Bentley Little - Haunted

  • Das neue Haus der Familie Perry scheint perfekt, mit Ausnahme des seltsamen Verhaltens der Nachbarn und des eigenartigen Geruchs aus der dunklen Ecke des Kellers. Leider hatte niemand die Familie gewarnt … jetzt ist es zu spät. Das Dunkle steigt bereits den Keller empor …


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    Mit diesem Buch habe ich begonnen, da sich die eine und andere Kritik wirklich nach einem guten Horrorbuch angehört hat, aber entweder bin ich zu abgestumpft oder aber die haben ein anderes Buch gelesen.


    Das Buch beginnt ganz normal mit einer durchschnittlichen Familie, die aus ihrer Gegend weg will und sich bei der Häuserschau sofort in das neue Anwesen verliebt. ziemlich schnell passieren dann merkwürdige Dinge im Haus und mit den Bewohnern.
    Ich bin nun gut auf der Hälfte des Buchs und warte immer noch auf den Horror. Zu Beginn geht die Geschichte in die richtige Richtung und die ersten Merkwürdigkeiten sehen wirklich viel versprechend aus, allerdings hält sich die Geschichte immer wieder massiv mit den alltäglichen Dinger der Familie auf, die Szenarien sehen irgendwie zusammengewürfelt aus und vom Horror sind wir im Moment reichlich weit weg. Ich will nicht sagen es sei langweilig aber irgendwie ist es das.
    Bevor ich mit dem Lesen begonnen hatte, habe ich mich schon gewundert, dass das Buch mit solch einer Story knappe 400 Seiten hat. Ich hatte gleich die Vermutung dass 400 Seiten vielleicht ein wenig zu viel sind. Auf solch einer 'Strecke' muss man ja mit angezogener Handbremse fahren um das Buch voll zu kriegen. Ich weiß nicht ob ich mich auf die zweite Hälfte freuen soll, aber ich hoffe doch dass langsam mal bissi was passiert und der Horror mal Hand und Fuß bekommt. Der einzige Vorteil bisher ist, dass sich die ganze Geschichte sehr flüssig ließt

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • Langsam aber sicher geht es auf die Zielgerade.
    Die letzten hundert Seiten!
    Freue ich mich? ... Ja. .... Denn in hundert Seiten ist dieses Buch beendet und ich gehe wirklich davon aus, dass die letzten Seiten dieses Buch nicht mehr retten können. Selbst wenn die Spannung jetzt wirklich los geht, der Horror aus den Seiten tropft und mich der Blitz höchst persönlich im Stuhl trifft, wird meine Meinung zu diesesm Buch nicht besser werden. Nehmen wir mal den möglichen Fall an, dass jetzt alles besser wird, so war das Buch auf 300 von 400 Seiten doch sehr langweilig und somit könnten selbst gute 100 Seiten am Schluss das nicht mehr verzeihen.
    Dabei fing das Buch so gut an und der Grusel wurde wirklich gut angedeutet und auf den ersten Seiten habe ich mich stellenweise wirklich unwohl gefühlt, doch leider wurden diese guten Ansätze einfach nicht vervollständigt. Immerhin ist jetzt endlich das Geheimnis um Miles gelüftet, das immer wieder im Verlauf der Geschichte angesprochen wurde, leider war diese Enthüllung auch kein Brüller und lief etwas abseits der Strecke. .... Naja, schauen wir mal auf die letzten Seiten.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • Ich habe es tatsächlich noch geschafft. Na ja, begeistert sein ist dann aber mal anders, leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, aber genaueres dazu gibt es hier.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn