Yrsa Sigurdardottir - Geisterfjord (ab 08.02.2014)

  • Am Samstag den 08.02 starten wir ein Mini-Leserunde zu Geisterfjord von Yrsa Sigurdardottir. :)


    Teilnehmer:
    - miss sunshine
    - Evy
    - Madl10


    Wer sich uns gern noch anschließen möchte, kann das jederzeit natürlich gerne tun. :)

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  • Unsere Beiträge haben sich überschnitten, Evy. :wink: Die Kapitel sind nicht sonderlich lang, wollen wir erstmal mit drei Kapiteln am Tag starten und dann schauen ob wir noch mehr dazunehmen?

    Happiness can be found, even in the darkest of times,

    if one only remembers to turn on the light.

    (J.K. Rowling - Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)

    Einmal editiert, zuletzt von miss sunshine ()

  • Wären euch zwei Kapitel am Tag recht? Oder doch lieber drei?

    Ich habe auch mal geschaut und ich finde drei Kapitel wären ok. Dann sind es am Tag max. 37 S.

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  • Och, momentan sind wieder so interessante Leserunden im Gange (oder werden es bald sein). Ich weiß nicht, ob ich mit Boyle bis dahin fertig werde, aber wenn ja, würde ich gerne an eurer Leserunde teilnehmen, denn das Buch subt schon eine Weile bei mir und ich hatte sowieso vor, es bald zu lesen.

  • Ich weiß nicht, ob ich mit Boyle bis dahin fertig werde, aber wenn ja, würde ich gerne an eurer Leserunde teilnehmen, denn das Buch subt schon eine Weile bei mir und ich hatte sowieso vor, es bald zu lesen.

    Es wäre schön, wenn du dich uns anschließen würdest. :thumleft: Vielleicht habt ihr den Boyle bis dahin ja beendet.

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  • Die ersten 3 Kapitel hab ich beendet und kann sagen, das mir der Anfang schon sehr gut gefallen hat. :thumleft: Mich hat das Buch von der ersten Seiten an gefesselt und ich musste mich jetzt regelrecht zwingen aufzuhören mit lesen. Ich hoffe das es weiterhin so bleibt.


    Kapitel 1:


    Wir lernen drei junge Menschen kennen, Katrin, ihren Mann Gardar und ihre Freundin Lif. Im ersten Kapitel kann ich noch nicht viel sagen, was ich von den einzelnen Personen halten soll. Die Stimmung untereinander ist etwas gedrückt, aber das ist ja kein Wunder denn Liz hat vor kurzen ihren Mann verloren. Katrin scheint die ängstlichste von den drein zu sein und diejenige die diese Reise am liebsten nicht angetreten wäre.
    Da Gardar schon längere Zeit Arbeitslos ist, wollte er mit Lifs Mann Einar ein neues Projekt starten. Sie kauften ein altes Haus in Hesteyri, das sie zu einem Gästehaus umbauen wollten. Das Haus war schnell gekauft, nur leider verstarb Einar. Liz möchte dieses Projekt trotzdem für ihren Mann weiter vorführen, Katrin dagegen wäre es lieber gewesen dieses Haus wieder zu verkaufen. Diese Gedanken kann ich gut verstehen, den die Bootsfahrt und auch die Umgebung scheinen in dieser Jahreszeit sehr unheimlich zu sein. Und schon nur der Gedanke dort völlig alleine zu sein, finde ich auch zu gruseln. Ich wäre mit dem Kapitän gleich wieder Heim gefahren. Vor allem, nach dem er auch so eigenartige Andeutungen wegen dem Haus gemacht hatte. Die Vorbesitzer hätten alle gut Angefangen. Aber was ist mit denen passiert? Warum konnten sie es nicht auch gut zu ende bringen? Was verschweigt der Kapitän noch? Ich bin sicher er weiß irgendwas.
    Zum Schluss sieht Katrin angeblich einen schwarzen Schatten vorbeihuschen. War das nur eine Täuschung? Oder sind sie doch nicht alleine in Hesteyri?


