Teil 3: "Jagd" (Seiten 185 - 268)

  • Ich habe "schon" bis einschließlich Kapitel 27 gelesen.


    Meine Augen sind allerdings schon soooo schwer, dass ich meine Anmerkungen dazu auf morgen verschiebe :sleep: :winken:

    :clown: Liebe Grüße von Innamorata (Anni).


    :study: Du bist nie allein - Nicholas Sparks


    Gelesen / Abgebrochen / SuB: :cat: 0 / 0 / 30 :cat:


    Gelesen 2014: 42 Bücher

  • Dann mache ich hier mal den Anfang.
    Ich habe mit dem dritten Teil begonnen und finde, dass es jetzt gleich wieder ganz schön spannend wird. Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass die Schuhabdrücke von Alices Großvater stammen könnten. Dass Alice es jetzt mit der Angst zu tun bekommt, verstehe ich nur zu gut. Allerdings denke ich, dass die Spuren des Großvaters nur deswegen im Schnee zu sehen waren, weil er - wie Alice und Tom - die Leiche bereits im Wald entdeckt hatte. Der Großvater kann zumindest nicht der Mann im Beichtstuhl gewesen sein, denn seine Stimme hätte Alice garantiert erkannt. Außerdem ist der Großvater der einzige, der Alices Spoinage unterstützt. Wenn er wirklich etwas mit den Morden zu tun hätte, würde das nicht passen.


    Mir hat es auch gut gefallen, wie Tom und Alice sich eine Abhöreinrichtung für die Kirche ausdenken. Hat für mich etwas von diesen Kinderdetektivserien, da werden ja auch gern mal Peilsender unter Autos geklebt oder was auch immer. Hat mich irgendwie daran erinnert.


    Die Geschichte mit Adelheid und Alois wird immer mysteriöser. Wer ist der Mann, der Alois angeblich so ähnlich sieht? Und warum treibt er so ein grausames Spiel mit der alten Frau? Irgendwie finde ich das sehr unheimlich, denn bislang scheint der Mörder diejenigen, die zu viel wissen, immer ratzfatz durch einen "Unfall" beseitigt zu haben. Das macht er jetzt nicht; dennoch scheint es auf der Hand zu liegen, dass er die alte Frau umbringen will. Für mich ist ihre Geschichte sehr tragisch, zumal deutlich wird, dass sie denkt, ihr Alois sei zu Fuß aus Russland unterwegs zu ihr. :cry:


    Letztlich kommt es dazu, dass Alice von diesem Clown (wisst ihr eigentlich, dass ich Clowns supergruselig finde - dank "Es"?) zum Haus ihres Lehrers geleitet wird. Hier stimmt eindeutig irgendwas nicht. Lehmko bittet Alice herein, sein Sohn zeigt ihr das Haus (das ich natürlich auch gern mal sehen würde - voller Bücher :love: ). Es wird deutlich, dass Lehmko ein ganz anderer Mensch ist, als Alice bisher dachte. Da sind die vielen Bücher - auch die, die er selbst geschrieben hat -, die uralten Bilder von seiner Familie, der kleine Altar... alles allein irgendwie nicht ungewöhnlich, aber im Moment ist jeder verdächtig, und da macht Lehmko keine Ausnahme; im Gegenteil. Nur über sein Motiv könnte man sich wirklich noch gar kein Bild machen. Allerdings habe ich in Verbindung mit Adelheid und der Leiter den Verdacht, dass

  • Ich bin erst beim 24.Kapitel und werde deshalb erstmal nicht den Spoiler öffnen.

    Allerdings denke ich, dass die Spuren des Großvaters nur deswegen im Schnee zu sehen waren, weil er - wie Alice und Tom - die Leiche bereits im Wald entdeckt hatte. Der Großvater kann zumindest nicht der Mann im Beichtstuhl gewesen sein, denn seine Stimme hätte Alice garantiert erkannt.

    Ich habe mich ebenfalls total gewundert, dass ein so intelligentes Mädchen wie Alice plötzlich aufgrund der Stiefelabdrücke Angst vor ihrem Großvater haben sollte. Von der Stimme im Beichtstuhl wusste sie, dass es nicht ihr Großvater sein konnte.
    Entweder hat der Großvater, wie Du schon sagst, die Leiche im Wald entdeckt und war auch am Grab der Mutter (seiner Tochter oder Schwiegertochter :?: , darauf habe ich noch keine Antwort erhalten :!: ) oder der Mörder hat sich die Stiefel vom Großvater "ausgeliehen", um eine falsche Spur zu legen. Es kommt ja in dörflichen Gegenden vor, dass Leute ihre schmutzverkrusteten Stiefel vor der Haustür lassen.


