkauft, werde ich es nochmal in Erwägung ziehen.