Habt ihr Vorschläge? Kennt jemand solche Geschichten?

  • Ich stelle die Frage nun auch einmal hier. Ich suche ein bestimmtes Buch, aber würde mich auch mit Büchervorschlägen in dieser Richtung anfreunden können. Ich bin ein großer Fan von Fabeln und Tiergeschichten. Mein Opa hatte früher einmal ein Buch, dass ich als Kind aber nur flüchtig gelesen habe und ich möchte es gerne wiederfinden. Es war von einem bekannten deutschen Autor (ist auch schon älter) und handelt von einem Tier, das Abenteuer erlebt und viel Unsinn treibt was in einer Tragödie endet (kein Happy end, das weiß ich noch). Ansonsten könnt ihr mir auch ähnliche ältere Geschichten und Bücher und Fabeln vorschlagen, mit Tieren in der Hauptrolle. Danke erstmal :)

  • das hier fällt mir dazu ein...
    die Geschichten sind allerdings nicht nur von deutschen Autoren :-k


    Kurzbeschreibung
    (Quelle: Amazon.de)
    Tiere haben etwas Menschliches: Sie sind klug, mutig, tapfer, treu, ehrlich - oder das Gegenteil. Vor allem Hund und Katze gehört unsere Sympathie, wenn sie als Helden einer Geschichte Abenteuer erleben, wie Menschen handeln oder gar 'sprechen'. Die schönsten Geschichten berühmter Autoren sind hier gesammelt, u.a. von - Theodor Storm - Jack London - Guy de Maupassant - Edgar Allan Poe - Theophile Gautier

    2024: Bücher: 73/Seiten: 32 187

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Lapuente, Sofía/Shusterman, Jarrod - RETRO - Geh nicht online

  • dann kenne ich noch einen bekannten Autoren - Alfred Brehm...
    er hat auch sehr schöne Tiergeschichten geschrieben

    2024: Bücher: 73/Seiten: 32 187

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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  • Kannst Du Dich noch erinnern, was für ein Tier das gewesen ist?

    “Bücher sind Feunde, die stets für uns Zeit haben.“
    “Und Phantasie, Phantasie vor allem, ohne deren Hilfe sich keine Probleme lösen lassen, die kleinen nicht und die großen erst recht nicht.“

    Otfried Preußler 20.10.1923 - 18.2.2013

  • Entschuldige, hätte ich dazu sagen können. Mein Post bezog sich natürlich auf die Frage des/der TE, es würde die Suche vereinfachen :wink:


    Mein Opa hatte früher einmal ein Buch, dass ich als Kind aber nur flüchtig gelesen habe und ich möchte es gerne wiederfinden. Es war von einem bekannten deutschen Autor (ist auch schon älter) und handelt von einem Tier, das Abenteuer erlebt und viel Unsinn treibt was in einer Tragödie endet (kein Happy end, das weiß ich noch).

    “Bücher sind Feunde, die stets für uns Zeit haben.“
    “Und Phantasie, Phantasie vor allem, ohne deren Hilfe sich keine Probleme lösen lassen, die kleinen nicht und die großen erst recht nicht.“

    Otfried Preußler 20.10.1923 - 18.2.2013

  • Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen. :study:
    (William E. Gladstone)

  • Fabeln von einem bekannten deutschen Autor, die schon älter sind?


    Könnten es die von Gotthold Ephraim Lessing sein? Älter ist das, was er geschrieben hat, durchaus, denn er lebte ja im 18. Jahrhundert. Und er war im Bereich der Fabeln sehr produktiv.


    Außerdem fällt mir Christoph Fürchtegott Gellert ein. Der hat auch im 18. Jahrhundert gelebt und hat unter anderem auch Tierfabeln verfasst (neben anderen Gedichten, Erzählungen, Lustspielen frommen Liedern und einigem anderen). Wenn die Fabeln, die du von deinem Opa kennst, in Gedichtform gehalten waren, solltest du dir Gellert mal näher ansehen.


    Und wenn es sich eventuell auch um einen Schweizer gehandelt haben könnte, käme auch noch Johann Heinrich Pestalozzi (18./ 19. Jahrh.) in Frage.


    Bei klassischen Tierfabeln ist natürlich in erster Linie auch an Jean de LaFontaine zu denken. Das, was der so geschrieben hat ist schließlich auch schon älter, bzw. sogar alt (17. Jahrhundert), aber ein Deutscher war er natürlich nicht.

    Bemerkung meines Vaters beim Anblick meiner Bücherberge: "Wir haben ja alle unsere Macken... und du hast deine Bücher!"

  • Vorschläge zu sonstigen Tierbüchern hätte ich auch noch:


    Gut recherchierte Bücher, in denen die Tiere nicht vermenschlicht dargestellt werden (und die somit eigentlich eher im Gegensatz zu den von dir gesuchten Fabeln stehen) hat beispielsweise Svend Fleuron geschrieben, ein dänischer Autor, der so in der Zeit etwa zwischen 1900 und 1960 viele Bücher veröffentlicht hat, etwa "Die rote Koppel" (über Füchse), "Meister Lampe" (über Hasen), "Schnipp Fidelius Adelzahn" (über einen Dackel), "Flax Ädilius" (über einen Schäferhund), "Der große Wolfszug" (über … na, äh, klar …) und andere.



    Aus jüngerer Zeit gibt es beispielsweise die Reihe von Colin Dann: "Als die Tiere den Wald verließen".



    Und einer meiner persönlichen Lieblinge aus dem Bereich der Tierbüche ist ja Kenneth Grahame: "Wind in der Weiden"

    Bemerkung meines Vaters beim Anblick meiner Bücherberge: "Wir haben ja alle unsere Macken... und du hast deine Bücher!"

  • "Der Wind in den Weiden" und "Watership Down" kann ich hier auch unbedingt empfehlen. Sind beides meine Lieblingsbücher, aber Obacht: das letzte ist stellenweise todtraurig.

    Mehr Stoff vom Stoff gibts auf www.stoffworks.com


    "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt.
    Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf."
    (Hermann Hesse: Demian)