    Wer ist der Mann, der Alois angeblich so ähnlich sieht?

    Wenn er der Täter ist, wovon ich ausgehe, und die alte Frau in den Wahnsinn oder den Tod treiben will, kann es auch nicht der Großvater sein, der ja wesentlich älter ist als Alois bei seiner Teilnahme am Krieg. Woher weiß dieser ziemlich junge Mann, wie Alois Grundinger, der vor 70 Jahren in den Krieg zog, ausgesehen hat, um sich ähnlich zu verkleiden? Er muss zum näheren Umfeld der Familie gehören, um Zugang zu alten Fotoalben gehabt zu haben. Hat(te) das Ehepaar Grundinger Kinder, könnte es einen Enkel geben?


    Mit Clowns assoziiere ich eigentlich nur eine gepflegte Langeweile, über Zirkusclowns kann ich nicht lachen und "Es" haben ich nicht gelesen. :clown:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Woher weiß dieser ziemlich junge Mann, wie Alois Grundinger, der vor 70 Jahren in den Krieg zog, ausgesehen hat, um sich ähnlich zu verkleiden?

    Vielleicht war er nicht verkleidet. Eine alte Frau wie Adelheid Grundinger, die es für möglich hält, dass ihr Mann im Alter von 104 Jahren zu Fuß aus Russland wiederkommt, und die deswegen am Fenster steht und auf ihn wartet, hat vielleicht nicht auf die Kleidung des Mannes geachtet. :-k

  • Dann mache ich hier mal den Anfang.
    Ich habe mit dem dritten Teil begonnen und finde, dass es jetzt gleich wieder ganz schön spannend wird. Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass die Schuhabdrücke von Alices Großvater stammen könnten. Dass Alice es jetzt mit der Angst zu tun bekommt, verstehe ich nur zu gut. Allerdings denke ich, dass die Spuren des Großvaters nur deswegen im Schnee zu sehen waren, weil er - wie Alice und Tom - die Leiche bereits im Wald entdeckt hatte.


    Ich war auch etwas erstaunt dass die Schuhabdrücke vom Großvater stammen. Ich habe ja den Lehrer bzw. seinen Sohn irgendwie im Verdacht, wenn ich auch noch kein rechtes Motiv habe.



    Der Großvater kann zumindest nicht der Mann im Beichtstuhl gewesen sein, denn seine Stimme hätte Alice garantiert erkannt.


    Stimmt damit hast Du recht.



    Außerdem ist der Großvater der einzige, der Alices Spoinage unterstützt. Wenn er wirklich etwas mit den Morden zu tun hätte, würde das nicht passen.


    Okay, das heißt jetzt nichts, solange sie ihm nicht auf die Schliche kommt, weiß er wenigstens welche Spuren sie verfolgt.




    Mir hat es auch gut gefallen, wie Tom und Alice sich eine Abhöreinrichtung für die Kirche ausdenken. Hat für mich etwas von diesen Kinderdetektivserien, da werden ja auch gern mal Peilsender unter Autos geklebt oder was auch immer. Hat mich irgendwie daran erinnert.


    Ja, das war eine tolle Idee. Die Szene fand ich auch sehr spannend.
    Was mir aber da komisch vorkam. Ein Handy was aktiv wird ist ja immer beleuchtet und vielleicht hat das Licht das Versteck verraten.



    Die Geschichte mit Adelheid und Alois wird immer mysteriöser. Wer ist der Mann, der Alois angeblich so ähnlich sieht? Und warum treibt er so ein grausames Spiel mit der alten Frau? Irgendwie finde ich das sehr unheimlich, denn bislang scheint der Mörder diejenigen, die zu viel wissen, immer ratzfatz durch einen "Unfall" beseitigt zu haben. Das macht er jetzt nicht; dennoch scheint es auf der Hand zu liegen, dass er die alte Frau umbringen will. Für mich ist ihre Geschichte sehr tragisch, zumal deutlich wird, dass sie denkt, ihr Alois sei zu Fuß aus Russland unterwegs zu ihr. :cry:


    Hier kommt ja die Beschreibung von Adelheid, dass "ihr Alois" jünger war....
    Es kann also hier nicht der Großvater gewesen sein!



