Inhalt:
Gwen ist 25 Jahre alt und allein. Um aus ihrem Alltag herauszukommen macht sie eine Bustour durch Schottland und hofft dort insgeheim auch ihre Jungfräulichkeit an einen heißen Schotten zu verlieren.
Als Gwendolyn einen kleinen Spaziergang unternimmt und auf einem Felsen die Aussicht genießt stürzt der Fels ein und sie fällt direkt auf den anziehendsten Mann den sie jemals gesehen hat. Komisch ist nur: Er schläft! Sie ist nach einem mehrere Meter tiefen Fall auf ihm gelandet und er reagiert nicht einmal! Tot kann er nicht sein weil er atmet und warm ist. Sehr komisch! Aber als dann etwas Blut von ihr auf seinen Körper tropft wacht er plötzlich auf und behauptet doch tatsächlich aus dem 16. Jahrhundert zu kommen und ein Clan-Oberhaupt zu sein. Schade dass ausgerechnet so ein attraktiver Mann, dem sie nur zu gerne ihre Unschuld schenken würde, verrückt ist. Anstatt ihn aber in ein Krankenhaus zu bringen lässt sie sich von ihm breitschlagen ihn zu seiner angeblichen Burg zu begleiten und sich dort von seiner Geschichte überzeugen zu lassen.
Was Gwendolyn jedoch nicht weiß: Der heiße Highlander ist nicht nur tatsächlich ein Clan-Oberhaupt, sondern auch noch Druide und hofft durch einen Zauber wieder zurück in sein Jahrhundert zu gelangen. Mit ihr!
Das Buch:
Das Buch besteht aus 448 Seiten und wird aus der Sicht von Gwen und Drustan (dem Highlander) erzählt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich wunderbar lesen.
Meine Meinung:
Wie bisher in den Teilen 1-3 der Highland Mist Reihe von Karen M. Moning fängt auch dieses Buch spannend an und fesselt sofort, wodurch die Seiten nur so dahinfliegen.
Sowohl bei Teil 3, wie jetzt bei Teil 4 braucht man keines der vorherigen Bücher gelesen zu haben (1 und 2 sollte man aber in der richtigen Reihenfolge lesen, um kleine Anspielungen und Hintergründe besser versteht zu können!). Interessiert man sich aber weiter für die Charaktere dieses Buches, führt Karen M. Moning diese im nächsten Teil (Der dunkle Highlander) weiter aus.
Was ich auch toll fand - aber bei diesem Genre leider häufig passiert -: die Charaktere gingen mir nicht auf die Nerven und haben sich nicht völlig doof verhalten. Es war immer nachvollziehbar und daher eine tolle Abwechslung zu anderen Liebesromanen.
Das Ende finde ich ziemlich gut gelungen, weil es nicht so "perfekt" ist wie zum Beispiel bei dem vorherigen (Küss mich, Highlander!) Teil.
Fazit:
Ein tolles Buch, das so ziemlich jeder Highlander-Begeisterten gefallen wird. Dieses Buch gehört glaube ich, neben "Das Herz eines Highlanders", zu meinem bisherigen Favouriten der Highland Mist Reihe. Auf jeden Fall zu empfehlen!!!!