Dean Koontz - Eiszeit/Icebound

  • Kurzbeschreibung
    Fünf Wissenschaftler, die Sprengungen in der Antarktis vornehmen, werden durch ein Seebeben überrascht: Auf einer Eisscholle treiben sie auf ein Sturmgebiet zu. Ein russisches U-Boot könnte sie retten, aber dann brechen innerhalb der Gruppe ungeahnte Konflikte aus.


    Meine Meinung
    Mal wieder ein Abenteuerroman von Koontz und wieder hat er mir nicht gefallen. Er sollte einfach bei seinen Thrillern bleiben. Wobei der Roman sicherlich spannend für all die sein könnte, die sich für Eisschollen interressieren :geek: Die Forschergruppe setzt glaube ich 40 Sprengkörper auf ein Eisfeld. Sie wollen eine Scholle absprengen und ihre Fließrichtung beobachten. Bevor die Sprengkörper jedoch explodieren, gibt es ein Erdbeben und eine Eisscholle bricht mit den Sprengkörpern und allen Forschungsmitgliedern vom Eisfeld (ist klar oder, genau so abgebrochen, das auch alle Bömbchen und Leute mit drauf sind...). Die ungeahnten Konflikte, die in der Kurzbeschreibung angesprochen werden, äußern sich dann so, das ein Kerl 2 Schläge auf den Kopf bekommt, fertig. Echt spannend!


    Jetzt wird also der Verräter der Gruppe gesucht, dazu spioniert ein anderer Forscher, der in der Zentralstation hockt, die Schließfächer aus, und findet ein ganz schlimmes Tagebuch. Dem Leser wird jedoch nicht verraten, wer denn nun Besitzer dieses Buches ist. Weiterhin wartet die Gruppe auf ihrer Eisscholle auf Rettung. Am Schluss gibt es dann nochmal einen spannenden Teil, in dem sich der "Attentäter" zeigt und offen angreift.


    Fazit
    Eigentlich habe ich das komplette Buch quer gelesen :-, Fakten über Eisschollen interessieren micht nicht und die Dialoge waren auch lahm. Ich denke aber dennoch, das ich nichts verpasst habe. Wegen des recht guten Endes vergebe ich dann noch :bewertung1von5: :bewertung1von5: von 5 Sternen und bin froh, das ich dieses Uralt-SuB-Buch gepackt habe.