    Letztlich kommt es dazu, dass Alice von diesem Clown (wisst ihr eigentlich, dass ich Clowns supergruselig finde - dank "Es"?) zum Haus ihres Lehrers geleitet wird. Hier stimmt eindeutig irgendwas nicht. Lehmko bittet Alice herein, sein Sohn zeigt ihr das Haus (das ich natürlich auch gern mal sehen würde - voller Bücher :love: ).


    Hier habe ich immer innerlich gewarnt, mir kam das Betreten des Hauses wie eine Falle vor.



    Es wird deutlich, dass Lehmko ein ganz anderer Mensch ist, als Alice bisher dachte. Da sind die vielen Bücher - auch die, die er selbst geschrieben hat -, die uralten Bilder von seiner Familie, der kleine Altar... alles allein irgendwie nicht ungewöhnlich, aber im Moment ist jeder verdächtig, und da macht Lehmko keine Ausnahme; im Gegenteil. Nur über sein Motiv könnte man sich wirklich noch gar kein Bild machen.


    Ja, er ist echt ein komischer Kautz und mir geht es wie Dir, keine Ahnung was das Motiv sein könnte.
    Vielleicht der Tod der Frau?... alte Rachegelüste...?



    Allerdings habe ich in Verbindung mit Adelheid und der Leiter den Verdacht, dass


    Du meinst er wollte fensterln???
    Wo sind aber die Fußspuren, von dem jenigen auf der Leiter? Alice hatte doch nur die vom Großvater gesehen, oder?


    oder der Mörder hat sich die Stiefel vom Großvater "ausgeliehen", um eine falsche Spur zu legen. Es kommt ja in dörflichen Gegenden vor, dass Leute ihre schmutzverkrusteten Stiefel vor der Haustür lassen.


    Die Idee hatte ich auch ganz kurz...



    Bis Ende Kap 32
    Als diese Abhör-Sache vom Tom ist in die Hose gegangen, der Täter hat es entdeckt und mitgenommen.
    Nun ist Tom in Gefahr.
    Der Großvater wird verhaftet, aber leitende Polizist findet die erdrückenden Indizien zu auffällig, da sie auf einma alle auftauchen.
    Er läßt zu dass Alice mit ihm Überlegungen anstellt. ich finde es nett, dass er sie ernst nimmt
    Der Polizist kennt auch den Artikel über die Eistoten, er sagt aber es wäre nicht einfach die alten Fälle wieder aufzurollen


    Adelheid wird tot auf ihrem Klo gefunden. Angeblich ist sie einem Infakt erlegen, aber da sie kein Schmerzverzerrtes Gesicht und gekreuzte Arme wie die aufgefunden Eistoten hat will Alice nicht an einen natürlichen Tod glauben.
    Ihr Vater hört ihr mal wieder nicht zu, ist genervt , rastet aus. Also dieser Vater ist echt unmöglich.


    Tom wird verletzt :lechz:


    Gruß JAnina

  • Dann mache ich hier mal den Anfang.
    Ich habe mit dem dritten Teil begonnen und finde, dass es jetzt gleich wieder ganz schön spannend wird. Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass die Schuhabdrücke von Alices Großvater stammen könnten. Dass Alice es jetzt mit der Angst zu tun bekommt, verstehe ich nur zu gut. Allerdings denke ich, dass die Spuren des Großvaters nur deswegen im Schnee zu sehen waren, weil er - wie Alice und Tom - die Leiche bereits im Wald entdeckt hatte. Der Großvater kann zumindest nicht der Mann im Beichtstuhl gewesen sein, denn seine Stimme hätte Alice garantiert erkannt. Außerdem ist der Großvater der einzige, der Alices Spoinage unterstützt. Wenn er wirklich etwas mit den Morden zu tun hätte, würde das nicht passen.

    Ich war auch ziemlich baff, dass die Schuhabdrücke von Alices Großvater stammen. Aber wie du schon sagtest, passen da einige Dinge nicht zusammen. Er kommt zwar als Mörder in Betracht, aber irgendwie glaube ich nicht daran.

