Tipps und Talk für E-Book Reader Besitzer

  • Ich überlege mir auch schon längere Zeit, einen ebook-Reader anzuschaffen. Seit ich im Urlaub war und mir der Lesestoff ausgegangen ist, weil ich nicht so viele Bücher wegen dem Gewicht und Platzmangel mitnehmen wollte und es dort keine Bücher zum Kauf gab :shock: . Es war schrecklich.
    Ich schaue schon länger, welcher für mich in Betracht kommt. Kann mich einfach nicht zwischen dem Kindle und dem Sony Reader entscheiden. Diese Onleihe nutze ich nicht, habe noch nie Bücher ausgeliehen. Hhmm... :-k

  • Solche Situationen kenne ich auch: Suche nach geeignetem Lesestoff, weil schon alles mitgenommene ausgelesen ist :wink:


    Bei Kindle ist man (erstmal) an amazon gebunden, das kann man gut oder schlecht finden. Mit Sony hat man ein freieres Format und kann in vielen Shops einkaufen, außerdem soll die Wörterbuchfunktion bei Sony sehr gut sein. Mich hat am Sony der glänzende Rand gestört.


    Was die Onleihe angeht: ich finde es gut, sich von zu Hause aus Bücher, Zeitungen und Zeitschriften aus der Bibliothek ausleihen zu können und für die Nutzungsdauer auf dem reader lesen zu können. Früher habe ich mit den Kindern die Angebote der örtlichen Bücherei gern genutzt, aber immer wieder haben wir den Rückgabetermin vergessen oder die Bücher dann zu Hause lange suchen müssen - das gehört dann der Vergangenheit an :loool:. Und vor allem geht mit dem Besuch der Bibliothek nicht immer ein Nachmittag drauf, auch wenn das Stöbern auch Spaß machen kann.

    Viele Grüße
    tilla


    :study: Ich lese zur Zeit: "Alles gut auf der Insel" Elina Halttunen
    :study: gelesen in 2013___5 ebooks/Bücher

  • Die Bindung an amazon stört mich eigentlich nicht. Ich bestelle die meisten Bücher über amazon und finde, sie habe eine riesen Auswahl. Aber für den Sony spricht eben auch die freie Auswahl und die Leichtigkeit.

  • Ich hab meinen E-Book-Reader zu Weihnachten bekommen und schon drei Bücher runtergeladen. Bin damit sehr zufrieden, er war heute auch schon mit mir auf Reisen. Im Bus ist das Lesen damit echt einfach und toll. Also, auch wenn ich anfangs sehr skeptisch war, kann ich so ein Teil jedem empfehlen, der entweder viel unterwegs ist oder einfach viele Bücher lesen will, aber nicht so viel Platz zum Lagern hat.


    Der E Reader den ich habe ist der von Trekstor. Gekauft bei Weltbild.

  • Ich würde mal behaupten, dass viele, die ein solches Teil ablehnen noch nie eines in der Hand hatten.


    E-Ink ist das Zauberwort.


    Vergesst die LCD Modelle von Weltbild und Co., denn diese sind zum Lesen wirklich ungeignet.
    Der Kindle von amazon oder auch die Konkurenz von Sony, Kobo und Co. liefert tolles Lesevergnügen und ist mindestens genauso angenehm zu lesen wie ein richtiges Buch.


    Gründe, welche auch für ein EBook sprechen können:


    - weniger Gewicht auf Reisen
    - Bücher sofort verfügbar
    - viele kostenlose Klassiker
    - dünner als jedes Taschenbuch
    - praktischer zu halten - vor allem im Bett
    - geringer Platzbedarf, keine vollen Regale
    - Notizen
    - integriertes Wörterbuch
    - Suchfunktion



    Die E-Ink Technologie ist tatsächlich schon sehr weit und wirklich toll!
    Einfach mal ausprobieren und viele werden Ihre Meinung ändern. Nicht umsonst hat das EBook in anderen Ländern das "richtige" Buch schon überholt.


