Alyson Noel - Der beste Sommer überhaupt/Cruel Summer

  • Klappentext:


    Ein Roman über die große Liebe – und die Suche nach sich selbst
    Colby hat es gerade geschafft, in Amandas angesagte Clique aufgenommen zu werden. Eigentlich sollte das der beste Sommer überhaupt werden, sogar der supercoole Levi beachtet sie auf einmal. Da schicken sie ihre Eltern zu ihrer verrückten Tante auf eine griechische Insel am Ende der Welt … ohne Internetanschluss! Verzweifelt versucht Colby, Kontakt mit Amanda und Levi zu halten. Alles auf dieser griechischen Insel ist total nervig. Wirklich alles? Auf einer Party lernt sie Yannis kennen, einen gut aussehenden Jungen, der ihr schon auf der Fähre aufgefallen ist. Und auf einmal beginnt dieser schreckliche Sommer doch ganz nett zu werden.




    Persönliche Meinung:


    Der Klappentext hörte sich für mich nach einem lustigen und sommerlichen Buch an. Nach den ersten paar Kapiteln bemerkte ich aber, dass mir der Klappentext definitiv besser gefallen hat als das Buch.


    Zum ersten fand ich die Schreibweise ziemlich eigenartig, vielleicht aber auch einfach, weil ich es nicht gewohnt bin, in Blog-Form zu lesen und erst durch den Blog zu erfahren, was alles passiert ist und was die Hauptperson Colbie erlebt hat. Durch diese Schreibweise ging für mich das "mitfiebern, mitlachen & mitfühlen" irgendwie verloren. Ich konnte mich nicht in Colbies Situation hineinversetzen und demnach auch nicht ihre Gefühle teilen. Colbie selbst konnte man in diesem Buch auch nicht wirklich kennen lernen, bis auf die Tatsache, dass sie anfangs wie ein zickiges, verwöhntes oberflächliches Mädchen rüberkommt, die jedoch versucht erwachsen zu wirken (was sie aber nicht tut).


    Auch konnte ich Yannis nicht wirklich lieb gewinnen, da man einfach alles nur oberflächlich mitbekommt was die beiden machen, inklusive ein paar kleine Gedanken und Gefühle von Colbie. Die Gefühle kamen einfach nicht gut rüber, was es für mich ziemlich langweilig machte, das Buch zu lesen.


    Einzig und alleine die Briefe die Colbie an ihre Eltern verfasst hat, waren wirklich lustig zu lesen, da sie immer versucht hat, ihren Eltern durch "reife und klug wirkende" Kommentare ein schlechtes Gewissen einzubläuen. Was aber ziemlich nach hinten losging und absolut nichts an der Problemsituation geändert hat.




    Fazit:


    Das Buch hat eine süße Story, dessen Gefühl und Feuer jedoch durch die Erzählweise verloren geht. Ich hätte mir das Buch doch eher ausleihen als kaufen sollen.




    liebste Grüße :)