    Die Geschichte mit Adelheid und Alois wird immer mysteriöser. Wer ist der Mann, der Alois angeblich so ähnlich sieht? Und warum treibt er so ein grausames Spiel mit der alten Frau? Irgendwie finde ich das sehr unheimlich, denn bislang scheint der Mörder diejenigen, die zu viel wissen, immer ratzfatz durch einen "Unfall" beseitigt zu haben. Das macht er jetzt nicht; dennoch scheint es auf der Hand zu liegen, dass er die alte Frau umbringen will. Für mich ist ihre Geschichte sehr tragisch, zumal deutlich wird, dass sie denkt, ihr Alois sei zu Fuß aus Russland unterwegs zu ihr. :cry:

    Die Geschichte gefällt mir auch nicht. Seltsam ist auch, dass dieser Alois mit einem Bein humpelt - wie der Großvater von Alice.


    Dein Spoiler klingt sehr interessant:

    3 gel. Bücher
    1084
    gel. Seiten
    Ich lese gerade Der Traum der Hebamme (Sabine Ebert),Blutrote Schwestern (Jackson Pearce)

  • Ich habe mich ebenfalls total gewundert, dass ein so intelligentes Mädchen wie Alice plötzlich aufgrund der Stiefelabdrücke Angst vor ihrem Großvater haben sollte. Von der Stimme im Beichtstuhl wusste sie, dass es nicht ihr Großvater sein konnte.
    Entweder hat der Großvater, wie Du schon sagst, die Leiche im Wald entdeckt und war auch am Grab der Mutter (seiner Tochter oder Schwiegertochter :?: , darauf habe ich noch keine Antwort erhalten :!: ) oder der Mörder hat sich die Stiefel vom Großvater "ausgeliehen", um eine falsche Spur zu legen. Es kommt ja in dörflichen Gegenden vor, dass Leute ihre schmutzverkrusteten Stiefel vor der Haustür lassen.

    Da versagte Alice' Intelligenz auf der ganzen Linie :wink: Ich finde es allerdings erschreckend, dass sie ohne mit der Wimper zu zucken, ihren Großvater verdächtigt. Nur auf Grund des Stiefelabdrucks. Vielleicht gibt es ja noch ein paar kaputte Stiefel? Oder, so wie du schon sagst €nigma, der Täter hat sie dem Opa entwendet, um den Verdacht von sich abzulenken.


    Die Idee in deinem Spoiler, Strandi, ist ja echt gut :) Nur fürchte ich leider, dass Christian eine so harmlose Erklärung nicht in sein Buch eingebaut hat :wink:


    Zu dem Haus voller Bücher möchte ich noch was sagen: im ersten Moment dachte ich auch, dass es ein Traum wäre. Sooo viele Bücher. :lechz: Aber irgendwie wirkt das trotzdem alles ein bisschen unheimlich auf mich. Und vor allem finde ich die Titel der Bücher von Lehmko ziemlich bemerkenswert. "Die Philosophie des Schmerzes" 8-[ naja - hat ja jeder sein Hobby.... Wie ist das mit dem Clown auf dem Cover? Ist der wirklich drauf oder hat sich den Alice nur wieder eingebildet? Das ist mir nicht so ganz klar. Wenn der da wirklich drauf ist, wäre es ein ziemlich heftiger Zufall (aber Zufälle gibt es ja nicht, oder?)

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Kapitel 24:


    Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass die Schuhabdrücke von Alices Großvater stammen könnten.

    :shock: Das kam wirklich überraschend. Und das Alice, es zunächst mit der Angst zu tun bekommt, kann ich ihr nicht einmal für übel nehmen. Aber so wirklich glaubt sie dann auch selber nicht daran, das ihr Großvater der Serienmörder sein soll. Ich denke (und hoffe), das es für die Schuhe und die Abdrücke noch eine gute Erklärung gibt. :-?



    Entweder hat der Großvater, wie Du schon sagst, die Leiche im Wald entdeckt und war auch am Grab der Mutter (seiner Tochter oder Schwiegertochter :?: , darauf habe ich noch keine Antwort erhalten :!: ) oder der Mörder hat sich die Stiefel vom Großvater "ausgeliehen", um eine falsche Spur zu legen. Es kommt ja in dörflichen Gegenden vor, dass Leute ihre schmutzverkrusteten Stiefel vor der Haustür lassen.

    Das der Mörder sich die Schuhe ausgeliehen hatt, das ist wirklich eine gute Möglichkeit. Ich kann auch nicht glauben das er was mit den Morden zu tun hat, dafür gibt es, wie ihr auch schon sagt, zu viele wiedersprüche.
    Deine Frage, ob die Mutter die Tochter vom Großvater ist, wurde schon beantwortet.( Hier ) :wink:


    Die Geschichte mit Adelheid und Alois wird immer mysteriöser. Wer ist der Mann, der Alois angeblich so ähnlich sieht? Und warum treibt er so ein grausames Spiel mit der alten Frau?

    Das würde ich auch gern wissen. Zurzeit gibt es noch so viele Möglichkeiten. Aber das es der Großvater ist, daran glaub ich auf keinen Fall. Denn der Mann soll ja jung gewesen sein. Sogar noch etwas jünger als Alois damals. :-k Da würde mir im Moment auch nur Stephan einfallen. Aber ist er wirklich der Mörder?


    Kapitel 25-28


    Mir hat es auch gut gefallen, wie Tom und Alice sich eine Abhöreinrichtung für die Kirche ausdenken. Hat für mich etwas von diesen Kinderdetektivserien, da werden ja auch gern mal Peilsender unter Autos geklebt oder was auch immer. Hat mich irgendwie daran erinnert.

    Das war wirklich eine gute Idee. Und es hatt auch gut funktioniert. Zumindestens bis der letzte aus dem Beichstuhl getreten ist. :shock: Dann war die Abhöreinrichtung weg.
    Und dies kann eigentlich nur der Mörder gewesen sein.
    Tom rief ja auch gleich Alice an, und sie soll sofort aus dem Haus der Lehmkos verschwinden. :shock:
    Ich habe im Moment die Vermutung, das

    Aber vielleicht war das doch alles nur ein Zufall. :-k


    Ich finde es zur Zeit wieder richtig spannend, und werd auch gleich ein paar Seiten weiterlesen. :wink:

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  • Ich könnte grad mal wieder durchdrehen. In letzter Zeit spinnt meine Zitierfunktion enorm. Ich hab jetzt drei mal einige Stellen zitieren wollen, die jedesmal im Textfeld nicht erscheinen... Ich verstehe nicht, woran das liegt #-o


    Dann muss ich das jetzt ohne Zitate machen.
    Also zu der Situation, wo die alte Grundinger angeblich ihren Alois vor dem Hause stehen sieht. Ich glaube nicht, dass sich derjenige verkleidet hat. Und der Großvater von Alice kanns ja wohl auch nicht gewesen sein. Schließlich war sie sich sicher, dass "ihr Alois" genauso jung aussah, als zu der Zeit, wo er in den Krieg gezogen ist. Ich denke nicht, dass sie sich das ausdenkt. Mein Verdacht geht genauso wie bei manchen von euch auch in die Richtung, dass

    Es gab da auch schon einige Hinweise, die ganz gut ins Schema passen könnten.


    Ich liebe es zu spekulieren. Vielleicht liege ich auch total daneben, aber es macht trotzdem Spaß :loool:


    Ich glaube auch nicht, dass der Großvater von Alice der Mörder ist. Jedoch frage ich mich, wieso seine Spuren am Grab und an der Leiche sind. Die Idee, dass der Mörder die Schuhe geklaut haben könnte, finde ich interessant :-k

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  • Ich habe heute den ganzen Vormittag gelesen und den dritten Teil beendet. Dieser Teil hat mir sehr gut gefallen, weil wieder mehr der Kriminalfall im Vordergrund stand, selbst wenn der Clown ein paar Auftritte hatte.

    Vielleicht war er nicht verkleidet.

    Mit "verkleidet" meinte ich weniger die Kleidung als die anderen äußeren Merkmale. Um Alois ähnlich zu sehen, müsste er sich in einen Mann der 1940er Jahre verwandelt haben (Frisur, Haarfarbe wie Alois, Bärtchen, eventuell altmodische Brille etc.)


    Ich habe ja den Lehrer bzw. seinen Sohn irgendwie im Verdacht, wenn ich auch noch kein rechtes Motiv habe.

    Der Lehrer ist mir auch sehr verdächtig, es kann aber auch sein, dass jemand den Verdacht auf ihn lenken will, indem er die Leichen so herrichtet wie die Familienmitglieder der Lehmkos auf den Familienfotos. Würde der Lehrer als Täter die schlaue Alice ins Haus lassen, wenn er wüsste, dass ihr nichts entgeht? :-k Dass es ein Motiv in der Vergangenheit geben könnte, halte ich für möglich. Den Sohn kann ich nicht ernsthaft verdächtigen, bzw. ich würde es für total durchgeknallt halten, wenn er der Täter sein sollte. Wie sollte sich ein Sechzehnjähriger so oft unbeobachtet davonstehlen können, um Einen nach dem Anderen umzubringen? Das würde sein Vater doch wohl bemerken. Abgesehen davon, müsste er bei seinen ersten Morden dann noch ein Kind im Grundschulalter gewesen sein. [-(
    Mich würde es jetzt sehr interessieren, wie Stephans Mutter zu Tode kam. Das spielt sicherlich eine Rolle.


