Claudia Kern - Sie haben keine Wahl

  • [Eigenziatat aus amazon.de]:


    Nachdem die T.S. Eliot die Raumstation und die dortigen Unruhen verlassen hat, gibt Auckland seinen Passagieren Mannschaftsbefugnisse und überlegt, wo man dringend erforderliche Reparaturen ausführen lassen könnte. Da bemerkt die Besatzung Abweichungen im Schiffsverhalten. Anscheinend befindet sich ein kleineres, getarntes Raumschiff in der Sprungblase der Eliot. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um die John Henry handelt, die von der "Revolutionsführer" namens Che befehligt wird, der mit seinen Unterführern von der Station geflohen ist und dabei seine treuen Anhänger im Stich gelassen hat. Die Besatzungsmitglieder der Eliot wollen eigentlich nichts mit diesen Leuten zu tun haben, aber die John Henry gehört zu einer Gruppe von Menschen, die sich auf einem Mond niedergelassen hat, wo man auch die Eliot reparieren könnte, wenn Kipling dafür für die Kolonie ein sicheres Computerbezahlsystem einrichtet. Als sich dann noch herausstellt, dass mit diesem System als Erstes ein Konzert der Country-Legende Trevor Reilly abgerechnet werden soll und ein Besatzungsmitglied sich sogar vorher privat mit ihm treffen darf, gibt es kein Halten mehr.


    Doch auf Atlantis - so der Name der Kolonie - angekommen, stellen die Besatzungsmitglieder der Eliot fest, dass dort eine sehr restriktive Meritokratie auf der Grundlage alten Geldes aus der Zeit vor Omega etabliert hat, die zum Einen nicht sonderlich gut funktioniert und zu Anderen eine Gefahr für unsere etablierten Helden wird, die sich plötzlich gezwungen sehen, sehr schnell sehr weitreichende Entscheidungen zu treffen.


    Zügig geht die Geschichte weiter - wenn auch ganz anders als bei amazon.de vorgestellt - und die bisher etablierten Charaktere und die Post-Omegawelt bekommen dabei noch mehr Struktur und Tiefe. Ich freue mich bereits auf den vierten Teil. :thumleft::thumleft: