Ivar Leon Menger: Terminal 3 - Folge 01 - Sterben hat seine Zeit

  • Inhalt
    Ein rätselhafter Mord am Flughafen verbindet drei Menschen: Allison Turner muss erkennen, dass nicht nur der erste Eindruck häufig täuscht - sie macht auch eine schreckliche Entdeckung. Sam Walter Jefferson erfährt, wozu ein Mensch fähig ist, um ein Geheimnis zu bewahren. Und Lennard Fanlay wird Teil eines Spiels, dessen Regeln er nicht versteht ... Drei Menschen. Drei Schicksale. Eine Geschichte.


    ———


    Auf diese Serie bin ich beim Stöbern aufmerksam geworden. Sie hat sich vielversprechend angehört und die Länge und der Preis der einzelnen Folge erschienen mir recht übersichtlich, somit habe ich gleich mal zugegriffen und ich wurde nicht enttäuscht.
    Die Geschichte ist ein handfester Krimi und Thriller. Ich möchte nicht zuviel verraten aber es geht um Tote, Täuschung, Enttäuschung, Ermittlungen uvm und drei Menschen sind mit dieser Geschichte verbunden.
    Es wird immer aus der Ich-Perspektive der drei Menschen erzählt, wobei diese immer abwechseln und so bekommt der Leser eine Geschichte aufgetischt die er aus drei völlig unterschiedlichen Perspektiven sieht. Das macht die ganze Sache abwechslungsreich und interessant.
    Zwar ist die Geschichte recht schnell durchschaubar und das Ende nicht unbedingt überwältigend, aber dennoch ist sie spannend zu lesen, zumal sie auch nur etwas über 100 Seiten hat. Es wird nicht viel herumpalavert, sonder die Handlungen werden auf den Punkt gebracht und es wird sich auf das Wichtige konzentriert.
    Ich weiß nicht wie sich die weiteren Folgen dieser Serie entwickeln.Die hier behandelte Story (scheint) abgeschloßen zu sein, somit gehe ich davon aus, dass in Folge 2 ein neuer Handlungsstrang behandelt wird, inwiefern Personen wieder auftauchen oder alte Handlungen wieder mit eingeflochten werden wird sich zeigen.


    Fazit
    ‚Terminal 3 - Sterben hat seine Zeit’ ist eine Thrillerkurzgeschichte die Lust auf mehr der Terminal 3 Geschichten macht. Ich werde sie jedenfalls im Auge behalten und sicher auch eine weitere lesen. Man darf hier keinen starken Tiefgang erwarten und die Story ist etwas vorhersehbar, aber dennoch hat es mir Spaß gemacht die Geschichte zu lesen. Für mich ist es eine vier Sterne Kurzgeschichte, die für eine kurzweilige, gute Unterhaltung sorgt.



    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


    Einmal editiert, zuletzt von Dave2311 ()