    Und vor allem finde ich die Titel der Bücher von Lehmko ziemlich bemerkenswert. "Die Philosophie des Schmerzes" 8-[ naja - hat ja jeder sein Hobby....

    Zumindest ist er den Titeln seiner Bücher nach irgendwie auf Religion fixiert. Die dunkle Seite seines Wesens lebt er dann unter dem Pseudonym aus, wobei die Bücher von Malville bestimmt nicht so langweilig sind wie die von Melville. :wink:


    Deine Frage, ob die Mutter die Tochter vom Großvater ist, wurde schon beantwortet.( Hier ) :wink:

    Inzwischen habe ich aber eine widersprüchliche Information ennommen. Bei der Verhaftung des Großvaters ist der Polizist entsetzt, dass "sein Vater" (also nicht Schwiegervater) abgeführt wurde.
    Wenn er der leibliche Vater des Polizisten ist, finde ich die stupide Sturheit des Letzteren noch verwunderlicher. Er müsste ein bisschen mehr Grips vom Großvater geerbt haben. Deshalb richtet sich mein Verdacht allmählich auch auf den Polizisten selbst, denn es ist nicht normal, dass er so vernagelt ist und seiner Tochter nichtmal zuhören will, als die Leichen sich stapeln.
    Dass niemand die alte Adelheid Grundinger bewacht/beschützt hat, kann ich nicht nachvollziehen. Man hätte sie nie allein nach Hause gehen lassen dürfen, und sei es nur wegen ihrer "Wahnvorstellunge", die sie dazu trieb, bei minus 16° C draußen auf der Bank zu sitzen.
    Immerhin scheint Kommissar Engelhardt jetzt gewillt, über die Theorien von Alice nachzudenken.

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  • Entweder hat der Großvater, wie Du schon sagst, die Leiche im Wald entdeckt und war auch am Grab der Mutter (seiner Tochter oder Schwiegertochter , darauf habe ich noch keine Antwort erhalten

    Ja, man erfährt es erst jetzt. Ich war auch davon ausgegangen, dass der alte Mann der Vater von Alices Mutter ist, aber das ist nun nicht so.

    Also dieser Vater ist echt unmöglich.

    Der Meinung bin ich nicht ganz. Klar, der Vater benimmt sich wirklich sehr zweifelhaft, und dass er Alice grob anfasst und sogar schlägt, ist natürlich nicht zu entschuldigen, aber andererseits erleben wir ihn hier auch wirklich als einen Mann, der vollkommen überfordert ist und der das seiner Tochter gegenüber auch zugibt. Was soll er denn machen? Er macht sich ganz sicher Sorgen um Alice und möchte sie beschützen. Er ist eben aus einem ganz anderen Holz geschnitzt als sie, und dass er ihr Verhalten mit Sorge betrachtet, verstehe ich. Jetzt scheint auch noch sein Vater irgendwie in die Sache verstrickt - dass man da durchdreht, das kann ich nachvollziehen. Es gibt nun mal Eltern, die mit ihren Kindern überfordert sind und gerade bei einem Kind wie Alice ist das sicher keine Seltenheit. Trotz allem, was der Mann falsch macht, liebt er seine Tochter aber und will sie beschützen.

    Den Sohn kann ich nicht ernsthaft verdächtigen, bzw. ich würde es für total durchgeknallt halten, wenn er der Täter sein sollte. Wie sollte sich ein Sechzehnjähriger so oft unbeobachtet davonstehlen können, um Einen nach dem Anderen umzubringen? Das würde sein Vater doch wohl bemerken. Abgesehen davon, müsste er bei seinen ersten Morden dann noch ein Kind im Grundschulalter gewesen sein.
    Mich würde es jetzt sehr interessieren, wie Stephans Mutter zu Tode kam. Das spielt sicherlich eine Rolle.

    Ich könnte mir eher vorstellen, dass der Sohn seinen Vater unterstützt, falls Lehmko wirklich der Mörder ist.


