Tipps und Talk für E-Book Reader Besitzer

  • Noch eine kleine Berichtigung zu den Klassikern in meinem vorvorigen Beitrag oben:


    Der Autor und ggf. der Übersetzer müssen seit mindestens 70 Jahren tot sein. (Der Begriff "gemeinfrei" ist etwas komplizierter, wird aber im Alltagsgebrauch oft verwendet für die kostenlosen Klassiker, um die es uns hier geht.)

  • Irgendwie hat es das Zitat nicht in meinen letzten Post übernommen, daher jetzt noch einer.

    Zitat von »El Novelero«




    Ich :love: meinen Kobo.
    Ist das der Kleine oder ein normal Großer? Im Media Markt hatten sie verschiedene Kobos, einer war so groß wie der Kindle und einer war ganz klein (wie ein Billig-Taschenrechner von LIDL). Letzterer käme für Altersweitsichtige bestimmt nicht in Frage... :-,
    Dann hatten sie einen Trekstor (Weltbild?), der so groß war, dass man ihn nicht gut in einer Hand halten könnte. Es hat mich sehr überrascht, dass es so unterschiedliche Größen gibt.

    Mein Kobo hat die "normale" Größe (114x157x10mm, 6 Zoll Display), also etwa so, wie der Kindle Paperwhite oder der Kobo Touch (ohne Beleuchtung). Es gibt dann nach den Kobo Mini, der eben ein ganzes Stück kleiner und handlicher ist, und den Kobo Aura, der wiederum etwas größer ist. Der andere, den Du gesehen hast, war dann wohl der Mini.


    Den Trekstor (von Weltbild) hatte ich auch einmal. Der ist auch nochmal ein Stück größer und 100g schwerer. Der Trekstor 3.0 war mein allererster eReader. Danach kam dann der Kobo Glo.

  • Irgendwie hab ich hier das Gefühl dass es nur zwei Parteien hier gibt: Die Kindle Besitzer und die strikten Kindle Gegner.


    Es gibt auch noch eine dritte Partei (dazu gehöre ich auch), und ich glaube, deren Mitgliederzahl steigt ständig:
    die haben sowohl einen Kindle (für die sehr bequeme Verwaltung der gekauften ebooks und das ganz tolle Gratisangebot, vor allem von englischsprachigen Büchern), als auch einen EPub-Reader (für die onleihe).
    Mit dem Zusatzvorteil, dass man sich nicht in die Grauzone des Kopierschutzentfernens begeben muss.

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Zitat von »traummalerin«


    Irgendwie hab ich hier das Gefühl dass es nur zwei Parteien hier gibt: Die Kindle Besitzer und die strikten Kindle Gegner.

    Das sehe ich nicht so, es gibt nun mal nichts was nur Vorteile hat, dementsprechend muss jeder für sich abwägen, welcher Punkt für ihn selbst am wichtigsten ist und so eine Entscheidung finden.


    Ich habe wie vorher schon beschrieben den Kindle, aber die Entscheidung welches Gerät das wird (Tolino, Kobo, Kindle auf jeden Fall mit Beleuchtung), hatte nur damit was zu tun, ob ich die Technik und Handhabung verstehe.
    Da ich in meinem Bekanntenkreis tatsächlich die einzige bin (bzw. war :roll: ) die sich einen Reader anschaffen wollte, hatte ich keine persönliche Hilfestellung von anderen zu erwarten und habe mich für die (für mich) vermeindlich einfachste Bedienung und Bezugsquelle(n) entschieden.
    (Von dem genannten Programm hatte ich zwar auch gehört, aber mein Interesse liegt da so gar nicht und ich habe noch keine Lust gehabt mich da zu informieren.)


    Allerdings nutze ich den Kindle auch nicht als Hauptlesequelle, sondern liebe das stöbern in der Bücherei, kaufe unheimlich gerne auf Flohmärkten und beziehe tatsächlich meist noch gedruckte Bücher.
    Für den Reader sind es die kostenlosen Bücher, Bücher die nicht unbedingt ins Regal müssen, sehr günstige Bücher die ich eigentlich schon immer mal lesen wollte... usw.!
    Schätze die ich entdecke ziehen dann doch noch als Buch ins Regal. :-,

    “Einen Erwachsenen nennt man jenes Krüppelwesen,
    das in einer entzauberten Welt sogenannter Tatsachen existiert.”
    Michael Ende


  • Der Trekstor 3.0 war mein allererster eReader. Danach kam dann der Kobo Glo.

    Warst Du mit dem Trekstor nicht zufrieden oder hat er irgendwann den Geist aufgegeben? Mir wäre er (zumindest der, den ich gestern gesehen habe) zu groß.


    Es gibt auch noch eine dritte Partei (dazu gehöre ich auch), und ich glaube, deren Mitgliederzahl steigt ständig:

    Falls ich mich mit dem Lesen auf einem elektronischen Gerät anfreunden kann, werde ich vermutlich auch irgendwann zur "dritten Partei" gehören. :wink:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Da schliesse ich mich Frawina an.
    Ich denke, DER optimale Reader welcher alle Dateiformate liest und auch noch die die Onleihe unterstützt ist eben derzeit noch nicht auf dem Markt. Wenn dem so wäre gäbe es auch diese "Diskussionen" jeglicher Art pro und contra eines readers einfach nicht.


    Für mich war klar, dass ich als amazon-Kunde den Kindle kaufe. Ob da nun Leute aufschreien, dass man sich da von amazon "abhängig" macht interessiert mich in dem Moment herzlich wenig. Ich kaufe doch den reader nach meinen ureigensten Bedürfnissen und nicht nach der Meinung Anderer. Ich brauche keine Onleihe und finde auch vom Design bspw. den Tolino grottenhässlich. Andere sehen das anders, bitteschön.
    Die Geschmäcker sind unterschiedlich und das ist gut so. Bekriegen muss man sich da in keinster Weise.


    Lustig finde ich eher immer hingegen die Argumente der reader-Gegner welche nie müde werden zu betonen, dass sie ein Buch anfassen, blättern, riechen, weiss ich was müssen. So als wenn man einen reader hat sich damit lebenslang verpflichtet nie wieder ein "echtes" Buch anzfassen zu dürfen :totlach:

  • Zitat von »El Novelero«




    Der Trekstor 3.0 war mein allererster eReader. Danach kam dann der Kobo Glo.
    Warst Du mit dem Trekstor nicht zufrieden oder hat er irgendwann den Geist aufgegeben? Mir wäre er (zumindest der, den ich gestern gesehen habe) zu groß.

    Ja, der Trekstor ist etwas größer und schwerer als Kindle & Co. Ich denke man muss auch mit dem "Handling" zurecht kommen, schließlich verbringt man viele Stunden damit.


    Der Trekstor 3.0 hatte (oder hat) nur ein TFT-Display. Das leuchtet zwar schön von sich aus und man kann damit auch nachts gut lesen, allerdings "frisst" es auch recht viel Strom, sodass man den Akku alle 8 Stunden neu laden muss. Ich habe ihn damals (2011) bei Weltbild v. a. gekauft, weil ich einmal einen eReader ausprobieren wollte und dafür war er günstig (50 EUR soweit ich mich erinnern kann). Ich war dann auch schnell begeistert von den ebooks.
    Ein sehr guter Freund von mir hat dann 2012 einen Kobo Touch zum Geburtstag bekommen und ich musste dann natürlich auch gleich einen Kobo haben. :roll:


    Kurz darauf kam dann der Kobo Glo auf den Markt, mit einer unglaublichen Laufzeit und einem schönen leuchtenden Display ohne Knöpfe, die man zum blättern drücken muss. Also habe ich mir den gekauft. Den Trekstor habe ich dan bei ebay wieder verkauft.


    Ich hatte auch ein paar Jahre vorher schon (ca. 2010) einmal mit dem Gedanken gespielt, mir einen Kindle zu kaufen. Allerdings haben ich dann für mich beschlossen, mich nicht auf Amazon einzulassen, zumal es damals schon Probleme gab mit Büchern, die plötzlich aus der Cloud verschwunden waren, gesperrten Nutzerkonten, etc. Ab diesem Zeitpunkt war der Kindle für mich dann überhaupt kein Thema mehr.

  • Lustig finde ich eher immer hingegen die Argumente der reader-Gegner welche nie müde werden zu betonen, dass sie ein Buch anfassen, blättern, riechen, weiss ich was müssen. So als wenn man einen reader hat sich damit lebenslang verpflichtet nie wieder ein "echtes" Buch anzfassen zu dürfen

    Ja, auch gerne bei den Rezesionen zu einem E-Reader, wo es einen nun garnicht interessiert. Mir geht es da mit meinem Kobo Glo genau anders herum, das ist oft soviel bequemer als die ganze Zeit ein 1000 Seiten Buch zu stemmen und auch noch auf das vorhandene Licht zu achten. :montag:

    "Alle Bibliotheken des Multiversums sind durch Bücherwurmlöcher miteinander verbunden. Hervorgerufen werden diese Phänomene von Verzerrungen in der Raum-Zeit, und dafür sind große Ansammlungen von Büchern verantwortlich." - Einfach Göttlich

    :montag: Das jüngste Gericht, Die Wissenschaft der Scheibenwelt 4
    :study: Clean Code von Robert C. Martin


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  • Oh grosse Sch... Jetzt habe ich einen längeren Bericht über meine Erfahrungen mit den Readern geschrieben und zum,zweiten Mal ist alles im Nirwana verschwunden, wenn ich morgen Zeit habe, schreibe ich es am großen Rechner und nicht mehr am Tablett.

  • Seit mein Mann meinen Kobo Glo als Lesegerät entdeckt hat, liest er viel mehr. Er ist nun wie ich auch der Meinung, dass das Lesen auf dem Reader viel entspannter ist. Wir sind nun auch nicht mehr die Jüngsten, so spielen die Augen auch nicht mehr so mit, da ist es schon toll, wenn man u.a. die Schriftgröße anpassen kann. Ich mag auch noch gerne Papierbücher, aber wenn ich sehe, dass die Schrift relativ klein ist, oder das Papier so dünn, das die nächste Seite etwas durchscheint, lasse ich es liegen und kauf mir viel lieber das Ebook. Und vor allem, wenn wir verreisen, haben wir soviel Auswahl an Lesestoff, das geht mit gedruckten Büchern gar nicht.

  • Für mich war klar, dass ich als amazon-Kunde den Kindle kaufe. Ob da nun Leute aufschreien, dass man sich da von amazon "abhängig" macht interessiert mich in dem Moment herzlich wenig.


    Wobei das ja auch nur bedingt richtig ist. Ich habe auch schon andere Anbieter (z.B. beam ebooks) gesehen, die die Bücher dann eben nicht in AZW sondern im Mobi-Format angeboten haben. Und das liest der Kindle auch.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Für mich war klar, dass ich als amazon-Kunde den Kindle kaufe. Ob da nun Leute aufschreien, dass man sich da von amazon "abhängig" macht interessiert mich in dem Moment herzlich wenig. Ich kaufe doch den reader nach meinen ureigensten Bedürfnissen und nicht nach der Meinung Anderer.


    Ich kaufe auch meine Bücher nach meinen Bedürfnissen und Interessen. Trotzdem interessiert mich die Meinung anderer, sonst wäre ich nicht hier im BT. Es wird ja auch niemand gezwungen die Meinung anderer anzunehmen. Dieser Thread heißt "Tipps and Talk". Wer die Tipps nicht will, der überliest sie einfach. :wink:
    Und dann soll es eben noch Leute geben, die gerne eine (ehrliche) Meinung hören möchten, wenn eine Entscheidung ansteht. Letztendlich entscheiden muss jede/r für sich.


    Die Geschmäcker sind unterschiedlich und das ist gut so. Bekriegen muss man sich da in keinster Weise.

    Das ist hier sicher auch nicht der Fall. Schließlich haben wir alle die gleichen Interessen und auf welchem Reader jemand seine ebooks liest, das ist zunächst mal egal.

  • Guten Morgen zusammen!


    Ich habe mal zwei Fragen:


    • Woran kann ich erkennen welches Format ein eBook hat?
    • Was heißt eigentlich: x-Ray

    Vielen Dank!

    “Einen Erwachsenen nennt man jenes Krüppelwesen,
    das in einer entzauberten Welt sogenannter Tatsachen existiert.”
    Michael Ende


  • Kurze Frage:
    Nehmen wir an ich habe einen Kindle und eine andere Marke, die mit epub arbeitet, stellt dann ein herausragendes Gerät her und ich möchte das gerne haben. Wie läuft dass dann mit den bei Amazon gekauften eBooks ab? Muss ich dann alle neu kaufen? Das Umwandeln in epub ist ja schließlich nicht so ganz legal... ?( Andersherum stellt sich natürlich die gleiche Frage. Wenn man von epub Geräten zu Kindle wechseln würde...


    Und noch ein Gedanke:
    Wenn Amazon pleite geht oder aus keine Ahnung welchen Gründen nicht mehr existiert. Gehen dann alle meine eBooks verloren weil schließlich mein Account mit den darauf gespeicherten eBooks nicht mehr existiert? Ja oder? :-k

  • Aber etwas habe ich zu beklagen, dass ich keine Amazon Bücher auf meinen Sony raufbekomme, egal was ich mache.
    Unteranderem habe ich schon versucht mit Calibre das Format zu ändern... geht aber nicht.. :(


    Das liegt nicht an Sony sondern an Amazon. Genauer gesagt daran, dass Amazon will, dass du dir nicht nur das Buch, sondern auch den Reader dazu bei ihnen kaufst. DESWEGEN verhindern sie die Wandlung in ein anderes, als ihr firmeneigenes Dateiformat.
    Entgegen anderslautender Behauptung, ist das keine Urheberrechtsschutz-, sondern eine Marketingmaßnahme um Kunden"treue" zu erzwingen.


    Du müsstest ein (weithin als illegal betrachtetes) Calibre PlugIn aktivieren, um deinen Sony mit Kindle EBooks füttern zu können.


    Servus
    Georg

  • Muss ich dann alle neu kaufen?

    Warum sollte man Bücher, die man auf einem Reader schon gelesen hat, nochmal kaufen wollen? :scratch: Falls Du einen zweiten Reader anschaffst, kannst Du Dir dafür doch neue Bücher kaufen und die anderen Bücher auf dem ersten Reader nochmal lesen. (Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du keine Bücher vom ersten Reader gelöscht hast, bei einer Speicherkapazität von mehr als 1000 Büchern besteht doch keine Notwengkeit zum Löschen.)


    Wenn Amazon pleite geht

    Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. :wink: Ansonsten würde sich die Frage aber auch für andere Reader stellen: was passiert, wenn Thalia, Weltbild, etc. pleite gehen?

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    (Francis Bacon)
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  • Zitat von »Jessy1963«


    Für mich war klar, dass ich als amazon-Kunde den Kindle kaufe. Ob da nun Leute aufschreien, dass man sich da von amazon "abhängig" macht interessiert mich in dem Moment herzlich wenig. Ich kaufe doch den reader nach meinen ureigensten Bedürfnissen und nicht nach der Meinung Anderer.

    Ich kaufe auch meine Bücher nach meinen Bedürfnissen und Interessen. Trotzdem interessiert mich die Meinung anderer, sonst wäre ich nicht hier im BT. Es wird ja auch niemand gezwungen die Meinung anderer anzunehmen. Dieser Thread heißt "Tipps and Talk". Wer die Tipps nicht will, der überliest sie einfach.
    Und dann soll es eben noch Leute geben, die gerne eine (ehrliche) Meinung hören möchten, wenn eine Entscheidung ansteht. Letztendlich entscheiden muss jede/r für sich.

    Hast Du mein Posting auf irgendwie Dich persönlich bezogen oder Dich angegriffen gefühlt ? Deine Reaktion verstehe ich jetzt nicht so ganz. :-k
    Ich höre auch gern eine ehrliche Meinung aber dieses ständige wiederkäuen hier im Thread der immer gleichen Punkte gegen den Kindle ist inzwischen einfach nur noch nervig.
    Und natürlich entscheidet letztendlich jeder für sich. Nichts Anderes wollte ich ausdrücken.


    @Floxi
    Ach, die Rückwünde waren farbig. :D Danke, ich wusste doch irgendetwas war es beim Kobo.

  • ...Ich sage doch auf keine, dass er ja keinen Kobo kaufen soll :roll: ...


    Dafür braucht man ja auch entsprechende Argumente. Ich jedenfalls habe hier nur solche Beiträge gelesen, bei denen sauber argumentiert wurde.


    Nachdem ich EBooks lese seit es sie gibt, hatte ich mittlerweile viele Modelle in der Hand und vermutlich jedes Argument für und gegen jedes Gerät schon gehört.
    Mein persönlicher Eindruck ist, dass jedes, wirklich ausnahmslos jedes Gerät in der Lage ist ein EBook zu laden und dem Leser zu präsentieren. Das Pro und Kontra spielt sich deswegen ausschließlich auf "Nebenkriegsschauplätzen" ab. Ob der Reader Schach spielen kann, z.B. und ob man zum Umblättern wischen oder tippen muss.


    Es gibt aber genau einen EBook Reader, der selber und von seiner Handelsumgebung her so konzipiert ist, dass er seinem Besitzer so stark wie es gesetzlich und technisch nur möglich ist, einschränkt, um den Benutzer in das Marketingkonzept des VERkäufers zu zwingen. Das ist der Amazon Kindle...


    Verglichen mit anderen Pro und Kontra Argumenten (Wischen vs. Tippen &Co) ist das derart einzigartig, dass man es in Diskussionen wie dieser hier, schon sehr deutlich aussprechen muss, denke ich.


    Servus
    Georg

  • Es gibt aber genau einen EBook Reader, der selber und von seiner Handelsumgebung her so konzipiert ist, dass er seinem Besitzer so stark wie es gesetzlich und technisch nur möglich ist, einschränkt, um den Benutzer in das Marketingkonzept des VERkäufers zu zwingen. Das ist der Amazon Kindle...


    Das ist völlig richtig. Aber ich gehe davon aus, dass man sich über die diversen Reader und ihre Vor- und Nachteile informiert, bevor man sich für einen entscheidet. Ich habe das jedenfalls getan, für mich als langjährige amazon-Kundin ist der Kindle die richtige Wahl. Für einen Weltbild-/Thalia etc Kunden wäre es eben nicht die richtige Wahl.
    Wie gesagt, ich könnte mir durchaus noch die Anschaffung eines weiteren Readers vorstellen, wenn die onleihe-Funktion für mich wichtiger wird, als sie es jetzt ist.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
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