    Ich selbst bin auch umgestiegen und versuche nur noch Ebooks zu kaufen....aber letztendlich bleibt alles Geschmackssache und ich kann es keinem verübeln, der auch weiterhin auf Papier setzt.
    Was ich allerdings nicht verstehen kann ist die Tatsache, wie sich manche Verlage gegen die ebooks wehren - genau diese werden in 2, 3 Jahren bitterlich jammern.

  • Ich habe ja den neuen Sony Touch in Rot und kann es nicht bestättigen das der glänzende Rand stört. Ich habe ihn seit knapp 3 Wochen und bin sehr zufrieden. In einem anderem Forum habe ich auch viel positives über den neuen Kobo gelesen. Warum ich einen Reader gekauft habe der Epub Format hat und nicht den Kindle habe ich schon irgendwo hier geschrieben.
    Ich habe mich zuerst mal für ein Format entschieden und dann nach einem Reader geschaut. Das es ein Reader mit E Ink wird stand für mich sofort fest.
    Mir persönlich gefällt vom Kobo keine Farbe, auch finde ich denn Kobo Shop nicht toll. Gut, der Sony Shop kann über den Reader erst im Frühjahr aufgerufen werden.
    Für alle die vor der Wahl stehen, klickt euch durch sämtliche Ereader Foren, dort könnt ihr alles über die Vor- und Nachteile der Einzelnen Reader nachlesen.
    Ich hatte mit meinem Sony noch keinerlei Probleme, weder mit dem Reader selbst, noch mit dem runterladen der Bücher. Der Sony hat viele Wörterbücher, dafür hat der Kobo verschiedene Gimmicks, die mich allerdings nicht sonderlich interessieren, wie Awards.
    Ich würde mir meinen Sony wieder kaufen.

  • Auch ich habe vor ca. 3 Monaten so einen "neumodischen Quatsch" wie eBook-Reader als undenkbar für mich erklärt.


    Aber jetzt steht eine lange, eine sehr lange Reise an und damit trat das grösste aller Probleme offen zu Tage: Wohin mit all den Büchern?
    Wenn der Rucksack kaum ausreicht für Klamotten, Medikamente und den sonstigen Schnickschnack? Wenn die Herzallerliebste sogar noch mehr Bücher runterschnurrt als man selbst schon? Und wenn man dann auch noch einen anderen Lese-Geschmack als die beste aller Damen hat?


    Ich habe mich also reingelesen in die eBook-Welt, die noch völlig unbekannte, sekptische. Und ich habe festgestellt: es ist nicht alles Gold, was zu glänzen scheint und uns die Anbieter suggestieren, aber... man sollte wissen, sich absolut sicher sein, WAS MAN WILL.


    Ich wollte:
    * lange Akkulaufzeit --> also eInk-Display
    * freie Formatwahl --> also kein Kindle
    * Augenfreundlichkeit --> also kein Sony PSR1 wegen des scheusslichen Klavierlacks
    * keinen Touchscreeen wegen Schweiss, Sand usw. --> also keinen Kobo


    Geblieben ist das Pocketbook 611 für 119 Euro. Und es hat mich so sehr überzeugt, dass die Herzallerliebste zu Weihnachten auch eines bekam, ich in dunkelgrau, sie in weiss.


    Das Gerät macht, was es soll. Ob´s nun auch per WiFi im iNetz surfen, staubsaugen oder was-weiß-ich kann ist mir völlig wurscht. Lesen darauf geht ganz hervorragen, egal ob epub oder mobi, sogar pdf´s werden noch ganz brauchbar vergrössert dargestellt. Und der Clou: das Teil ist proppevoll mit Büchern, einigen Fotos aus dem Netz von Gegenden, die ich zu besuchen trachte, mit selbsterstellten Tips + Infos zu günstigen Unterkünften quer durch Südostasien, den Bahn- und vielen Busrouten derselben Region, mit Telefon-Nummern, Anschriften und wichtigen Infos zu Versicherungen usw. - Das schreibt man alles zusammen und konvertiert es per Calibre (einem genialen, selbsterklärendem Softwareprogramm), schickt sich´s auf den Reader: fertig. Das Pocketbook nimmt alles wie eine Festplatte, keine vorherige Anmeldung, kein Gedöhns und keine Registrierung - Ordner können beliebig angelegt und verwaltet, Dateien hinzugefügt und verschoben werden.