    Kapitel 2:


    Hier befinden wir uns nun in Isafjödur und lernen Dagny (Kriminalpolizisten) und Freyr (Arzt) ein wenig kennen. Auch hier lässt sich über die zwei noch nicht allzu viel sagen. Es wird aber angedeutet das Freyr eine schwere Vergangenheit habe muss. Er erzählt das er mal einen Sohn hatte. Was mit ihm passiert ist, erfahren wir wohl erst später.
    Die zwei befinden sich in einem Kindergarten, in dem sehr stark randaliert wurde. Hier frage ich mich gleich, was für ein kranker Mensch der Täter wohl ist. Und was die Schmiererei zu bedeutet hat?
    Für die Kinder muss dieser Anblick doch grauenvoll sein, und ich verstehe nicht, warum die Kinder sich überhaupt noch in der nähe des Kindergartens aufhalten und nach der Beweisaufnahme auch wieder rein dürfen. Ich finde die Kinder hätte an diesem Tag zu Hause bleiben müssen.
    Das Verhalten des kleinen Jungen war auch etwas seltsam. Was weiß er?
    Und was ist geschehen das Dagny und ihr Partner Veigar auf einmal so schnell weg mussten?
    Auch hier tauchen viele Fragen auf. Und es bleibt weiter spannend.



    Kapitel 3:


    Zurück in Hesteyri:
    Die drei haben die erste Nacht einigermaßen gut überstanden. Erschreckend fand ich die Tatsache das Gardar weit auf eine Hügel hinauf muss nur um zu telefonieren.
    Das Verhältnis zwischen den zwei Frauen ist eindeutig nicht so gut, wie es wahrscheinlich früher war, denn Katrin weiß nicht so recht wie sie mit Lif umgehen soll.
    Als Lif und Gardar den Hügel wieder herunter kommen, sehen sie wohl auch ein Frau vor dem Haus die vor ihnen wegrennt. Sie nahmen eigentlich an das es Katrin war, die aber versichert das sie auf keinen Fall vor dem Haus war, sondern sich die ganze Zeit hinten aufgehalten hat. Wieder nur eine Täuschung? Oder vielleicht ein Geist?? 8-[
    Auch erfahren wir warum Katrin die Reise schon so angespannt begonnen hat. In der Schule hat ein Schüler sie vor dem unheimlichen Ort gewarnt und sie solle nicht zum Haus fahren, sie würde dort nicht wieder wegkommen. Katrin hatte aber diese Reise ihren Schülern nie erwähnt. :shock: Woher weiß der Junge also davon? Das ganze ist wirklich sehr unheimlich.
    Und was hat Katrin zum Schluss im Gestrüpp entdeckt?

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  • Unsere Leserunde beginnt - auf zum Geisterfjord! :wink:


    In Kapitel eins lernen wir Gardar und Katrin und Lif kennen, erfahren dass die ersten beiden ein Paar sind und Lif seit kurzem Witwe. Es wird beschrieben, wie die drei per Boot im Fjord ankommen, die ganze Stimmung ist sehr "nordisch" - Wind, Wellengang und kippendes Wetter. Wir erfahren, dass sie hier, auf Betreiben von Einar, Lifs verstorbenem Ehemann, ein altes Haus erworben haben, welches sie zu einem Gästehaus ausbauen wollen. Jetzt, wo Einar tot ist, ist die Begeisterung über das Vorhaben schon nicht mehr ganz so groß. Das ganze Kapitel über wird allmählich eine unheimliche und etwas düstere Stimmung aufgebaut - der Kapitän ergeht sich in Andeutungen - gibt ihnen den Schlüssel zu einem anderen Haus "falls etwas passiert", ist sehr bemüht klarzustellen, dass er sie bei passendem Wetter vor der vereinbarten Zeit abholt - und auch Katrin ist am zweifeln, was ihr Vorhaben angeht. Das ganze "gipfelt" sozusagen in Katrins Beobachtung, die einen Schatten, wie der eines Kindes, hinter Lif vorbeihuschen sieht.


    In Kapitel zwei befinden wir uns in einem Kindergarten, welcher von einem oder mehreren Vandalen heimgesucht wurde: Teddys und Puppen liegen zerfetzt am Boden, das Mobiliar ist beschädigt und die von den Kindern gemalten Bilder sind von den Wänden gerissen und in kleine Schnipsel gerissen worden. An der Wand hat man in großen Buchstaben das Wort "schmutzig" geschrieben. Wir begegnen Freyer und Dagný - Ersterer ist Psychologe und im aktuellen Fall herangezogen worden, Zweite ist Polizeibeamtin, beide besichtigen den Tatort. Wir erfahren, dass sich die Beiden schon länger kennen und seit einer gewissen Zeit umeinander herum"scharwenzeln" ohne wirklich zueinander zu finden. Auch in diesem Kapitel wird es ein wenig unheimlich, als Freyr von einem kleinen Jungen angestarrt wird, was ein Unbehagen bei ihm auslöst. Der Junge hält ihn am Hosenbein fest und Freyr ist der Meinung den Jungen das Wort "schmutzig" sagen zu hören.


