Dan Brown - Sakrileg / The Da Vinci Code

  • ich fand "Sakrileg" nicht ganz so gut wie "Illuminati", aber das liegt vielleicht an der Erwartungshaltung nach dem ersten Buch (wie im Thread schon geschrieben wurde). Bei "Sakrileg" bringt Dan Brown wieder einen anderen Twist in eine Geschichte, die im Großen und Ganzen wieder gleich abläuft: Eine unbequemes Geheimnis droht, den Vatikan und das katholische Glaubenssystem zu Fall zu bringen. Bei Sakrileg ist es bloß ein anderes Geheimnis und ein anderer Gegenspieler. Aber ich finde das Buch wirklich unterhaltsam und spannend und die Verfilmung wurde wirkich gut umgesetzt. Besonders gut finde ich bei Dan Brown immer die Beschäftigung mit den verschiedensten Wissenschaften, sei es Symbologie, Kunstgeschichte oder ähnliches. Da steckt ne ganze Menge Recherche hinter. Aber man muss auch sehen, dass die Fakten teilweise für die Story interpretiert werden mussten. Aber das tut dem Lesevergnügen ja keinen Abbruch.


    Ich denke, ob man an die Hintergründe glaubt oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Deswegen wird das Buch ja auch so kontrovers diskutiert und ist in aller Munde (ich sag nur Galileo Mystery!). Aber solche Bücher braucht die Gesellschaft wohl, um nicht alles so hinzunehmen, wie es sich manchmal darstellt.


    valorien :dwarf:

  • Nach langem Im-Regal-Stehen hatte ich mich so gefreut endlich Sakrileg in die Hand zu nehmen und zu lesen, doch meine Erwartungen wurden leider enttäuscht.
    Natürlich ist die Story um den Geheimbund der Prieuré de Sion und die Suche nach dem heiligen Gral äußerst interessant und birgt auch viele spannende Momente, aber mit den vielen, vielen (und manchmal auch doppelten) Erklärungen und Erläuterungen bekommt der brisante Thriller alle paar Kapitel jedes Mal einen Dämpfer.Das Gute ist, dass die Kapitel nicht sonderlich lang sind und das Buch sich deshalb doch gut und schnell lesen lässt.


    Ich werde auf jeden Fall nach anderen Büchern von Dan Brown Ausschau halten. Denn trotz der Dämpfer seiner vielleicht zu vielen Ausführungen hat es mir Spaß gemacht und nebenbei mein Allgemeinwissen erweitert. (Frage ist, ob man dieses Wissen wirklich braucht…)

  • Morgen Leute:-D


    Hab mir das Buch erst gestern ausgeliehen,


    bin begeistert hab schon 200Seiten gelesen.


    Es ist spanned und fesselt einen beim lesen.


    Bin ein richtiger Sophy Fan geworden:-D


    Bin gespannt wie es weitergeht cu Lesen:-DD

  • Hi Leute:-D


    Hab das Buch zuende gelesen:-D


    Bin begeistert Dan Braun wird mein liebliengs Thriller Autor.


    Langdon mag ich jetzt auch


    Finds gut das es ein zweites Buch geben wird


    bin gespannt

  • Tolles Buch.:) :) :)
    Allerdings hatte ich etwas Probleme mir die ganzen Personen und deren Zusammenhang zu merken.
    Finde es einfach ein super interessantes Thema mit den ganzen Verschwörungen. Ein bischen Wahrheit liegt schließlich auch darin,was das ganze gerade so interessant macht.
    Toller Autor von dem ich in nächster Zeit sicher mehr lesen werde!

  • Ich hab das Buch daheim von meinem Vater ausgeliehen kontne mich leider bisher noch nicht durchringen es zu lesen. Hoffe das ich es mal schaffe, denn ich hab bisher von jedem gehört das es ein sehr gutes Buch sein soll.

    :montag: Anne Freytag - Aus schwarzem Wasser

    :study: Gelesene Bücher 2020: 11

    [-X Seiten gesamt 2020: 4196



    "Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen."

    Albus Dumbledore

  • Also ich muss sagen, ich mag dieses Buch sehr. Ich finde es toll, wie gut Dan Brown alles aufeinander abstimmt und wie gut er rechachiert hat.
    Leider muss ich auch sagen, dass ich für dieses Buch über ein Jahr gebraucht habe, bis ich es gelesen hatte, weil ich den Film vorher schon gelesen hatte und deshalb war es einfach nicht so spannent, obwohl Bücher meist besser sind als der Film dazu, muss ich dies bei diesem Buch leider Verneinen, bei diesem Buch-Film ist der Film eindeutig besser als das Buch!!!!
    Deswegen von mir insgesamt nur :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne, weil das mit dem so lange gelesen und das der Film einfach besser war einen :bewertung1von5: wett macht.