    Ich hab´s einmal aufgeladen (das Stromsteckerladegerät hat 9 Euro gekostet, die Tasche 11 €), seitdem unzählige Male was draufgeladen, verschoben, neu sortiert und "nebenbei" 2 Bücher gelesen, der Akku bringt´s. Bin jedenfalls jetzt schon, zwei Wochen vor Reiseantritt, volllauf zufrieden - es war die richtige Wahl anstelle von tonnenweise Reclamheften, die ich jetzt auch noch fast alle umsonst bekomme (siehe Projekt Gutenberg).


    Man sollte sich aber absolut im klaren sein, WAS MAN EIGENTLICH WILL - der Markt ist gnadenlos!
    Danke

    Es gibt keine grössere Einsamkeit als die des Samurai. Es sei denn die des Tigers im Dschungel

  • Ich wollte, nachdem ich mal wußte für welches Format ich mich entscheide, einen Touchscreen. Ich bins seit Jahren von meinen Smartphones gewohnt.
    Ich kann thraka da nur recht geben, man muss wissen was man will. Touch oder Tastatur, bei Tastatur ist das Gewicht größer. Format- Will man die Onleihe benutzen- will man ungebundener sein und in jedem Shop kaufen können oder kauft man sowieso nur bei Amazon und will nicht leihen.
    Zwischen dem Kobo und dem Sony ist ja der unterschied nicht so groß, der Sony hat mehr Wörterbücher, der Kobo hat einen über den Reader funktionierenden Shop, was beim Sony wohl erst im Frühjahr funktioniert. Will ich häufig Pdf Dateien lesen. Wie wichtig ist mir die Schrifteinstellung. Mag ich eine glänzende Oberflache beim Sony oder eine struckturierte Unterseite wie beim Kobo.
    Darüber sollte man sich vorher Klar sein

  • Ich habe zu Weihnachten den Weltbild Trekstor Reader bekommen. Ich habe aber noch nicht allzuviel damit gemacht, da ich noch eine Schutztasche besorgen möchte. Ich finde es ganz praktisch, wenn man nicht echte Bücher in die Tasche stopfen muss, wenn man zur Uni fährt etc. Da bietet es sich dann an eine Reader zu nehmen. Und die Bücher die mir besonders gut gefallen, werden auch den Weg in mein reales Bücherregal finden.
    Außerdem war es bisher auf Reisen immer sehr schwierig genügen Bücher für die Zeit im Köfferchen unterzubringen :-, .
    Ich denke aber nicht, dass ich nur noch den E-Reader nutzen werde. Ich erinnere mich noch an eine Karikatur aus einer Tageszeitug, bei der zwei Leute in einer Bibliothek saßen und Tee tranken... Die eine Person sagte zur anderen Person:" Ich dachte wir nehmen den Tee in der Bibliothek ein. Hier ist es gemütlicher." (oder so ähnlich) und um sie herum nur leere Reagle und ein E-Reader...
    Ich bin und bleibe auf jeden Fall Papierseitenfanatiker.


    Viele liebe Grüße
    Änita :winken:

    In jeder Minute, die du im Ärger verbringst, versäumst du 60 glückliche Sekunden deines Lebens. (Albert Einstein)

  • Na klar: die Papierbücher - ich vergass...




    So ein eBook-Reader kann auch nur die Alternative zum gedruckten Buch
    sein (es sei denn, die Buch-Charts sind alles was man liest).


    Und tatsächlich ist der Backkatalog von Autoren in Deutschland beinahe
    gänzlich un-digitalisiert. Und bei meinen geliebten asaiatschen (aber
    auch russischen, französischen u.a.) Autoren glänzt die Auswahl an
    eBook-Verfügbarkeit eher durch Abwesenheit. Schlimm schlimm.




    Wer also gerne abseits des Mainstreams, jeseits von Ken Follet und Co.,
    liest, der hat mit einem eBook-Reader wirlich nicht viel gewonnen.


