Andrzej, Joanna & Caroline (Skulskis) - Made in Auschwitz.Psychiatrie: Der unsichtbare Krieg 2013


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    Made in Auschwitz. Psychiatrie: Der unsichtbare Krieg 2013
    ISBN 978-3-9816088-0-9
    175 Seiten DIN A5
    Preis: 14,99 €


    Dieses informative und mit vielen Quellen versehene Buch enthüllt neue, aber vor allem erschreckende Fakten über die Psychiatrie, von denen man in der Öffentlichkeit bis jetzt kaum gehört/gelesen hat. Die Autoren zeigen auf, was hinter der Maske der Heilung wirklich passiert und wie die “moderne Gesellschaft” von einer Pseudowissenschaft manipuliert und missbraucht wurde und wird. Ein Buch, das zum Nachdenken bringt und wachschüttelt…
    Im 21. Jahrhundert werden in der ganzen Welt Millionen von Menschen festgehalten und gegen ihren Willen mit psychoaktiven Substanzen „behandelt“ und damit tatsächlich krank und abhängig gemacht. Gehen wir an solchen Informationen gedankenlos vorbei, begeben wir uns selbst in die Gefahr, eines Tages von diesem Zwangssystem festgehalten und entmündig zu werden.
    _________________________________________________________________________________


    Psychiatrie,
    ein Horror über den viel spekuliert wird, aber weitaus zu wenig Wahrheit ans Tageslicht gelangt. Was ist das für eine Institution, hinter deren Mauern allein in Deutschland Tag für Tag über 600 Menschen verschwinden und so gut wie nie unbeschadet zurückkehren? Was passiert mit ihnen weiter? Werden sie dort nach unserer Vorstellung behandelt oder befinden sie sich in einem Raum, wo Rechtslosigkeit und Allmacht der psychiatrischen Zwangsmaschinerie herrschen und all das auf unsere materiellen und – vor allem – moralischen Kosten?


    Wie sieht die psychiatrische Realität von Innen aus,
    da wo Sie als Leser kaum Zugang bekommen können und warum wird dieser Bereich der „Wissenschaft“ plötzlich in Frage gestellt? Warum sich sogar die oberste amerikanische Behörde für psychische Gesundheit NIMH von dem neuen Diagnostik-Buch (DSM 5) distanziert? Warum wurde im Februar 2013 psychiatrische „Zwangsbehandlung“ seitens des Hohen Kommissariats für Menschenrechte zu „Folter und unmenschlicher, erniedrigender Behandlung und/ oder Strafe“ degradiert? Und wieso gibt es die Psychiatrie immer noch, wenn sie doch nicht hilft, sondern foltert und schadet? Können wir unsere Kinder noch unbeschadet dorthin schicken oder uns selbst dorthin begeben, wenn uns einmal eine mentale Disharmonie erwischt? Welche Alternative gibt es?


    Diese Arbeit ist der Anfang einer mehrteiligen Bücherreihe,
    die im Laufe der nächsten Zeit beim ArtBonus Verlag erscheinen und Einblicke in die Welt jener Bürger geben wird, die als “psychisch krank” verleumdet und stigmatisiert wurden. Die hier veröffentlichten Hintergrundinformationen beantworten viele der gestellten Fragen, lassen aber auch viele weitere auftauchen, die wir in eine für jeden Leser verständlichen Sprache zu bringen versuchen, auch wenn vieles unglaublich klingt.


    Dieses Buch beleuchtet ein System hinter dem psychiatrischen (Macht)Apparat und zeigt,
    wie betrügerisch diese Struktur ihren Wirkungskreis stets erweitert und uns mit Begriffen, wie „Fürsorge“, „das Wohl“, „Betreuung“, „Schutz“, etc. in eine unglaubliche Abhängigkeit hinein manipuliert. Es soll damit nicht nur vor Gefahren warnen, der Leser soll auch die Möglichkeit bekommen, sich das Ganze aus einer anderen Perspektive anzuschauen, damit er sich selbst und seine Familie vor der Psychiatrie schützen lernt, um gleichzeitig für die Zukunft Schlimmeres verhindern zu können… und damit er auch erfahren kann, was für seine Steuergelder – gegen ihn selbst gerichtet – gemacht und vorbereitet wird. Einen weiteren interessanten Artikel zu diesem Thema gibt es hier: Bürgerstimme


