Jana Oliver - Engelsfeuer / Foretold

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Ein aufregender, fesselnder und einfach gelungener Abschluss der Reihe.
  • Kurzbeschreibung:
    Obwohl sie ihn am liebsten in die Wüste schicken würde, muss Riley an Denver Becks Seite bleiben. Sie hat geschworen, sich um ihn zu kümmern, so wie er sich seit dem Tod ihres Vaters um sie gekümmert hat. Aber damit kommt viel mehr auf sie zu, als sie ahnt. Als sie in Becks Heimatstadt sind, wo er sich um seine todkranke Mutter kümmern muss, stolpern sie über ein dunkles und mörderisches Geheimnis und kommen dabei jemandem in die Quere. Beck wird gekidnappt, und Riley ist seine einzige Hoffnung auf Erlösung.
    Inzwischen wird in Atlanta deutlich, dass der Himmel eine Schlacht gewonnen haben mag, aber nicht den Krieg. Riley und Beck steht eine stürmische Zukunft bevor. Sartael, ehemalige rechte Hand Luzifers, erweist sich als widerstandsfähiger, als gedacht. Er hat Atlanta fest im Griff und plant einen brutalen Krieg gegen den Fürsten der Hölle. Während die Sekunden bis zum finalen Kampf verrinnen, liegt es an Riley und dem Mann, den sie liebt, ihren alten Feind endgültig zu besiegen oder alles zu verlieren, wofür sie gekämpft haben. *Quelle*


    Zur Autorin:
    Jana Oliver, geboren und aufgewachsen in Iowa, ist eine preisgekrönte Autorin. Sie ist am glücklichsten, wenn sie haarsträubende Legenden recherchiert, auf alten Friedhöfen umherwandert und neue Geschichten erträumt. Sie glaubt wirklich, dass sie den besten Job der Welt hat. Im Fischer Taschenbuch lieferbar: Aller Anfang ist Hölle und Seelenraub, die ersten beiden Bände ihrer Serie Riley Blackthorne – Die Dämonenfängerin. Bei Fischer FJB erschien der dritte Band, Höllenflüstern. Jana Oliver lebt wie ihre Heldin in Atlanta, Georgia.


    Meinung:
    Engelsfeuer ist der 4. und letzte Band der The Demon Trappers-Reihe, daher besteht beim Weiterlesen Spoilergefahr!


    Riley und Denver reisen zusammen nach Sadlersville, um sich um Denvers todkranke Mutter Sadie, der nur noch wenige Tage in ihrem Leben bleiben, zu kümmern. Kaum dort angekommen, merkt Riley, warum Denver kaum über seine Vergangenheit spricht. Von jedem Bewohner geht ein gewisser Hass auf ihn aus, der sich auf eine vermeintliche Tat Denvers in seiner Jugend bezieht. Sadie, seine Mutter, hat nur Hohn, Spott und Beleidigungen für ihn übrig, hält ihn für einen totalen Versager.


    Langsam kommt Riley hinter Denvers Geheimnis über seine mehr als traurige Kindheit und kann ihn nun auch besser verstehen. Kaum zurück in Atlanta sieht sich das junge Paar einem neuen Problem gegenüber: Der Kampf Gut gegen Böse ist noch nicht ausgestanden und so wappnen sie sich zusammen mit ihren Gefährten dem finalen Kampf gegen die Dämonen der Finsternis...


    Endlich erfährt der Leser mehr über Denver Becks Vergangenheit, worauf man nun bis zum letzten Band der Reihe warten musste. Er hat es nicht nur mit den Dämonen, die er fängt zu tun, sondern auch mit seinen eigenen Dämonen aus seiner Vergangenheit. Hier kristallisiert sich nun heraus, warum er gerade Riley, die er doch über alles liebt, immer wieder vor den Kopf stößt und weshalb er eine Art Schutzmauer um sich erbaut hat, um nicht verletzt zu werden.


    Da Jana Oliver diesem Aspekt sehr viel Platz einräumt und beide Protagonisten sich nun endlich ihrer Liebe füreinander sicher sind, ist Engelsfeuer ein eher ruhiger Abschluss der Reihe, der erst am Ende des Buches nochmals deutlich an Fahrt aufnimmt, als es zum finalen Kampf kommt. Trotzdem ist eine sogenannte Grundspannung von Anfang an gegeben, die sich langsam aufbaut und in einem wahrhaften Showdown mündet, der den Leser nur so durch die Seiten treibt und mit einem zufriedenstellenden Ende aufwartet, der mich die Reihe befriedigt beenden ließ.


    Engelsfeuer konnte mich genauso wie seine Vorgänger überzeugen. Noch offene Fragen werden schlüssig beantwortet, das Augenmerk des Romans liegt diesmal hauptsächlich auf Denvers Geschichte, was ich als sehr positiv empfand. Zwar wird der Roman dadurch bis zur Hälfte hin recht ruhig gestaltet, es entwickelt sich dann aber die bereits gewohnte Spannung und Action, die im nun endgültig letzten Kampf zwischen Gut und Böse mündet, der den Leser nochmals fesseln kann.