    Wer so ein kleines, leichtes und problemloses Teil als Ergänzung nimmt,
    oder gar wie ich, als Rucksackschonendes Leichtgewicht, der kann damit
    seine Freude haben. Ein Ersatz für atmosphärisch überquellende und
    verbogene Bücherregale taugt er aber wirklich nicht,




    Hier auch noch eine Anmerkung: Nicht nur, das der nur um wenige Euros
    geringere Preis, und der fürchterliche Kopierschutz DRM eine echte
    Bremse für das eBook darstellen, nein, ich habe noch ein paar
    Forderungen an unsere ach-so-innovative Industrie:




    - veröffentlicht mehr alten Stoff der Autoren


    - gebt Käufern von gebundenen Büchern das eBook (z.B. per "Code") umsonst dazu (damit beginnen Rogner & Bernhard )


    - schafft DRM ab


    - überlasst dem Nutzer das Dateiformat


    - bringt Sach- insbesondere Reisebücher in eBook-brauchbarer Form raus,
    z.B. den Textanteil separat in epub, mobi u.a. und den Fotoanteil
    gesondert


    - denkt Euch "Bausteine" aus, z.B. bei Erzählungen, Sachbuchtexten usw.


    - seid kreativ!!!




    ***danke***

    Es gibt keine grössere Einsamkeit als die des Samurai. Es sei denn die des Tigers im Dschungel

  • Na klar: die Papierbücher - ich vergass...




    So ein eBook-Reader kann auch nur die Alternative zum gedruckten Buch sein (es sei denn, die Buch-Charts sind alles was man liest).


    Und tatsächlich ist der Backkatalog von Autoren in Deutschland beinahe gänzlich un-digitalisiert. Und bei meinen geliebten asaiatschen (aber
    auch russischen, französischen u.a.) Autoren glänzt die Auswahl an eBook-Verfügbarkeit eher durch Abwesenheit. Schlimm schlimm.
    Wer also gerne abseits des Mainstreams, jeseits von Ken Follet und Co., liest, der hat mit einem eBook-Reader wirlich nicht viel gewonnen.


    Wer so ein kleines, leichtes und problemloses Teil als Ergänzung nimmt, oder gar wie ich, als Rucksackschonendes Leichtgewicht, der kann damit
    seine Freude haben. Ein Ersatz für atmosphärisch überquellende und verbogene Bücherregale taugt er aber wirklich nicht,


    Hier auch noch eine Anmerkung: Nicht nur, das der nur um wenige Euros geringere Preis, und der fürchterliche Kopierschutz DRM eine echte
    Bremse für das eBook darstellen, nein, ich habe noch ein paar Forderungen an unsere ach-so-innovative Industrie:


    - veröffentlicht mehr alten Stoff der Autoren


    - gebt Käufern von gebundenen Büchern das eBook (z.B. per "Code") umsonst dazu (damit beginnen Rogner & Bernhard )


    - schafft DRM ab


    - überlasst dem Nutzer das Dateiformat


    - bringt Sach- insbesondere Reisebücher in eBook-brauchbarer Form raus, z.B. den Textanteil separat in epub, mobi u.a. und den Fotoanteil
    gesondert


    - denkt Euch "Bausteine" aus, z.B. bei Erzählungen, Sachbuchtexten usw.


    - seid kreativ!!!


    ***danke***

    Es gibt keine grössere Einsamkeit als die des Samurai. Es sei denn die des Tigers im Dschungel

  • kauft man sowieso nur bei Amazon und will nicht leihen.

    Ähm - ich habe zwar einen Kindle, aber über 50% meiner Bücher sind im mobi oder prc Format - und das kann der Kindle auch problemlos lesen. Und epubs ohne Kopierschutz gehen auch, das umwandeln geht ganz einfach.


    Wobei es natürlich in Deutschland nicht so viele Online Shops gibt, die auch eBooks in mobi anbieten, mir fällt da spontan nur Beam ebooks ein. :-k

  • Ich würde mal behaupten, dass viele, die ein solches Teil ablehnen noch nie eines in der Hand hatten.

