Melissa Darnell - Herzblut. Stärker als der Tod/Covet

  • Achtung kann Spoiler aus Bd. 1 enthalten


    Inhalt:
    Als Savannah, Ihr Vater und Tristan vom Clan zurück kommen ist es soweit: Sav muss Tristan von ihrem Versprechen erzählen, sich von ihm zu trennen. Zu gefährlich ist es wenn sie zusammen bleiben. Nicht nur das ein erneuter Krieg zwischen Vampiren und Nachfahren entbranden könnte, sie könnte ihn auch versehentlich töten. Auf Abstand zu gehen gestaltet sich aber schwieriger als gedacht. Schließlich gehen die Beiden auf eine Schule.
    Trotz der Trennung scheint es aber Leute zu geben die Vampire und Nachfahren gegeneinander aufstacheln wollen....


    Meine Meinung:
    Sehnsüchtig habe ich diesen Band erwartet um ihn fast direkt wieder zu verschlingen.


    Die Geschichte macht nahtlos dort weiter wo der erste Band aufgehört hat. Einen Rückblick gibt es so gut wie gar nicht. Da der erste Band aber noch nicht so lange her ist und mir auch so sehr im Gedächtnis geblieben ist hatte ich gar keine Probleme wieder in die Geschichte zu finden, wenige Seiten reichten da vollkommen aus.


    Es beginnt zunächst täuschend ruhig bevor es mit einer sehr unschönen und traurigen Szene weiter geht. Überhaupt finde ich ist dieser Band düsterer wie der Erste. Es gibt mehr Unstimmigkeiten, mehr Hass und Wut, Streit und wenig Harmonie. Es gibt schon positive Szenen, aber die Geschehnisse lassen das Negative überwiegen. Es ist ein dauerhafter Kampf von Tristan und Savannah, aus deren Sicht auch dieses Buch erzählt wird.


    Mal begleiten wir Tristan, den Nachfahren, der nicht einsehen will das er nicht mit Savannah zusammen sein darf, der nur scheinbar auf die Wünsche seiner Eltern eingeht und sich von ihr fern hält. Trotzdem will er nicht aufgeben.
    Savannah leidet. nicht nur das sie mit dem Vampir in ihr immer mehr zu tun hat und von ihm immer öfter beherrscht wird. Nein, sie ist von Tristan getrennt, eine Vernunftentscheidung, ihr Herz möchte was ganz anderes. Ich finde sie hat hier eindeutig den schlechteren Part. Sie muss sich mit vielen Begleiterscheinungen des Vampir seins auseinander setzen.
    Beide wachsen mit ihren Aufgaben. Ich würde sagen Savannah noch mehr wie Tristan obwohl er mich gerade am Ende überrascht. Stellenweise erinnerte er mich schon an ein bockiges Kind, von dem merkte man zum Schluss aber nichts.
    Es gibt aber noch ein Protagonist der besonders heraus stach: Ron, er ist die Überraschung dieses Buches. Der Freund der Savannah zur Seite steht, vollkommen unerwartet und mit einem Geheimnis.


    Am Ende ist wiedermal alles offen. Obwohl viel passiert ist, sind die Fronten nun noch verhärteter als vorher. Ein Ende mit dem ich fast schon so gerechnet habe. mich aber trotzdem nicht enttäuschte. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: