ISBN: 9783551520517
Erschienen bei: Carlsen
Seitenzahl: 329
Autorenportrait:
(Quelle: Buchcover/Verlag)
Cathryn Constable hat zunächst an der Cambridge University unterrichtet und war anschließend als Journalistin tätig, u.a. für Vogue, Elle und The Sunday Times.
Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Islington, London. "Wo Schneeflocken glitzern" ist ihr Debüt.
Kurzbeschreibung:
(Quelle: Buchcover/Verlag)
Sophie ist überglücklich. Ihre Internatsklasse macht einen Schulausflug nach Russland. Dafür fälscht sie sogar die Unterschrift ihres Vormunds. Endlich wird sie das Land sehen, von dem sie schon ihr Leben lang träumt! Als aber ihre russische Betreuerin plötzlich aus dem Zug verschwindet, sind Sophie und ihre beiden Freundinnen auf sich allein gestellt, inmitten einer einsamen, tief verschneiten Winterlandschaft und ohne Verbindung zur Außenwelt. Doch Prinzessin Volkonskaja nimmt sie in ihrem Palast auf. Auch wenn Sophie rätselhaft ist, wieso sie die Mädchen bereits erwartet hat …
Meine Meinung:
Sophie hat schon immer von Russland geträumt. Eines Tages sieht es so aus, dass ihr Traum in Erfüllung geht. Ihre Klasse macht einen Ausflug nach Russland, Sophie kann es kaum fassen, aber sie ist dabei. Auch wenn sie dafür die Unterschrift ihres Vormunds, der Freundin ihrer Mutter Rosemary, bei der Sophie nach dem Tod ihrer Eltern aufwächst, gefälscht hat. Doch die Reise entwickelt sich nicht so, wie geplant. Von den Betreuern im Stich gelassen, steht Sophie zusammen mit ihren Freundinnen, Marianne und Delphine, auf dem Bahnhof. Doch wie das Abenteuergeschichte so will, taucht in der Handlung Prinzessin Volkonskaja auf, die die Mädchen in ihrem Palast aufnimmt. Seltsamerweise hatte sie die Mädchen erwartet... Wer ist Sophie eigentlich... Passend zu der Weihnachtzeit wird in diesem Roman ein modernes Wintermärchen präsentiert. Die Atmosphäre der Geschichte hat mir gut gefallen: etwas mysteriös, zauberhaft in die winterliche Landschaft eingebunden und verträumt. Die Geschichte fängt spannend an, doch leider lässt die Spannung im Laufe der Geschichte etwas nach. Auch wenn es durchaus noch unterhaltsam bleibt, hinterlässt der Roman keinen bleibenden Eindruck.
Von mir