    Also ich war ja auch erst einmal dagegen und kann dir in dem Punkt nur zustimmen. Man "verliebt" sich doch schon in so ein Teil :)


    Vergesst die LCD Modelle von Weltbild und Co., denn diese sind zum Lesen wirklich ungeignet.

    Das widerum kann ich nicht ganz unterschreiben. Ich habe das Modell von Weltbild und finde es nicht ungeeignet zum Lesen. Bisher klappte es wunderbar und wie vorher schon gesagt, hatte ich es auch unterwegs schon dabei und mir taten die Augen nicht weh oder dergleichen. Also von daher würde ich die Leseeignung nicht ganz verallgemeinern.

    Das unterschreibe ich vollkommen. Da ich viel unterwegs bin, wollte ich den Reader auch haben. Ich benutze ihn nicht täglich oder nur noch, aber ich habe auch keine Lust mehr, viele Bücher mitzuschleppen, wenn ich irgendwo hin fahre. Was das Festhalten betrifft, finde ich auch, dass es wesentlich angenehmer ist. Gerade wenn man ein dickes Buch hält, schlafen doch oft die Hände, bzw Arme ein.

  • Ähm - ich habe zwar einen Kindle, aber über 50% meiner Bücher sind im mobi oder prc Format - und das kann der Kindle auch problemlos lesen. Und epubs ohne Kopierschutz gehen auch, das umwandeln geht ganz einfach.


    Wobei es natürlich in Deutschland nicht so viele Online Shops gibt, die auch eBooks in mobi anbieten, mir fällt da spontan nur Beam ebooks ein. :-k

    Die meisten aktuellen Ebooks haben drm. Ohne Kopierschutz ist es ja kein Problem Azw(?) und Epub umzuwandeln.

  • Azw ist nur die amazon-kopiergeschützte Variante von mobi, hab ich mir sagen lassen.


    Für mich war damals beim eReader-Kauf vor allem die Hardware wichtig und dann erst das Format, sprich ich wollte ein sehr gutes eInk-Display haben, eine bestmögliche Akkulaufzeit, optimale Verarbeitung und nicht zuletzt einen Produzenten, der sein Zeug auch problemlos zurücknimmt/ersetzt, falls es Beanstandungen gibt. Farblich/optisch hatte ich nur den Anspruch, dass das Gerät dunkel ist (ergibt - finde ich - den schöneren Kontrast zum eInk-Display, das ja nicht reinweiß ist) und das wars. Die Wahl fiel dann auf den Kindle 3 und es ist für mich persönlich immer noch die richtige Wahl. Ich mag die Tastatur sehr, ich bin damit um einiges schneller als auf der Tastatur meines Smartphones, wo ich schon mal daneben drücke, außerdem finde ich diese Tasten zum Blättern toll, die kann man ganz leicht einhändig bedienen und zB mit der anderen Hand fettige Pommes essen, ohne dass es dem Reader schlecht tut. Und ja, ich esse neben dem Lesen sehr häufig bzw. umgekehrt, lese neben dem Essen.


    Die berühmten (und für manche sicherlich sehr großen) Kindle-Drawbacks, nämlich das gebundene Format und die fehlende Onleihe, sind für mich nicht wirklich welche, weil ich zum Einen kaum Bücher ausleihe (bzw. nur von der Uni und die wird eine Onleihe wohl erst anbieten, wenn ich schon dreimal fertig mit dem Studium bin *g*) und zum Anderen bisher alle gewünschten ebooks bei Amazon bekomme habe (lese sehr viel auf Englisch). Gemeinfreie Bücher (Klassiker) enthalten sowieso nie DRM, allerdings ist mir erst heute aufgefallen, dass die gemeinfreien Bücher von zeno.org offenbar nur für den Kindle erhältlich sind. Da ich doch ein paar von denen besitze, fände ich das ansonsten sehr schade, weil die Sachen anbieten, die sonst (trotz Gemeinfreiheit) sehr schwer erhältlich sind.