    Caroline Thongsan

  • Ich habe gar keine rechte Lust auf die einzelnen Elemante dieser Eigenvorstellung einzugehen. Sicher gibt es teils schreckliche Anwendungen psychiatrischer Mittel und Methoden, doch wo, wie hier, so eindeutig und generalisierend aufgeräumt wird, hat der Autor oder die Autorin eigentlich keine rechte Erfahrung mit einigen psychischen Krankheiten und deren möglicher und erfolgreicher Behandlung durch die Psychiatrie. In dieser Form lädt das Buch also schon gar nicht erst zum Lesen ein. Schade.

  • Ich möchte mich tom leo anschließen. Die Vorstellung erweckt den Eindruck einer völlig undifferenzierten Betrachtungsweise und verschwörungstheoretischer Ansätze. (Und mir persönlich kommt die Galle hoch, wenn ich "Made in Auschwitz" in diesem Zusammenhang lese ...)

    :study: John Steinbeck - East of Eden

    :study: Frank Witzel - Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969

    :montag: Veronica Roth - Rat der Neun

    :musik: Claire North - Die vielen Leben des Harry August


    "There is freedom waiting for you, on the breezes of the sky, and you ask 'What if I fall?'
    Oh but my darling, what if you fly?"
    (Erin Hanson)

  • Autorinnennamen hinzugefügt. Und genau wie hier die Frage nach der Autorenschaft dieses Titels, der bei der Weite des Themas und dem damit verbundenen Erläuterungsbedarfs erstaunlich kurz und dabei erschreckend teuer ist. HIer schließe ich mich den kritischen Betrachtungen meiner Vorschreiber(innen) an.

  • Da das Thema sehr komplex ist, hier nur eine kurze Anmerkung:
    Bevor hier weitere unsachliche Diskussionen fortfahren, empfehle ich vorher zumindest eine Leseprobe des Buches zu lesen: http://artbonus.files.wordpres…_krieg_2013_leseprobe.pdf


    Ich staune, dass die Kommentatoren dieses Forums über psychiatrische Erkrankungen derart Bescheid wissen, obwohl selbst die Psychiatrie in dieser Hinsicht keine Erkenntnisse hat. Dieses Buch ist eine Berichterstattung von Menschen, die aktiv im Bereich Psychiatrie und Menschenrechte tätig sind, alle Daten sind mit konkreten Quellen versehen sowie mit Hintergrundinformationen, die in den Mainstream Medien verschwiegen werden. Die Zeiten der Verschwörungstheorien auf diesem Gebiet gehen langsam aber stetig zu Ende, selbst der Direktor des „National Institute of Mental Health“ (NIMH), der größten und bedeutendsten Organisation in der Welt, die sich mit ,,psychischen Erkrankungen" beschäftigt, hat den DSM 5 für nicht valide erklärt. ,,Nicht valide" bedeutet: Das DSM diagnostiziert nicht, was es zu diagnostizieren vorgibt. Insel schreibt:


    ,, Das Ziel diesen neuen Handbuchs, wie alle vorherigen Ausgaben, ist es, eine gemeinsame Sprache zur Beschreibung der Psychopathologie bereitzustellen. Obwohl das DSM als ,,Bibel" für dieses Gebiet geschrieben wurde, ist es bestenfalls ein Lexikon, das eine Menge von Etiketten kreiert und sie definiert. Die Stärke jedes dieser Ausgaben des DSM war ,, Reliabilität" - jede Edition stellte sicher, dass Kliniken dieselben Begriffe in derselben Weise benutzen. Seine Schwäche ist ein Mangel an Validität."


    Herr Insel hat vorgeschlagen, von den jetzigen Diagnosekriterien Abstand zu nehmen und diese ,,Bibel" mit ,, nichts" zu ersetzen.


    Weiterhin erfährt man in diesem Buch von Fakten, die schon längst aus den Zeitungen verschwunden sind, die jedoch der Allgemeinheit helfen zu verstehen, dass Psychiatrie eine Pseudowissenschaft ist. Es entging anscheinend der Aufmerksamkeit dieses Forums, dass psychiatrische Zwangsbehandlung seit Februar 2013 im 'Hohen Kommissariat für Menschenrechte' als Folter anerkannt wurde: www.folter-abschaffen.de . Ein Bündnis gegen Folter in der Psychiatrie wurde von namhaften Prof. und Juristen ins Leben gerufen, aber davon haben die Leser dieses Forums nichts gehört, oder?
    Also ich bitte sie von derartigen Kommentaren Abstand zu nehmen, bzw. sich vorerst gründlich zu informieren, bevor man das Wort ergreift. Und der Moderator schließt sich der allgemeinen Meinung einfach an, ohne selbst das Buch gelesen zu haben. Eine peinliche Situation für Leseratten...
    Und ob man heutige Psychiatrie mit Auschwitz vergleichen kann? Auschwitz kann mit nichts anderem verglichen werden, aber seine Wurzeln wuchsen inzwischen zu einem Monstrum heran, der heutigen Psychiatrie. ,,Ich wusste es nicht" ist heute out!
    Die Autoren versuchen notwendige Aufklärung zu schaffen und werden gerne ein Exemplar gratis zur Rezension schicken. Gerade wegen der stereotypen Meinung der Menschen über dieses Thema ist dieses Buch wichtig und empfehlenswert. Es ist erschreckend, womit sich die Menschen heutzutage beschäftigen, ohne zu merken welche Tyrannei sich hinter ihrem Rücken breit macht. Das alles erfährt man erst, wenn einem selbst ein Beschluss zur psychiatrischen Untersuchung zugestellt wird womit dir klar wird, dass es ein rechtloser Raum ist. Doch dann ist es meistens schon zu spät... Also: Lesen & Nachdenken ist die Devise, Recherchieren & Handeln sollte die Reaktion sein, damit sich die Geschichte nicht wiederholen kann.

  • Ich wollte eigentlich nicht mehr antworten, weil ich so eine Ahnung habe, wie es aufgenommen werden wird, aber es geht nicht anders ...


    Da das Thema sehr komplex ist, hier nur eine kurze Anmerkung:
    Bevor hier weitere unsachliche Diskussionen fortfahren, empfehle ich vorher zumindest eine Leseprobe des Buches zu lesen: http://artbonus.files.wordpress.com/2013…3_leseprobe.pdf


    Ich bleibe bei meinem Ersteindruck, den ich eher noch bestätigt und verstärkt finde. Ich werde aber bewusst nicht auf die Details eingehen.


    Ich staune, dass die Kommentatoren dieses Forums über psychiatrische Erkrankungen derart Bescheid wissen, obwohl selbst die Psychiatrie in dieser Hinsicht keine Erkenntnisse hat.


    Was ich persönlich über Psychiatrie, psychiatrische Erkrankungen, deren Behandlung etc. weiß, steht hier nicht zur Debatte. Ich weiß aber genug, um mir eine eigene Meinung bilden zu können.
    Es gibt sicher Elemente in der Psychiatrie, denen man skeptisch gegenüberstehen kann und sollte, sicher wird auch manchmal zu schnell und falsch diagnostiziert. Eine Pseudowissenschaft ist sie nicht. Und jemand, der unter Depressionen leidet, ist alles andere als nur vorübergehend traurig, wie in der Leseprobe suggeriert wird, sondern u.U. lebensbedrohlich erkrankt. Der Leseprobe entnehme ich eine Leugnung jeglicher psychiatrischer Krankheitsbilder. Der Einsatz von Medikamenten wird kategorisch verteufelt. Das ist in meinen Augen undifferenziert.Ich darf kurz die Eingangsthese zitieren:
    "Psychiatrische Hypothesen, wie auch die 'Behandlung' mit Neuroleptika, etc. bringen für die Allgemeinheit Schäden statt Nutzen und dass das 'Stimmenhören' (Paranoide Schizophrenie genannt) keine Krankheit, sondern ein wertvolles Phänomen ist, mit dem man leben lernen kann, sollte, sogar müsste, um die Menschheit aus der bis jetzt kreierten Realität heraus- und weiterzubewegen."