    Ganz liebe Grüße
    KleiineAnn

  • Hallo


    Hab mir vor zwei Monaten beide Bücher gekauft( Sakrileg und Illuminati).Da jeder sagte es sei ein gutes Buch und viele so begeistert waren.Nur leider kam ich bis heut noch nciht dazu die beiden Bücher zu lesen aber eure Begeisterung annimiert mich jetzt extra es als nächstes Buch zu lesen.

  • Nachdem Illuminati mich sehr begeistert hat, war die Messlatte für Sakrileg natürlich entsprechend hoch. Ich muss sagen, das Buch war immer noch sehr spannend, doch leider hat es mich nicht ganz so gefesselt wie Illuminati. Verstehen konnte ich auch nicht,

    "Werter Herr, die Tatsache, dass ein Buch in einer öffentlichen Bibliothek zugänglich ist, tröstet mich keineswegs. Wäre es nicht der Gesetze wegen, ich würde sie stehlen. Wäre es nicht meiner Börse wegen, ich würde sie kaufen."
    --Harold Laski

  • Also ich muss sagen, ich mag dieses Buch sehr. Ich finde es toll, wie gut Dan Brown alles aufeinander abstimmt und wie gut er rechachiert hat.
    Leider muss ich auch sagen, dass ich für dieses Buch über ein Jahr gebraucht habe, bis ich es gelesen hatte, weil ich den Film vorher schon gelesen hatte und deshalb war es einfach nicht so spannent, obwohl Bücher meist besser sind als der Film dazu, muss ich dies bei diesem Buch leider Verneinen, bei diesem Buch-Film ist der Film eindeutig besser als das Buch!!!!
    Deswegen von mir insgesamt nur :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne, weil das mit dem so lange gelesen und das der Film einfach besser war einen :bewertung1von5: wett macht.


    Ganz liebe Grüße
    KleiineAnn

    Da muss ich aber entschieden einspringen. Meiner Meinung nach ist der FIlm sowohl bei Sakrileg als auch bei Illuminati eine Lachnummer gegenüber den Büchern. Aber das liegt vielleicht auch an der Reihenfolge. Wenn man erst den Film sieht, ist es klar, dass das Buch dann nicht mehr so gut ist.


    Zum Buch: Großartig. Aber nicht ganz so gut wie Illuminati. Leider fand ich Sophie sehr enttäuschend. Ich mochte Vittoria mehr, und hätte mich gefreut, wenn sie im Buch eine Rolle gehabt hätte.

  • Genial, was Dan Brown fabriziert hat. :thumright:


    Aus historischem Halbwissen, altbackenen theologischen Thesen und kunstgeschichtlich überholten Theorien mixt er ein Buch mit zwei blassen Protagonisten und einigen extra bösen Bösewichten, und dieses Buch geht runter wie Öl. Bis auf die in die Länge gezogenen Verfolgungsjagden im letzten Drittel und den kitschigen Teil des Schlusses ist es unglaublich spannend; diese Spannung wird größtenteils mit dem simplen Trick der kurzen Kapitel und der ständigen Cliffhanger erreicht.


    Auch wenn ich andernorts für den Begriff beinah gelyncht wurde, wiederhole ich ihn hier: Literarisches Fast Food. Aber alle paar Jahre ein Big Mac schadet ja nicht, auch wenn ich mich in diesem Fall an einigen Bissen verschluckt habe. 8-[

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)




  • Auch wenn ich andernorts für den Begriff beinah gelyncht wurde, wiederhole ich ihn hier: Literarisches Fast Food.


    Bravo, Marie! Streite nur weiter unerschrocken für literarische Qualität, auch wenn Du dafür den ehrenhaften Märtyrertod sterben musst.


    Ich fand "Sakrileg" auch ganz spannend, obwohl wiederum nicht so, dass es mich nach einem weiteren Buch von Dan Brown gelüstete. Mich hat neben dem theologischen Quatsch und den historischen Ungenauigkeiten gestört, wie reibungslos und glatt die beiden Protagonisten das Rätsel lösen. Da gibt es keine Sackgasse, keinen Rückschritt, keine Ratlosigkeit, es geht immer nur munter voran. Es wäre für mich noch spannender gewesen, wenn Dan Brown einige retardierende Momente eingestreut hätte.


    Gruß
    mofre

    :study: Willa Cather - Meine Antonia

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    :study: Reiner Stach - Kafka. Die Jahre der Entscheidungen

    :study: James Wood - Die Kunst des Erzählens















  • Super Buch habe es förmlich verschlungen..
    Ein richtig spannendes Buch :)
    Jedem weiter zu empfehlen :thumleft:

    Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden.
    Carl Peter Fröhling

    :study: :study: :study:

    TauschTicket

  • Also für mich war Illuminati besser wie Sakrileg - aber trotzdem beide spannend genug um sie zu verschlingen - man möchte ja wissen wie es aus geht :-,


    Filme haben mich bisher noch nie überzeugt (egal ob man das Buch dazu vorher - was natürlich schon besser ist - oder nachher gelesen hat) - die ganzen Eindrücke die in Worten beschrieben sind - Personen, Farben, Gefühle, Stimmungen...jede Kleinigkeit - kann man in einem Film nicht wiedergeben.


    Ich meine da natürlich alle Filme die ich bisher gesehen habe nachdem ich zuvor das Buch gelesen hatte - so ist meine Meinung.


    Viele Grüße
    Ellibis

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag
    Charlie Chaplin

  • Naja, was soll ich sagen. Irgendwie hatte ich mir mehr oder vielleicht sogar was anderes erwartet. Vielleicht liegt meine Enttäuschung auch an der Tatsache, dass ich den Film zuerst sah, was ja nie gut ist. Der film war knackig und schnell und dadurch sehr spannend. Das Buch hingegen zog sich wie Kaugummi. Langweilig!!! Ich hatte meine Probleme dabei zu bleiben und zu Ende zu lesen. Ich habe es geschafft, aber aufgrund der langatmigen Erzählweise liegt bei mir jetzt "Illuminati" an den ich mich nicht mehr so recht rantraue...


    Wenn ich das Buch so kritisiere, wieso gebe ich dann 3 Sterne? Gute Frage. Nun ja, die Story ansich ist ja schon recht spannend und durch die Bilder, die ich durch den Film im Kopf hatte, war es auch recht verständlich. Ob die Hintergründe jetzt gut oder schlecht recherchiert sind, ob es alles so gibt (Opus Dei) oder nicht, ist mir eigentlich egal, denn es ist ja ein Roman und kein Tatsachenbericht.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: von :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Obwohl ich bisher nie Thriller gelesen habe, war Dan Browns "Sakrileg" unter den Büchern, die ich auf einem Büchereiflohmarkt mitgenommen habe. Nachdem mir Kolleginnen von Dan Browns Thrillern vorgeschwärmt hatten, war ich neugierig und dachte mir, o.k., ausnahmsweise kann ich es ja auch mal mit einem Thriller probieren.


    Nun bin ich fast durch mit "Sakrileg". Das ist durchaus positiv zu sehen, denn wenn ich das Buch langweilig fände, hätte ich nicht so schnell weitergelesen. Nein, langweilig ist es nicht, sondern spannend und weniger "blutrünstig", als ich befürchtet hatte. Dan Brown schreibt flüssig und gut lesbar, wenn auch ziemlich einfach - aber von einem Thriller erwarte ich auch keine stilistischen Meisterleistungen. Ich würde also das Buch als spannende Unterhaltung bewerten, wenn nicht ein Wermutstropfen für mich dabei wäre.


    Die Handlung ist mir zu künstlich zusammenkonstruiert, die Personen erscheinen mir fast durchgehend als unglaubwürdig, die Logik diverser Vorgänge erschließt sich mir nicht einmal ansatzweise. Ein Beispiel: der durch einen Schuß in den Magen schwerstverletzte, sterbende Saunière schafft es in diesem Zustand noch, eine ganze Reihe kühl durchdachter Aktivitäten durchzuführen. Obwohl er laut eigener Aussage im Buch weiß, dass er spätestens fünfzehn Minuten, nachdem ihn der Schuß getroffen hat, sterben wird. Den Menschen möchte ich sehen, der in diesem Zustand mit einem Loch im Magen, blutend und sterbend, noch imstande ist, vernünftig zu denken und alles Mögliche noch zu tun. Genauso die Flucht von Langdon und der Enkelin Saunières. Sie wird beinahe als weiblicher Superman geschildert, kann alles, ist kaltblütig bis dorthinaus, schlußfolgert perfekt - kurzum, sie wirkt auf mich äußerst künstlich und überzogen.


    Gut, vielleicht lege ich falsche Maßstäbe an einen Thriller an. Ich habe wie gesagt keine Erfahrung mit Thrillern. Aber mich persönlich stört es an "Sakrileg", dass ich alle paar Seiten denke, hey, was soll das denn?!, und rational vieles nicht nachvollziehen kann. (Was ich aber ehrlicherweise bei Fantasyliteratur auch nicht kann und doch lese ich Fantasy sehr gern. Aber da erwarte ich auch nicht, dass etwas nachvollziehbar ist).


    Alles in allem bin ich aber fast ein wenig überrascht, dass mir "Sakrileg" unterm Schlußstrich gut gefällt, als rasante Unterhaltung, und ich bin geneigt, noch einen weiteren Thriller des Autors zu versuchen.


    Dreieinhalb Sterne von mir für "Sakrileg": :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: