Die australische Wüste, die Mythen der Abourigines und dazwischen der Autor selbst, der die Welt so beschreibt, wie er sie sieht.
Chatwin geht mit seiner unverkennbaren Art auf die Leute zu und erzählt deren Geschichten. Gemeinsam mit den eigenen Erfahrungen des Autors und teilweise frei erfundenen Elementen bekommt der Leser einmalige Eindrücke von Australien und dessen Ureinwohnern.
Chatwins schöne Ausdrucksweise und das Thema selbst machen "Traumpfade" zu einem der besten Reiseromane, die ich kenne.
Teilweise nicht einfach zu lesen, aber die Reise, die der Leser selbst dabei mitmacht ist das sicher wert.
Ein schönes Buch über ein schönes Land!
-cicero-
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Verlag: Süddeutsche Zeitung
