Karin Wahlberg - Tödliche Blumen

  • Mal wieder ein Krimi aus Schweden.
    Eine alte Dame wird in einer Waschküche erschlagen und stirbt später.
    Die Motivationssuche erweist sich als schwierig, zumal sie jeder mochte und die Polizei ca. 500000 Kronen in bar in ihrer Wohnung finden.
    200 Seiten später verschwindet ein 11-jähriges Mädchen und es gelingt zunächst nicht, (außer dem Leser) eine Verbindung zwischen diesen beiden Ereignissen herzustellen.


    Die Lösung ist "normal", liegt in der Person der alten Dame begründet.


    Wahlberg schafft es, die verschiedenen Stränge und Handelnden geschickt miteinander zu verknüpfen, so dass am Schluss eine logische Lösung entsteht.
    Viel Platz nimmt in dem Roman Persönliches ein, sowohl der Polizisten als auch anderer Leute, was aber durchaus nicht stört.


    Insgesamt würde ich sagen: 2+