Michael Krüger - Der Mann im Turm

  • Inhalt
    Ein deutscher Maler verbringt ein ganzes Jahr einsam in einem etwas verrotteten alten Haus mit Turm in der französischen Einöde.....
    Im Auftrag eines Kunden soll er eine Bilderserie über die vier Jahreszeiten malen, die er bereits in den ersten Wochen anfertigt, um so genügend Zeit zu haben, eigene Projekte zu verwirklichen, die Gegend zu erkunden und Land und Leute kennenzulernen. Doch er fällt in eine Krise in der er über Skizzen kaum hinauskommt und sich nun oft mit Dante beschäftigt in der Absicht, die 'Göttliche Komödie' neu zu übersetzen. Ein Mädchen und deren gewichtiger Begleiter treten in sein Leben, allerdings nicht unter freundlichen Umständen. Unter anderem entwenden sie seinen Wagen, sodass er sich auch noch mit der Polizei auseinandersetzen muss.


    Meine Meinung:
    Die Ich-Erzählung eines Malers, der sich gerade in einer Schaffens-, Lebens- oder Sonstwaskrise befindet; so ganz genau weiß ich es immer noch nicht. Zurückgezogen in einem Turm auf dem Land in Frankreich lebend, schildert er seine Gedanken und Überlegungen zum Leben, zur Malerei.... Dazwischen ereignen sich merkwürdige Dinge, die die Hoffnung aufkommen lassen, die Geschichte entwickle sich zu einem Kriminalroman. Leider nicht. Vielleicht für MalerInnen ganz gut geeignet, die sich in einigen Dingen wiederfinden können. Für mich eher ziemliches Geschwurble.

    :study: Das Eis von Laline Paul

    :study: Der Zauberberg von Thomas Mann
    :musik: QUALITYLAND von Marc-Uwe Kling