    Also ich bitte sie von derartigen Kommentaren Abstand zu nehmen, bzw. sich vorerst gründlich zu informieren, bevor man das Wort ergreift. Und der Moderator schließt sich der allgemeinen Meinung einfach an, ohne selbst das Buch gelesen zu haben. Eine peinliche Situation für Leseratten...


    Eine Buchvorstellung darf ich sehr wohl kommentieren, indem ich meinen Eindruck wiedergebe - auch, wenn ich das Buch noch nicht gelesen habe. Dass ich anderer Auffassung bin als der Threadersteller, bedeutet nicht, dass ich nicht informiert bin.


    Auschwitz kann mit nichts anderem verglichen werden, aber seine Wurzeln wuchsen inzwischen zu einem Monstrum heran, der heutigen Psychiatrie. "Ich wusste es nicht" ist heute out!


    Dazu äußere ich mich besser nicht.


    Nun dürfen Sie mich gerne als uninformiert, unsachlich und peinlich bezeichnen.

    :study: John Steinbeck - East of Eden

    :study: Frank Witzel - Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969

    :montag: Veronica Roth - Rat der Neun

    :musik: Claire North - Die vielen Leben des Harry August


    "There is freedom waiting for you, on the breezes of the sky, and you ask 'What if I fall?'
    Oh but my darling, what if you fly?"
    (Erin Hanson)

    Einmal editiert, zuletzt von daniii ()

  • Also, dieser Moderator ist psychologisch und pädagogisch ausgebildet und praktiziert in verschiedenster Konstellation seit über einem Jahrzehnt, hat auch sonst Bezüge zur psychiatrischen und psychologischen Arbeit und verfolgt die genannten Thematiken bereits seit Jahren bzw. Jahrzehnten. Dies ist übrigens eines der grundlegendsten Werke zu den hier angesprochenen Thematiken. 177 Seiten sind für so ein komplexes Thema zu wenig. Die Leseprobe ist vergleichsweise wenig aussagekräftig und in der Darstellung auch zu generalisierend. Dass die neue DSM typische Krisenreaktionen versucht zu pathologisieren, weil das "Patienten" und "Medikamenteabnehmer" bringt wird hier nur sehr indirekt angedeutet und unzulässig auf das gesamte psychiatrische Arbeitsfeld ausgedehnt. Auch in Deutschland war die Kritik am alten und am neuen DSM groß und unter anderem dem Spiegel einige Seiten wert.


    Der Autor/die Autorin dieses Threads hat sich hier mit kreuzfahrerischem Eifer eingestellt und das mag für eine wichtige Sache erst einmal hingehen. Die Vereinbarkeit psychiatrischen Handelns und der Menschenrechte ist ein sehr wichtiges Problem. Aber die Reaktionen auf die Kritiken der Vorstellung mit den Generalisierungen zu den Kenntnissen und Rechercheleistungen der Kommentatorinnen und Kommentatoren ist unangemessen und tut der Sache keinen Gefallen. Die Arroganz des letzten Absatzes ist erstaunlich.


    Die Aussagen zu Auschwitz, die hier gemacht werden sind logisch nicht wirklich haltbar. Die moderne Psychiatrie hat ihre Wurzeln - auch in den "mechanischen" Anwendungen nicht in Auschwitz und zu sagen Ausschwitz würde die Wurzeln bilden zu einem Monstrum, das es heute gibt, würde bedeuten, dass die heutige Psychiatrie schlimmer wäre als der Holocaust. Das ist nämlich genau das, was dieser Satz aussagt. Und das ist als Aussage nicht tragbar. Dieser Thread ist bis zum Ergebnis einer Beratung der Administration geschlossen. 8)

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „[E-book]Andrzej, Joanna & Caroline (Skulskis) - Made in Auschwitz.Psychiatrie: Der unsichtbare Krieg 2013“ zu „Andrzej, Joanna & Caroline (Skulskis) - Made in Auschwitz.Psychiatrie: Der unsichtbare Krieg 2013“ geändert.