    ... son of man, you cannot say or guess, for you know only a heap of broken images...
    :study: SUB aktuell: 326 // gelesene Bücher 2012: 5 // gelesene Seiten 2012: 1.174 // buchkauffrei seit 1.1.2012

  • Geblieben ist das Pocketbook 611 für 119 Euro. Und es hat mich so sehr überzeugt, dass die Herzallerliebste zu Weihnachten auch eines bekam, ich in dunkelgrau, sie in weiss.


    Ich habe auch ein Pocketbook 611 in weiß zu Weihnachten bekommen. Leider habe ich noch kein Buch runter geladen, weil ich im Moment noch etwas unschlüssig bin, ob ich das Gerät behalte. Aber wenn ich Deinen Bericht darüber lese, dann tendiere ich doch eher zu behalten. Was mich nur stört: bei den Spielen kann man sehr schnell das vorherige Bild im Display erkennen, das zeichnet sich weiter durch obwohl ein neues Fenster geöffnet wurde. Das stört mich schon ziemlich. Ist das bei den Büchern auch so? Denn dann würde ich es definitiv umtauschen, wenn ich zwei Seiten später noch den Text von der ersten Seite im Display erahnen könnte. Das ist doch dann extrem anstregend für die Augen. Oder passiert das bei den Büchern nicht, weil die Seite sich jedes Mal neu aufbaut? :-k

    Hunde sind wie Bücher, man muss nur in ihnen lesen können, dann kann man viel lernen.


    [align=center]Oliver Jobes

  • Habe vom Christkind ganz überraschend den neuen Kindle bekommen und er hat mich auch gleich verzaubert.
    Alle meine Bedenken sind wie weggeblasen und ich habe mich "ruck-zuck" an das lese damit gewöhnt.
    Das ich mir nur eBooks von amazon hohlen kann stört mich eigentlich gar nicht, da ich ja nicht vollkommen auf eBooks umsteigen will. Mit den vielen Büchern, die es im Kindle Shop umsonst gibt, bin ich schon total zufrieden und das runterladen funktioniert auch ganz schnell und völlig ohne Probleme.
    Also ich bin auf jeden Fall begeistert und auch überrascht, wie mich das Kindle umstimmen konnte.

  • Ich kann mich nur anschließen. Ich bin total verliebt in meinen Kindle und möchte ihn am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen! Unglaublich. Das hätte ich wirklich nicht erwartet!

  • So, meine Mum hat zu Weihnachten einen Kindle bekommen und ich war ja fair und habe dem Gerät eine Chance gegeben.
    Da ich ihn ihr einrichten sollte, hatte ich ihn ein paar Tage hier und durfte ausgiebig testen und damit rumspielen:


    Mein persönliches Fazit: für mich ist das Gerät nichts. Ich fühle mich damit nicht wohl. Zu Hause nicht und unterwegs auchnicht. Ich komm mir ehr komisch damit vor. Aber für alle, die eBooks gegenüber "freundlicher" gesinnt sind, kann ich das Gerät nur empfehlen. Zu handhaben ist er wirklich leicht.
    Aber für mich ist so ein ebook nichts :wink:

    Allergikerinformation:
    Der Beitrag kann Spuren von Nüssen, sowie Ironie und Sarkasmus enthalten.


    Aktzeptiere die Welt nicht so, wie sie zu sein scheint.
    Habe den Mut sie zu sehen, wie sie sein könnte.

  • Ich habe gestern den Kindle von meinen Eltern zum 30. Geburtstag bekommen! :cheers: :tanzensolo:


    Ihr habt nicht zu viel versprochen: Das Display ist der Hammer! Die Schrift ist gestochen scharf und es blendet nichts. Natürlich habe ich mir schon ein paar kostenlose Klassiker heruntergeladen, unter anderem war Wilhelm Buschs "Max und Moritz" dabei. Sogar die Zeichnungen deutlich und wie auf Papier gemalt zu erkennen. :drunken:


    Das Handling ist kinderleicht, ich bin sofort gut mit dem Gerät klargekommen. Es liegt toll in der Hand und man vergisst tatsächlich nach kurzer Zeit beim Lesen, dass man ein technisches Gerät in der Hand hat und kein Buch.


    Tolles Geschenk, ich freue mich! :tanzen: