Alles anzeigenMan hat doch einige Wahlmöglichkeiten in Bezug auf die Schriftart und z.B. den Zeilenabstand, in dem man den Text gern hätte. Soweit ich weiß, kann man auch irgendwo weitere Schriftarten runterladen, wenn einem die Auswahl auf dem Reader nicht reicht.
Sie meinte etwas anders, so viel ich das verstanden habe. Dazu hat Flinke Feder ja schon etwas geschrieben.
Aber davon abgesehen: Das mit den Schriftarten geht. Keine Ahnung wie, aber ein Bekannter hat uns einige auf den Tolino geladen und wir benutzen jetzt immer die Bookerly Schrift, von Amazon.
Die gefällt uns von allen am besten.
Ganz allgemein habe ich aber auch den Eindruck, dass sich bei EBooks oft nicht viel Mühe gegeben wird. Da findet man oft seltsame Nickligkeiten.
Meine Theorie ist, dass der Markt nicht groß genug ist, um da allzu viel Energie rein zu stecken. Ich glaube, abgesehen von Amazon, macht keiner wirklich großen Umsatz.
Ich kann mich aber auch täuschen.
Der Markt ist da. Nur hat der deutsche Buchhandel in seiner Arroganz die Entwicklung des Mediums eBook verpennt – es als spinnerte Idee abgetan und nur das Print-Buch auf Papier als das allein glückselig machende angepriesen. Jetzt versucht man das wettzumachen aber halt auf Kosten und Qualität. Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass man qualitativ hochwertige eBooks zu einem günstigeren Preis produzieren und vertreiben kann, als Printbücher.
Wenn jetzt einer schreit, da würden ja die Buchhandlungen aussterben. Der irrt – es muss sich um ein vernünftiges Verkaufserlebnis und ein vernünftiges Verkaufskonzept einen Kopf gemacht werden. Details gibt es leider nicht, da ich mit solchen Dingen mein Geld verdiene.