Dieses Buch habe ich noch allein. Schon gelesen und für durchschnittlich gut befunden. Würde nicht weiter empfehlen
Welche Bücher habt ihr, die hier kein anderer hat?
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Auf dieses hier habe ich mich sehr gefreut, da es eine Biographie, die mich interessiert, ist. Von der Beschreibung sehr spannend, leider schlecht geschrieben, meiner Meinung nach.
Kurzbeschreibung:
Die Odyssee eines Kindes
Geboren im Jahr des großen Terrors 1937, verliert ein dreijähriger Junge seine Eltern – der Vater wird erschossen, die Mutter, eine Polin, "als Spionin" für 10 Jahre ins Lager gesperrt. Der Junge wird in ein NKWD-Waisenhaus im sibirischen Omsk verschleppt. Sobald der Krieg zu Ende ist, flieht er aus dem Kinderheim, um in Leningrad seine Mutter wiederzufinden. Die Flucht über Tausende Kilometer, eine ununterbrochene Kette von Gefahren für Leben und Seele eines Kindes, dauert sechs Jahre.
Kotschergin zeichnet ein bestürzendes Bild vom zerstörten Land der Sieger des Zweiten Weltkriegs und zeigt menschliche und behördliche Niedertracht, aber auch immer wieder Momente von großer Herzensgüte.
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Meine neue Eroberung steht bisher auch nur in meinem Bücherregal!
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Das Buch habe ich ausgeliehen. Die Leiterin der kleinen Bücherei, eine Freundin, ist
ein Ortheil-Fan. Im Unterschied zu mir.
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OT:
Im Unterschied zu mir.
Der Autor macht sich selbst gern zum Inhalt, Zentrum und Motiv seiner Bücher, daher habe ich auch lange Zeit Abstand genommen. Aber dieses Büchlein hat mir gefallen, weil ich Zeit und Ort kenne und so richtig in Nostalgie baden konnte. Falls Du also Ort und Zeit auch gut kennst ...
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Falls Du also Ort und Zeit auch gut kennst
Mir haben "Die Erfindung des Lebens" und "Das Kind, das nicht fragte" durchaus gut gefallen, und auch diese Egozentrik konnte ich gut hinnehmen. Aber "Liebesnähe" (da ging es um das japanische Kopfkissenbuch) fand ich nur noch exaltiert.
Und daher gehe ich an den "Typ" recht reserviert heran, aber ich
setze Deinen Tip auf die Wunschliste.
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Für die Luchterhand-TB-Ausgabe bin nur ich als Besitzer gelistet. Die Bertelsmann-Ausgabe hat niemand. Vielleicht kennt ja jemand die Verfilmung von Helmut Käutner mit Helmut Qualtinger?
Überhaupt ist Hans Frick viel zu unbekannt. Sein Roman "Breinitzer" ist eine bitterböse Verhandlung des deutschen Umgangs mit der NS-Zeit in der Nachkriegszeit. Sein Buch "Henri" ist eine erschütternde Verarbeitung des Unfalltodes seines kleinen Sohnes, die haltlose Nabelschau eines Schriftstellers, ebenso wie das "Tagebuch einer Entziehung", in dem er über seine Alkoholsucht schreibt. Wenn Franz Dobler Hans Frick nicht zu verschiedenen Gelegenheiten so sehr gelobt hätte, wäre mir da ein wütender und großartiger Schriftsteller durch die Lappen gegangen.
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Ist Anfang der 1980er-Jahre bei Reclam in Leipzig veröffentlicht worden. Dieser schmale Kurzgeschichtenband von 1964 (portugiesischer OT: Nós Matámos o Cão-Tinhoso, engl. Übers.: We Killed Mangy Dog and Other Stories) ist anscheinend die einzige literarische Veröffentlichung des Journalisten und Politikers Honwana aus Mosambik, der stark im Freiheitskampf seines Landes involviert war.
Es sind sehr kraftvolle, anekdotische Kurzgeschichten, die oft aus Kindersicht erzählt sind. Häufiges Thema ist die resignierende Ergebenheit in den Kolonialismus, ein fatalistisches Sichfügen. Stark ist, dass die Figuren dennoch ihre Würde bewahren. Überhaupt keine hochtrabende Literatur, die groß beeindrucken will. Und dadurch umso mehr beeindruckt, aufwühlt und mitreißt. Wie einmal der distanzierte Erzähler einer Geschichte sich am Ende über seine eigene Leidenschaftslosigkeit über das geschilderte Problem wundert, was wie nebenbei den Leser für die Vorgänge in der Geschichte und für ähnliche Vorgänge in der Wirklichkeit sensibilisiert, gefiel mir zum Beispiel sehr gut, ein sehr ausgefuchster Kniff! Großartige Beschreibungen, vielschichtige Figuren und stimmig allegorisch erzählte Nebenschauplätze. Das ist echte Weltliteratur!
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Ich werde jetzt diese Graphic Novel lesen. Außer mir hat sie niemand.
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Dieses Buch der ehemaligen Außenministerin der USA unter Bill Clinton gabs in der Bücherei und ich hab es mir natürlich gleich ausgeliehen.
Hab jetzt ca. 1/5 gelesen und bis dato eher leichter lesbar als so manches Sachbuch, das ich in letzter Zeit gelesen habe. Bin gespannt, wie das Buch weitergeht.
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Momentan habe nur ich das Buch (wenn auch noch nicht eingetragen). Lavie Tidhar ist so ein Autor, von dem ich jedes Buch mein Eigen nennen "muss".
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Heute ist mir aufgefallen, dass es bei den Biografien doch einige gibt, die sonst niemand hat.
Z.B. diese über Alma Mahler - Werfel.
Sie war verheiratet mit Gustav Mahler (Komponist), Walter Gropius (Architekt) und Franz Werfel, außerdem hatte sie eine Affäre mit dem Maler Oskar Kokoschka. Letzterer war derart von ihr besessen, dass er nach der Trennung eine lebensgroße Puppe von ihr anfertigen ließ. Außerdem leitete Mahler - Werfel mehrere intellektuelle Salons in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Von ihr gibt es auch eine Autobiografie, die wegen mangelnder Subjektivität vielleicht nicht als erstes gelesen werden sollte, wenn man mehr über diese Frau herausfinden möchte.
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außerdem hatte sie eine Affäre mit dem Maler Oskar Kokoschka. Letzterer war derart von ihr besessen, dass er nach der Trennung eine lebensgroße Puppe von ihr anfertigen ließ.
Also das klingt doch wirklich schon nach Besessenheit .... und einer nicht mehr ganz gesunden Einstellung .....
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außerdem hatte sie eine Affäre mit dem Maler Oskar Kokoschka. Letzterer war derart von ihr besessen, dass er nach der Trennung eine lebensgroße Puppe von ihr anfertigen ließ.
Also das klingt doch wirklich schon nach Besessenheit .... und einer nicht mehr ganz gesunden Einstellung .....
Allerdings, Die Puppe wurde für ihn zum Fetisch, er war von ihr genauso besessen wie von Alma selbst.
Wenn man „Kokoschka“ und „Puppe“ googelt, findet man Fotos davon und Näheres über die Herstellung der Puppe durch Hermine Moos.
Alma Mahler - Werfel war wirklich diese typische Muse, die gleich mehreren Intellektuellen den Kopf verdrehte. Da denke ich auch an Lou Andreas - Salome, die von Rilke, Nietzsche und Freud verehrt wurde.
Gibt es solche Frauen heute noch?
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Gibt es solche Frauen heute noch
Ganz sicher. Aber es werden keine Bücher über sie geschrieben, sie schreiben über sich selbst. Bei Facebook und so.
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Gibt es solche Frauen heute noch
Ganz sicher. Aber es werden keine Bücher über sie geschrieben, sie schreiben über sich selbst. Bei Facebook und so.
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Ich war gestern abend auf einer Lesung der Pamina-Frauen. (Pamina = Region Pfalz, mittlerer Oberrhein und Elsass).
Es gab eine Lesung aus diesem Buch, mit ausführlichen Portraits von 10 Frauen aus dieser Region, die den 2. Weltkrieg mitgemacht haben und über ihre Erlebnisse. Eine Zeitzeugin, die 94jährige Christiane Voigt aus Karlsruhe, war persönlich anwesend und hat noch einige weitere Anekdoten aus ihrem Leben als Musiklehrerin, Journalistin und weitgereiste Frau erzählt. Es war ein wunderbarer Abend. Das Buch habe ich mir gekauft und von ihr signieren lassen.
Es hat sonst niemand.
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Alma Mahler - Werfel war wirklich diese typische Muse, die gleich mehreren Intellektuellen den Kopf verdrehte. Da denke ich auch an Lou Andreas - Salome, die von Rilke, Nietzsche und Freud verehrt wurde.
Gibt es solche Frauen heute noch
hmmm, ja ich glaube auch, dass es sie noch gibt, aber aktuell würde mir keine einfallen
Promihüpfer ja, aber Musen für Intellektuelle, da wird's schon schwieriger ...
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Diese Buchreihe ist noch ziemlich unbekannt
Jahrhunderte hindurch hat der Mensch voller Begeisterung Bücher verschlungen, jetzt schlägt eines von ihnen zurück
Alles begann, wie so oft, mit einem mysteriösen Fund auf einem staubigen, von Spinnweben durchzogenen Dachboden. Lange Zeit wurde das Buch von seinesgleichen gefangen gehalten, und als es befreit war, entfaltete es seine Macht
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Und dieses ganz frisch auf dem Markt
Eine Leiche auf einem Friedhof ist ja an sich nichts Ungewöhnliches. Doch wenn diese sich außerhalb eines Grabes befindet, wirft das einige Fragen auf. Als das Ermittlerteam in der Nacht am Tatort auftaucht, ahnt noch niemand, dass dieser Mord nicht der einzige bleiben wird, und dass im Zuge der Aufklärung weitere Verbrechen ans Tageslicht kommen werden, deren Ausmaße zunächst unüberschaubar erscheinen
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