Autorenporträt:
ZitatOriginal piper.de
Kate Lord Brown wuchs in der malerischen englischen Grafschaft Devon auf. Nach ihrem Studium an der Universität Durham und am Courtauld Institute of Art war sie zunächst als internationale Kunstberaterin tätig. Später zog sie mit ihrer Familie nach Valencia und widmete sich dort dem Schreiben. Im Jahr 2009 war sie eine der Finalistinnen der »People´s Author Competition«, die vom britischen TV-Netzwerk ITV ausgerichtet wird. Heute lebt sie im Mittleren Osten und arbeitet als Kolumnistin. »Das Haus der Tänzerin« ist ihr erster auf Deutsch erschienener Roman.
Quelle: Piper
Inhaltsangabe:
ZitatOriginal piper.de
Die alte Villa in den Hügeln von Valencia ist für Emma der perfekte Rückzugsort: Der verwilderte Garten duftet nach Orangenblüten, die Leute im Dorf sind hilfsbereit und schon bald eröffnet die gelernte Parfümeurin einen Blumenladen. Doch warum vermachte ihre verstorbene Mutter ihr dieses Anwesen? Immer mehr fühlt sich Emma von der geheimnisvollen Vergangenheit des Hauses angezogen. Und dann entdeckt sie ein zugemauertes Zimmer ...
Quelle: Piper
Meine Meinung
Emma, nur Em genannt, ist eine junge, erfolgreiche Frau. Doch das Schicksal macht vor ihr kein Halt. Sie verliert ihre Mutter durch Krebs. Diese hat ihr Briefe hinterlassen und ein Haus in Spanien. Von ihrem Freund verlassen, muss Em feststellen, dass sie von ihm schwanger ist. Sie zieht sich in das Haus in Spanien zurück, mit den Briefen ihrer Mutter. Und muss feststellen, dass dieses Haus in Spanien ein Geheimnis birgt. Im Laufe der Zeit und ihrer Schwangerschaft, lernt sie die Vergangenheit ihrer Familie und die des Hauses kennen. Und sie lernt einen neuen Mann kennen. Und vielleicht auch lieben?
Vorweg gesagt, spreche ich auf Liebesgeschichten momentan sehr an. Mir hat diese Geschichte um Em sehr gut gefallen und auch ein wenig das Herz berührt. Ich habe im Moment gern ein Happy End, denn der Alltag im wirklichen Leben ist dazu nicht immer bereit.
Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen.
Das Buch ist in zwei Zeiten aufgeteilt. Zum einen begleitet der Leser Emma in der Gegenwart und zum zweiten wird die Geschichte um Emmas Großmutter und Mutter erzählt. Die Kapitel sind relativ kurz und mit Überschriften versehen. So kann der Leser gut erkennen, in welcher Zeit er sich befindet. Sehr übersichtlich.
Fazit: Mir hat dieses Buch sehr gut getan und daher kann ich besten Gewissens fünf von fünf Sterne vergeben.