    Kapitel drei spielt wieder am Fjord - Katrin sitzt auf der Veranda, Gardar und Lif sind spazieren. Es wird beschrieben, wie die weitere Ankunft der drei am vorigen Abend verlaufen ist und auch in diesem Kapitel wird die düstere Athmosphäre weiter ausgebaut: Katrin sorgt sich um Gardar und Lif, die schon lange unterwegs scheinen, Gardar meint, Katrin vor dem Haus vor ihm weglaufen zu sehen, obwohl sie die ganze Zeit hinter dem Haus war. Kleine normale Begebenheiten werden in einem merkwürdigen Licht beschrieben.



    Alles in Allem liest sich der Geisterfjord sehr gut und baut einen Spannungsbogen auf. Lediglich die Sprache finde ich an wenigen Stellen etwas holprig aber das stört mich nicht weiter. Die Erzeugung der düsteren Stimmung gelingt der Autorin ganz gut und ich bin schon ganz gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickelt. :study:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Es kann also endlich losgehen! :cheers:


    Kapitel 1-3


    Die ersten 3 Kapitel hab ich beendet und kann sagen, das mir der Anfang schon sehr gut gefallen hat.

    Das geht mir auch so. Das Buch beginnt schon sehr unheimlich und mysteriös und ich kann die Atmosphäre in dem kleinen Dorf richtig nachempfinden. So einsam und verlassen, mitten im Winter...das wäre nichts für mich. Allein diese Stille. 8-[ Beeindruckt hat mich auch, dass das Buch teilweise auf wahren Begebenheiten beruht. Ich hoffe die Autorin erläutert dies noch näher.

    Und schon nur der Gedanke dort völlig alleine zu sein, finde ich auch zu gruseln. Ich wäre mit dem Kapitän gleich wieder Heim gefahren. Vor allem, nach dem er auch so eigenartige Andeutungen wegen dem Haus gemacht hatte. Die Vorbesitzer hätten alle gut Angefangen. Aber was ist mit denen passiert? Warum konnten sie es nicht auch gut zu ende bringen? Was verschweigt der Kapitän noch? Ich bin sicher er weiß irgendwas.

    Das war wirklich eine beklemmende Situation. Man konnte richtig nachempfinden, wie unbehaglich den dreien plötzlich zumute war. Erst als der Kapitän wieder aufbrechen will, merken sie in was sie da hineingeraten sind. Eine gottverlassene Insel, weder Heizung nch Strom und nur durch ein Schiff zu erreichen. Für mich wäre das auch nichts. Der Kapitän weiß definitiv mehr. Spätestens als er ihnen für Notfälle den Schlüssel zum Gästehaus gibt, wäre ich wieder umgekehrt. :shock:


    Zum Schluss sieht Katrin angeblich einen schwarzen Schatten vorbeihuschen. War das nur eine Täuschung? Oder sind sie doch nicht alleine in Hesteyri?

    Für sie sah der Schatten wie ein kleiner Mensch aus. Wirklich unheimlich, sie sind bestimmt nicht alleine dort.

    Ich finde die Kinder hätte an diesem Tag zu Hause bleiben müssen.

    Das fand ich auch merkwürdig. Da müssen die Kinder so lange draußen spielen, bis die Ermittlungen im Gebäude abgeschlossen sind?? Unglaublich, das hätte man den Kindern ersparen können. Ich frage mich auch, wer den Kindergarten so übel zugerichtet hat. Der Junge war wirklich merkwürdig. Verhört Freyr sich oder sagt der Junge wirklich "schmutzig"?

    Als Lif und Gardar den Hügel wieder herunter kommen, sehen sie wohl auch ein Frau vor dem Haus die vor ihnen wegrennt. Sie nahmen eigentlich an das es Katrin war, die aber versichert das sie auf keinen Fall vor dem Haus war, sondern sich die ganze Zeit hinten aufgehalten hat.

    Das fand ich sehr gruselig. Ein Wunder, dass sie diesen Vorfall so schnell wieder abtun. Vor allem ist später ja auch der Schinken verschwunden. Ich glaube die drei haben eine Mitbewohnerin...

    Auch erfahren wir warum Katrin die Reise schon so angespannt begonnen hat. In der Schule hat ein Schüler sie vor dem unheimlichen Ort gewarnt und sie solle nicht zum Haus fahren, sie würde dort nicht wieder wegkommen.

    Mhm...das war mir etwas zu dramatisch. Woher soll der Junge wissen, dass sie an einen "bösen Ort" fahren?

    Und was hat Katrin zum Schluss im Gestrüpp entdeckt?

    Oh ja...das interessiert mich auch brennend. Es scheint sie völlig aus der Bahn geworfen zu haben.


    Ist euch eigentlich auch aufgefallen, dass Gardar seltsam abweseind mit Katrin umgeht? Ich frage mich die ganze Zeit, ob da etwas zwischen ihm und Lif läuft...


    Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. Vor allem gefällt es mir, dass wir zwei verschiedene Schauplätze haben.

    Happiness can be found, even in the darkest of times,

    if one only remembers to turn on the light.

    (J.K. Rowling - Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)

  • 8-[ Beeindruckt hat mich auch, dass das Buch teilweise auf wahren Begebenheiten beruht. Ich hoffe die Autorin erläutert dies noch näher.

    Ach was, wirklich? Woher hast Du diese Information? Das wusste ich nicht! :shock:


    Ist euch eigentlich auch aufgefallen, dass Gardar seltsam abweseind mit Katrin umgeht? Ich frage mich die ganze Zeit, ob da etwas zwischen ihm und Lif läuft...

    Hmm, bisher fand ich an dem Umgang zwischen den Beiden nichts merkwürdiges....aber das wäre ja nicht die erste Geschichte, die so ein Motiv hätte.... :roll:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
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  • Ach was, wirklich? Woher hast Du diese Information? Das wusste ich nicht! :shock:

    Das steht in der Inhaltsangabe auf der ersten Seite des Buches.


    Zitat

    "Dieser unheimliche und furchteinflößende Stand-alone Thriller der internationalen Bestseller-Autorin Yrsa Sigurdardottir ist, neben diversen Kinderbüchern, ihr sechster Roman für Erwachsene und beruht zum Teil auf Tatsachen."

    Das hat mich gleich aufhorchen lassen. Ich hoffe wir erfahren mehr darüber. :shock:

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  • Zitat von »funny-valentine43«
    Ach was, wirklich? Woher hast Du diese Information? Das wusste ich nicht! :shock:


    Das steht in der Inhaltsangabe auf der ersten Seite des Buches.


    In meinem E-Book steht das nicht.... :cry:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Ist euch eigentlich auch aufgefallen, dass Gardar seltsam abweseind mit Katrin umgeht? Ich frage mich die ganze Zeit, ob da etwas zwischen ihm und Lif läuft..

    Hmm, bisher fand ich an dem Umgang zwischen den Beiden nichts merkwürdiges....aber das wäre ja nicht die erste Geschichte, die so ein Motiv hätte.... :roll:

    Mir kommt es auch so vor, als ob eher Katrin das fünfte Rad am Wagen ist. Aber nicht weil Lif und Gardar vielleicht ein Verhältnis haben, sondern eher weil der Tod von Einar dazwischen steht. Denn auch Gardar hat mit dessen Tod einen rießen Verlust erlitten, denn Einar war sein bester Freund und das schon seid sie Kinder waren. Ich denke deswegen stehen Lif und Gardar sich so nah, da sie gemeinsam besser über den Verlust sprechen können.


    Das steht in der Inhaltsangabe auf der ersten Seite des Buches.


    Das hat mich gleich aufhorchen lassen. Ich hoffe wir erfahren mehr darüber. :shock:

    Ich habe auch das Taschenbuch, aber die Inhaltsangabe noch gar nicht gelesen da sie mir in manchen Büchern einfach zu viel verrät. Jetzt grübel ich aber auch schon, was genau auf wahren Tatsachen beruht. :shock: Und bin gespannt. :lechz:

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  • Gestern Abend im Bett musst ich unbedingt noch ein Kapitel weiter lesen. Und es geht sehr gut weiter. :D


    Kapitel 4:


    Freyer erhält auf der Arbeit einen Anruf von seiner Exfrau Sara. Hier erfahren wir auch, das ihr gemeinsamer Sohn Benni im Alter von 6 Jahren spurlos verschwand. :cry: Das ist das schlimmste was Eltern passieren kann, vor allem da sie auch bis heute nicht wissen was mit ihm passiert ist. Lebt er noch oder ist er tot? Das diese Frage Sara in den Wahn gerieben hat, kann glaub ich jede Mutter gut verstehen.
    Freyer dagegen hat sein Leben einigermaßen in den Griff bekommen, und versucht den Verlust seines Sohnes auf eigene Weise zu verarbeiten. Dabei helfen aber solche Anrufe von Sara, in dem sie ihm erzählt das ihr Sohn in ihren Träumen erscheint, nicht gerade.