    Was ich komisch fand: Kann es stimmen, dass der Pfarrer selbst die 11 auf die Kirchenpforte gemalt hat? Welchen Grund könnte er haben, das zu machen? Er müsste ja versuchen, irgendwem irgendwas damit zu sagen? Aber wem? Und was? Das ist alles noch sehr unklar, aber ich glaube, die Auflösung wird spektakulär.


    Und mit Stephan stimmt doch definitiv etwas nicht. Er selber soll so ein hyperintelligenter junger Mann sein, der quasi viel zu schlau für seine Umgebung ist (und so weiter) und dann ist er verliebt in Amalia, die ja "so originell" ist oder was auch immer? Very strange. Und nicht nur das: hier ist auch direkt vom Heiraten die Rede. Wenn Amalia siebzehn ist, wollen die beiden sich verloben? Aha. Damit sind Mädchen in dem Alter manchmal schnell dabei, aber Jungs ehrlich gesagt doch weniger. Was aber daran gar nicht passt: Wenn die beiden so über alle Maßen ineinander verliebt sind, wie kann es dann sein, dass ihnen so daran gelegen ist, dass ihre Liebe geheim bleibt? Gegen den Sohn des Lehrers dürfte der Polizistenvater nichts einzuwenden haben. Und Amalia scheint jetzt auch eher nicht der Typ, der sowas geheimhalten würde. Liegt Stephan etwas daran, dass niemand etwa von ihnen erfährt? Aber warum nicht? :-k

  • Er selber soll so ein hyperintelligenter junger Mann sein, der quasi viel zu schlau für seine Umgebung ist (und so weiter) und dann ist er verliebt in Amalia, die ja "so originell" ist oder was auch immer? Very strange.

    Man sagt ja immer, dass Frauen eher schön als klug sein müssen, weil Männer besser sehen als denken können. :mrgreen: Ich kann die Vorliebe für Amalia bei einem intelligenten Mann auch nicht verstehen, jedenfalls nicht, wenn es um das Heiraten geht. Für eine Affäre ist eine hübsche Frau sicher angenehmer als eine kluge, weniger Attraktive, aber für eine Heirat (=Beziehung für das ganze Leben) ist man(n) mit einer intelligenten Frau doch besser beraten.

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  • Ja, wenn man liebt, dann sieht man, was man will. Es gibt glaube ich keine rationale Erklärung, warum man diesen oder jenen Menschen liebt, außer der Tatsache, dass man es tut und dann später Gründe dafür sucht. In den Augen Alices ist Amalia eine Dumpfbacke, in den Augen eines anderen Mannes ist sie ein Prinzessin. Die Liebe ist ein Spiegelkabinett.

  • Ja, wenn man liebt, dann sieht man, was man will. Es gibt glaube ich keine rationale Erklärung, warum man diesen oder jenen Menschen liebt, außer der Tatsache, dass man es tut und dann später Gründe dafür sucht. In den Augen Alices ist Amalia eine Dumpfbacke, in den Augen eines anderen Mannes ist sie ein Prinzessin. Die Liebe ist ein Spiegelkabinett.

    Aha! Interessanter Kommentar. Sind wir hier vielleicht mit unserem Misstrauen Stephan gegenüber auf einer vollkommen falschen Fährte? Natürlich gibt es manchmal Pärchen, bei denen man sich fragt, was die zusammenhält, aber hier habe ich das eigentlich schon etwas anders gesehen, etwas - hm, bedeutsamer.


    Kann man eigentlich vor Beenden des Romans schon das Interview am Ende lesen, oder wird man sich da selbst die Auflösung verderben?

  • Einschließllich Kapitel 28


    Am anderen Tag macht Alice eine Entdeckung. Es gehen Fußspuren um das Haus ihres Großvaters und sie sehen aus wie die im Wald bei der Eistoten und am Grab ihrer Mutter. Sie erschrickt als sie erkennt



    Alice will sich mit Tom treffen und macht sich auf dem Weg. Unterwegs begegnet ihr die Grundinger, die ziemlich verfroren auf einer Bank sitzt. Sie glaubt, dass ihr Mann Alois heimgekehrt ist, denn sie hat ihn in der Nacht gesehen. Alice ist die ein Rätsel und sie begleitet die alte Frau nach Hause.


    Sie macht sich auf dem Weg zu Tom in die Kirche, der eine Idee hat, wie man erfahren kann, wer der Mörder ist. Bei der Idee merkt man mal wieder, dass er ein Technik-Freak ist. Alice und Tom verabreden sich, dass zunächst Tom beobachtet, wer in den Beichtstuhl geht und später Alice.


