Velvet - Black Door Club

  • Inhalt:
    Ariel ist eine der besten jungen Anwältinnen in New York, Partnerin einer Kanzlei und die Lebensgefährtin eines Richters der kurz davor steht an den Obersten Gerichtshof zu kommen. Dumm nur das im Bett seit langer Zeit kaum mehr etwas läuft da ihr Mann sich alleine auf seine Karriere konzentriert. Von ihrer sexgeilen Freundin Meri bekommt Sie den Zugang zum exklusiven Black Door Club wo sich die Frauen der High Society verwöhnen lassen können, natürlich anonym.


    Doch was als seichtes Vergnügen nebenher beginnt entwickelt ungeahnte Konsequenzen.



    Meinung:
    Uff, gute Frage. Also ein Erotikbuch ist es nicht. Es hat diesen Stempel wohl nur bekommen weil es einen Erotikclub im Buch gibt. Zugegeben dort gibt es ein paar heiße Szenen aber die sind sehr kurz und meist nur am Rande, hier wurde einfach eine Menge Potenzial verschenkt. Im Grunde ist es für mich ein Familiendrama, und nicht mehr. In jedem "normalen" Buch kommt ebenso viel Sex vor, meist detaillierter, als hier. Und wenn man es als Familiendrama nimmt, dann sollte man lieber die Bücher der Experten aus diesem Genre lesen - auch wenn es mich nicht so interessiert und ich da keine Namen kenne - denn dort ist die Handlung und die Chars sicherlich intensiver und besser beschrieben. Denn die Figuren wirken wie aus so einem Buch.


    Die sexuell vernachlässigte Frau, die sonst nat. alles hat was man will (Tolles Aussehen, viel Geld, tollen Job, Karriere, Mann mit Geld und Karriere, noch reichere Freunde und nun auch noch nen Erotik-Club)
    Der Ehemann der nur die Karriere sieht
    Den Sohn aus erster Ehe der noch ne wichtige Rolle einnimmt
    Beziehungswirwarr und Dreieckgeschichten
    Verbotene Liebe
    etc...


    Für einen Erotikroman, was es offiziell ja scheinbar sein soll, ist es immerhin mal kein rosarotes Ende, was ja immerhin etwas ist. Es ist leicht zu lesen, aber wirklich tiefe Spannung kommt wenig auf und man verpasst Nichts wenn man es nicht glesen hat.