    Fazit:
    Engelsfeuer bietet einen sehr guten Abschluss der Reihe, der anfangs mit vielen emotionalen Momenten aufwartet, sich dann aber wiederum der Spannung und Action annimmt. Für Fans dieser Serie ist dieser letzte Band ein absolutes Muss, denn er beantwortet noch alle offen stehenden Fragen. Wer die Reihe für sich entdecken möchte, dem empfehle ich unbedingt mit Band 1 anzufangen, da die komplette Geschichte aufeinander aufbaut.

  • Inhalt:
    Obwohl sie ihn am liebsten in die Wüste schicken würde, muss Riley an Denver Becks Seite bleiben. Sie hat geschworen, sich um ihn zu kümmern, so wie er sich seit dem Tod ihres Vaters um sie gekümmert hat. Aber damit kommt viel mehr auf sie zu, als sie ahnt. Als sie in Becks Heimatstadt sind, wo er sich um seine todkranke Mutter kümmern muss, stolpern sie über ein dunkles und mörderisches Geheimnis und kommen dabei jemandem in die Quere. Beck wird gekidnappt, und Riley ist seine einzige Hoffnung auf Rettung.
    Inzwischen wird in Atlanta deutlich, dass der Himmel eine Schlacht gewonnen haben mag, aber nicht den Krieg. Riley und Beck steht eine stürmische Zukunft bevor. Sartael, ehemalige rechte Hand Luzifers, erweist sich als widerstandsfähiger, als gedacht. Er hat Atlanta fest im Griff und plant einen brutalen Krieg gegen den Fürsten der Hölle. Während die Sekunden bis zum finalen Kampf verrinnen, liegt es an Riley und dem Mann, den sie liebt, ihren alten Feind endgültig zu besiegen oder alles zu verlieren, wofür sie gekämpft haben.


    Rezension:
    Denver Becks Mutter liegt im Sterben. Gemeinsam mit Riley macht er sich auf den Weg nach Sadlersville und begibt sich gleichzeitig auf eine gefährliche Reise in seine Vergangenheit.
    Zur selben Zeit wird den Dämonenfängern in Atlanta klar, dass der Krieg zwar verhindert wurde, aber die Schwierigkeiten noch nicht gelöst wurden..


    Was für ein Finale! Nachdem mich die ersten beiden Bände nicht ganz packen konnten, so überzeugten mich Band 3 und 4 umso mehr!
    Jana Oliver erzählt in "Engelsfeuer" zwei Geschichten. Einmal die von Geschichte in der man viel von Becks Vergangenheit erfährt und dann die der Nachkriegsgeschehnisse in Atlanta. So gab es auch zwei Höhepunkte in dem Buch, die mich vollkommen packen konnten! Ich war gefesselt und konnte nicht mehr aufhören zu Lesen!


    Auch die Liebesgeschichte hat sehr dazu beigetragen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Nachdem Beck Riley am Ende des dritten Buches abserviert hatte, finden die beiden im vierten Band endlich zusammen. Gemeinsam mit Beck macht sich Riley auf den Weg in Becks Heimatstadt Sadlerville um seiner todkranken Mutter die letzte Ehre zu erweisen. Dabei erfährt sie einiges über Becks Vergangenheit und die beiden kommen nach einigen gefährlichen Zwischenfällen endlich zusammen. Was mir noch positiv gefallen hat war, dass man noch einiges über ihre Beziehung erfährt und es viele Szenen mit den beiden gab.


    Sowohl Beck als auch Riley haben sich deutlich weiterentwickelt. Man erfuhr viel von Becks Vergangenheit und konnte nachvollziehen warum er sich verhält, wie er sich nun mal verhält. Aber in der Gegenwart von Riley blühte er förmlich auf und er wurde zu einem ganz anderen Menschen, was einfach wunderbar mit anzusehen war! Riley ist im Laufe der Bücher viel erwachsener geworden und handelt viel reifer. Beide sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich bin traurig, dass die Reihe schon vorbei ist.


    Auch die Nebencharaktere habe ich sehr lieb gewonnen. Unschlagbar ist natürlich Peter, der beste Freund von Riley und von dem ich immer befürchtet hatte, dass er auch in Riley verliebt ist. Gottseidank war dem nicht so! Auch ein gewisser gefallener Engel und ein anderer Ex-Freund von der guten Miss Blackthorne traten wieder auf die Bildfläche und konnten mich positiv überraschen.


    Fazit:
    Jana Oliver hat mit ihrer Reihe um die Dämonenfängerin Riley Blackthorne bei mir voll ins Schwarze getroffen! Eine individuelle Idee, die Miss Oliver sehr gut umsetzten konnte, liebenswerte Protagonisten und eine spannende Geschichte! Zwar konnten mich die ersten beiden Bände nicht so packen wie die letzten beiden, aber insgesamt hat mir die Reihe sehr gut gefallen!
    Wer also Lust auf eine fesselnde Geschichte hat, der sollte unbedingt zu der Dämonenfängerin Reihe von Jana Oliver greifen!
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