Klappentext
Täglich gegen Mitternacht verschwindet der alte Trent, Besitzer eines Londoner Raritätenladens, in dem er mit alten Rüstungen, rostigen Waffen, Porzellanfiguren und anderen verstaubten Gegenständen handelt. Erst im Morgengrauen kehrt er heim. Warum lässt er die kleine Nell in der unheimlichen Umgebung allein zurück? Was wollen der hässliche Gnom Quilp und der rücksichtslose Frederick von ihm?
Mein erster Eindruck
Durch den Klappentext habe ich einen anderen Verlauf der Geschichte erwartet.
Die ersten 270 Seiten ziehen sich ganz schön lange hin. Nell und ihr Großvater müssen weg, immer weiter und weiter aber ohne Ziel.
Es geht also eher um deren Reise und nicht (wie von mir vermutet) um die Nächte in denen Trent "verschwindet".
Wahrscheinlich verschwindet er nicht, sondern
verspielt einfach nachts das ganze Geld.
Quilp erinnert mich stark an Scrooch. Er ist ein Unsympath und zieht dabei immer komische Gesichter. Quilp wird sehr ausführlich beschrieben, Nell und ihr Großvater wirken dagegen sehr fad und "grau". Eben einfach nur jung und alt. Das finde ich schade.
Zwar fesselt mich die Geschichte bis jetzt nicht aber neugierig bin ich doch, ob Quilp bekommt was er will.