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In diesem Buch wird ab und zu mal der Tatort erwähnt.
Pakkutaq Wildhausen erinnert sich an seine ersten neun Lebensjahre, bevor er nach Grönland kam. Damals lebte er bei seiner Oma in Dannenberg. Zu ihrem Sonntag gehörte laut seiner Erinnerung der Tatort einfach dazu.
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Chester und Connie, ein Mädchen aus der Nachbarschaft, gehen zu einer Filmvorstellung in der Schulaula. Gezeigt wird Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes mit Vincent Price. Mann, ich liebe diesen Film! Chester und Connie fanden ihn nicht besonders gruselig.
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The Stand hat einige Filme die Erwähnung finden:
Der Zauberer von Oz
Einer flog übers Kuckucksnest
The Young and the Restless
Alice im Wunderland
Papillon
Predator
Bullitt
Dark Passage
Captain from Castile
Mach's noch einmal Sam
Oliver and Company -
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Thomas Pynchon mag anscheinend Fritz Langs Filme ungefähr so sehr wie ich.
Es kommen vor:
- Metropolis
- Die Frau im Mond
- Der müde Tod
- Dr. Mabuse, der Spieler
- Die Nibelungenund entsprechend die Schauspieler:
- Bernhard Goetzke
- Rudolf Klein-Rogge
- Brigitte HelmEs werden auch einige amerikanische aus den 1920ern bis frühen 1940ern genannt, aber da habe ich mir nur "King Kong" gemerkt.
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In seiner Autobiografie "Quite a Good Time to Be Born: A Memoir. Becoming a Writer, 1935-1975" begleitet der junge David Lodge seinen Vater ins Kino. Besonders angetan hat ihm im Nachkriegsgroßbritannien „A Matter of Life and Death“ (dt Titel „Irrtum im Jenseits“). Bei diesem Film über einen RAF-Piloten zwischen Leben (farbig gedreht) und Tod (S-W gedreht) spielen David Niven (den Pilot), Kim Hunter (eine Amerikanerin, in die er sich verliebt) und Marius Goring (ein trödeliger Überführer vom Diesseits ins Jenseits). Regie führten Michael Powell und Emeric Pressburger.
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In seiner Autobiografie "Quite a Good Time to Be Born: A Memoir. Becoming a Writer, 1935-1975" begleitet der junge David Lodge seinen Vater ins Kino. Besonders angetan hat ihm im Nachkriegsgroßbritannien „A Matter of Life and Death“
Diesen Film hab ich als Kind gesehen und fand ihn großartig! Danke, dass du ihn mir in Erinnerung gerufen hast.
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Tatsächlich wird ein Film erwähnt, den ich noch nicht gesehen habe, was wahrscheinlich an Julia Roberts liegt :
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Armageddon ist der Film der im Buch erwähnt wird, die Musik aus dem Film habe ich ja schon genannt.
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Der einfachheitshalber immer noch am besten als "Exploitation-Papst" bezeichnete Filmregisseur John Waters, Autor von so großartigem Camp wie "Pink Flamingo" oder "Polyester", nennt in diesem Buch, das einige populärkulturelle Texte enthält, auch einige seiner "ernsthaften", unschundingen Lieblingsfilme. Ist einige ziemlich "harte Filmkunst" darunter, puh:
- Interiors (1978, Woody Allen, dt. Titel "Innenleben")
- Die Filme von Marguerite Duras, vor allem "ihr vielleicht unmöglichstes Opus": Le Camion (1977, dt. Titel "Der Lastwagen", US-Titel "The Truck"): Marguerite Duras und Gerard Depardieu sitzen in einem Zimmer und lesen sich ein Filmskript vor, unterbrochen alle zehn Minuten von Fahrtansichten eines blauen Lastwagens. [So monoton sich das anhört, bin ich irgendwie interessiert, das mal zu erleben!]
- Nära livet (1958, Ingmar Bergman, dt. Titel "An der Schwelle des Lebens"). Im Grunde mag er alle Bergman-Filme außer "Szenen einer Ehe", sogar "Das Schlangenei".
- Nattlek (1966, Mai Zetterling, dt. Titel "Nachtspiele",US-Titel "Night Games"). Ein skandalhafter Schocker, lange Jahre sein Lieblingsfilm. Er liebt auch Mai Zetterlings "Loving Couples" und "Doktor Glas".
- Teorema (1968, Pier Paolo Pasolini)
- Salo (1975, Pier Paolo Pasolini, dt. Titel "Die 120 Tage von Sodom")
- A Cold Wind in August (1961, Alexander Singer)
- Mademoiselle (1966, Tony Richardson). "Das wildeste Drehbuch, an das ich mich erinnern kann ..." [von immerhin: Jean Genet]
- Lancelot du lac (1974, Robert Bresson, dt. TV.Titel "Lancelot, Ritter der Königin")
- Alles von Fassbinder, außer den Langweiler "Effi Briest". Er mag vor allem "Katzelmacher", "Warum läuft Herr R. Amok?", "Warnung vor einer heiligen Nutte", "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" und "Faustrecht der Freiheit". Sein bester Film überhaupt: "In einem Jahr mit dreizehn Monden".
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Erwähnt wurden folgende Filme:
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Die Toten von Christian Kracht spielt im Filmmilieu der 1930er Jahre, teils in Japan, teils in Europa. Im 1. Teil des Romans werden drei Filme besonders hervorgehoben:
- Mädchen in Uniform (1931, Drehbuch Christa Winsloe, Regie Leontine Sagan und Karl Froelich);
- Stürme über dem Mont-Blanc (1930, Regie Arnold Fanck mit Leni Riefenstahl in der weiblichen Hauptrolle);
- Vampyrdanserinden (1912, Stummfilm des dänischen Regisseurs August Blom, soll erster längerer Vampirfilm sein). -
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Inspektor Barbarotti schaut einen englischen Film mit Michael Caine.
Und immer wieder zieht er Parallelen zu Hannibal Lecter und Das Schweigen der Lämmer. -
Der schöne finnische Roman, den ich im Moment ganz geruhsam lese, spielt mittlerweile in den 1960er Jahren. Die französischen Schauspielerin Françoise Dorléac weilt gerade zu Dreharbeiten in Helsinki, und einer der drei Hauptprotagonisten interviewt sie (ein Desaster) und wird trotzdem von ihr zum gemeinsamen Abendessen eingeladen.
Zitat von Kjell WestöAber jetzt! Wenn er mit einer Frau wie Fräulein Dorléac essen gehen und Wein trinken und sich auf Englisch unterhalten konnte, wenn er mit ihr durch den Esplanadenpark und am Südkai entlang flanieren und erleben konnte, wie sie zwar Grenzen zog, aber dennoch halb verführerische Dinge zu ihm sagte, wenn er das alles konnte, ja, dann war er endlich unterwegs in die weite Welt, zu großen Abenteuern, fort vom Schnapsgestank und den Schlägereien und dem Eisengeschmack im Mund, fort von den kleinen und tristen Wohnungen in der Castrénsgatan, ...
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Inspektor Barbarotti denkt immer wieder an Filme und Stars, ohne aber viel Zeit zu haben, diese im Verlauf der Handlung auch anzusehen.
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auf Schauspieler oder Filme in Romanen zu stoßen - vorzugsweise auf solche, die allgemein bekannt sind
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@Waldbauer wenn wir jetzt noch wüssten, welche Schauspieler und / oder Filme in dem Buch erwähnt werden, dann wär das doch ganz nett... so ist es einfach nur ein Cover