    Als Freyer später mit einem seiner älteren Patientin spricht, kommen sie auch auf den Kindergarten zu sprechen. Freyer erfährt von dem alten Mann, das vor ca. 60 Jahren an seiner Schule ebenso randaliert wurde und sich Schmierereien an den Wänden befunden haben. Dort standen Wörter wie “hässlich” und “schmutzig”. :shock: Dei gleichen wie im Kindergarten.
    Freyer spricht daraufhin mit Dagney über diesen Zusammenhang. Das sie etwas skeptisch ist, finde ich völlig verständlich. Was hat dieses Ereignisse vor 60 Jahren, mit denen von heute zu tun? Da könnte man wirklich meinen der Mann bringt einfach was durcheinander. Aber so leicht wird das wohl nicht sein.
    Dagney glaubt auf keinen Fall an einen Zusammenhang und will auch nicht weiter nachforschen. Dies behauptet sie zumindest Freyer gegenüber, aber kaum ist er aus ihrem Zimmer, erkundigt sie sich bei ihrem Kollegen wo die alten Polizeiakten aufbewahrt werden. Warum hat sie ihre Meinung so schnell geändert? Und was für ein Dokument hatte sie umgedreht auf ihrem Tisch liegen? Auf jeden Fall etwas was Freyer nicht sehen sollte.
    Ich frage mich auch, wie der Selbstmord der Frau mit in die Geschichte reinpasst. Oder ist es womöglich nichts bedeutendes? :-k

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  • Kapitel 5:


    In der Grube die Katrin entdeckt hat, befanden sich zwei Holzkreuze. Katrin ist wieder völlig außer sich, denn sie stammen wohl eindeutig von Gräbern, die jemand abgebrochen haben muss. Aber auch Lif bleibt diesmal nicht so gelassen, allein die Vorstellung das sich in der nähe irgendwelche Gräber befinden, lässt sie in Panik geraten. So eine Reaktion hat selbst Katrin nicht von ihr erwartet. Und dann erzähl Lif auch noch, das sie in der letzten Nacht von Stimmen, die aus dem Erdgeschoss kamen, wach geworden ist. :shock:
    Gardar ist so langsam ziemlich genervt von den Frauen und ihren “Einbildungen”, und will sich voller Tatendrang weiter in die Arbeit stürzen. Als er auf der Terrasse anfängt ein paar morsche Bretter zu beseitigen, entdecken die drei darunter ein Grab. Gardar denkt sich dabei nichts weiter, un meint das es sich um harmlose Fuchsknochen handeln muss, aber Katrin glaubt nicht daran. Zumindest ist es wirklich komisch, das ein Fuchs sich seinen Bau direkt unter ein Haus baut, und dann dort stirbt.
    Das die drei am Abend, überhaupt in so einen tiefen schlaf fallen, wundert mich, nach der ganzen Aufregung doch ein wenig. Bei den Frauen hätte man doch meinen müssen sie machen kein Auge zu.
    Aber in dieser Nacht wacht keiner von der Kinderstimme im Erdgeschoss auf, die immer wieder die selben Worte flüstert. :shock:



    Kapitel 6:


    Nachdem Freyrs seinen Besuch, bei einer Patientin im Altersheim, erledigt hat, macht er sich auf dem weg zu dem Mann, dessen Frau sich das Leben genommen hat.
    Der Mann kann sich einfach überhaupt nicht vorstellen, warum seine Frau sich umgebracht hat. Die ganze Geschichte ist auch etwas seltsam, vor allem die Frage, warum die Frau in einer weit entfernten Kirche sich das Leben genommen hat. War es vielleicht gar kein Selbstmord? :-k

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  • Ich bin ja wirklich gespannt, in welche Richtung sich die Geschichte noch entwickelt bzw. wie die einzelnen Handlungsstränge nachher zusammengeführt werden.
    Bei den ganzen unheimlichen Vorkomnissen im Fjord frage ich mich schon, ob zB. der Holzklau oder die Stimmen im Erdgschoss eine rationale Erklärung haben werden oder ob Geister am Werk sind.
    Und wie kommt dann die Geschichte im Kindergarten ins Spiel und was hat der Suizid von Halla damit zu tun? Oder muss der Leser die Geschehnisse separat betrachten?
    Auf jeden Fall bin ich neugierig, wie es weitergehen wird. :)

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