    Alice macht sich noch einmal auf den Weg zu Grundinger und unterwegs taucht der mysteriöse Clown wieder auf. Sie ist irritiert und hadert damit das Wittgenstein nie auftaucht, wenn sie ihn braucht. Plötzlich steht sie vor Lehmkos Haus und er öffnet ihr die Tür. Zusammen mit Stephan, Lehmkos Sohn, besichtigt sie die mehr als umfassende Bibliothek, denn Lehmko muss noch einmal weg. :-k
    So ein Haus voller Bücher stelle ich mir toll vor, aber irgendwie ist mir gerade Lehmkos Haus unheimlich. :pale:


    Unterdessen belauscht Tom in der Kirche die Beichtenden und tatsächlich taucht wieder derjenige auf, der auch an Weihnachten gebeichtet hat. Tom hat alles aufgezeichnet, kann aber nicht erkennen wer es ist. Als er dann selber in den Beichtstuhl geht



    Tom macht sich auf und informiert Alice darüber und da sieht er ihn. :pale:



    Daheim erwartet Alice ein weitere Überraschung. Ihr Vater und Großvater streiten sich und dann taucht auch noch der Kommissar auf und nimmt ihren Großvater mit.
    Für mich passt dies irgendwie nicht. Gut die Fußspuren und auch die Beweise in seinem Haus. Aber die können ihn doch auch untergeschoben worden sein. :-k


    Ihr Vater ist natürlich auch wieder typisch und hört Alice mal wieder nicht zu. Dementsprechend nichts neues. ](*,)

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

    Einmal editiert, zuletzt von buechereule ()

  • Allerdings denke ich, dass die Spuren des Großvaters nur deswegen im Schnee zu sehen waren, weil er - wie Alice und Tom - die Leiche bereits im Wald entdeckt hatte. Der Großvater kann zumindest nicht der Mann im Beichtstuhl gewesen sein, denn seine Stimme hätte Alice garantiert erkannt. Außerdem ist der Großvater der einzige, der Alices Spoinage unterstützt. Wenn er wirklich etwas mit den Morden zu tun hätte, würde das nicht passen.

    Dem stimme ich zu und es wäre auch das naheliegende. Denn bisher sehe ich den Großvater neben Tom als einen positiven Charakter und nicht als Verbrecher.

    Eine alte Frau wie Adelheid Grundinger, die es für möglich hält, dass ihr Mann im Alter von 104 Jahren zu Fuß aus Russland wiederkommt, und die deswegen am Fenster steht und auf ihn wartet, hat vielleicht nicht auf die Kleidung des Mannes geachtet. :-k

    Das vermute ich auch. Sie hat ins Gesicht gesehen und gedacht es wäre Alois. Erschreckend finde ich

    Wie ist das mit dem Clown auf dem Cover? Ist der wirklich drauf oder hat sich den Alice nur wieder eingebildet? Das ist mir nicht so ganz klar. Wenn der da wirklich drauf ist, wäre es ein ziemlich heftiger Zufall (aber Zufälle gibt es ja nicht, oder?)

    Ich denke, dass er auf dem Cover war. Und vielleicht hat Alice Unterbewusstsein, die ganze Zeit diesen Clown wieder projiziert für etwas unheimliches. Denn die Bücher sollen ja auch gruselig sein.


    Innamorata: Deiner Verwandtschaftsidee kann ich nachvollziehen und der Verdacht liegt wirklich nahe.


    Nun mache ich mich mal an die nächsten Kapitel.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Er selber soll so ein hyperintelligenter junger Mann sein, der quasi viel zu schlau für seine Umgebung ist (und so weiter) und dann ist er verliebt in Amalia, die ja "so originell" ist oder was auch immer? Very strange.

    Vielleicht tun wir Amalia ja auch ein bisschen unrecht, denn wir kennen sie ja nur aus Alice' Projektion. Vielleicht ist Amalia einfach ein ganz normales Mädchen, das durchaus über Intelligenz verfügt. Nur in Alice' Wahrnehmung ist sie halt die Dumpfbacke. Aber für Alice sind ja eigentlich alle Menschen in ihrer Umgebung minderbemittelt :roll: Nur weil Amalia Wert auf ihre Erscheinung legt und sich für Jungs interessiert muss sie ja nicht gleich einen IQ haben, der der Raumtemperatur entspricht.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark