[Eigenzitat aus amazon.de]
Anna Stubbe ist etwa 400 Jahre alt, wirkt wie eine aufsehenerregende Blondinne Anfang 20 und zeigt die sexuelle und emotionale Reife einer 15-Jährigen. Sie ist eine Wandlerin - eine Werwölfin, die nur deswegen nicht böse ist, weil sie bisher noch keinen Menschen oder einen anderen Werwolf getötet hat. Zur Zeit studiert sie an der Universität Frankfurt am Main und ist in diesem Leben und in ihrer Freundschaft zu ihrer Kommilitonin Alexa ganz zufrieden. Nur ein Kerl fehlt ihr und da verguckt sie sich ausgerechnet in Alexas Freund. Soweit, so pubertär .
Gleichzeitig stellt sie fest, dass ihr wohl ein alter Feind aus ihrer Vergangenheit nachstellt. Und dies ruft Erinnerungen an die Vergangenheit wach, die man im Wechsel mit den aktuellen Ereignissen lesen kann.
Auf beiden Ebenen scheint die Handlung in erster Linie als Brücke zwischen mehr oder minder einfach dargestellten Sexual-, Gewalt- bzw. sexuellen Gewaltakten zu dienen, wobei auch hierbei in der Darstellung die oben erwähnte emotionale Reife der Protagonistin nicht wirklich übertroffen wird. Aus Neugier habe ich einer Dame meines Vertrauens eine dieser Szenen vorgetragen, die sich danach nicht vorstellen konnte noch mehr davon hören zu wollen. Lesezeit, die ich bereue.