J. K. Rowling - Harry Potter und der Stein der Weisen/Harry Potter and the Philosopher's Stone

  • @ FA und mofre ~ es gibt bestimmt noch einige Resistente (so wie mich!), aber die Hörbücher will ich gar nicht, denn ich bin mir sicher, ich wäre Stephen Frys Charme auch erlegen!!! :loool:

    Ohja, das wärst du! Spätestens an der Stelle, an der er Dobbys und Winkys Parts spricht. :mrgreen:
    Gestern ist Herr Fry übrigens in NYC (da ist er diese Woche, bevor es dann nach Indonesien geht) Jim Dale über den Weg gelaufen, der ja die amerikanische Version der "Harry Potter"-Audiobooks liest. :wink: Witzigerweise ist der Mann eigentlich auch Brite, lebt aber schon seit dreißig Jahren in NYC. :)

  • Ich fasse es nicht, FallenAngel, das letzte Bollwerk gegen die zauberischen Einflüsterungen Joanne K. Rowlings, ist gefallen! Nun hat Harry Potter wirklich die Welt erobert. :mrgreen:

    :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Ja, ich habe die Seiten gewechselt, mein Lager und meine Kameraden im Kampfe verraten - gegen Magie sind wir letztendlich wohl alle machtlos.



    @ FA und mofre ~ es gibt bestimmt noch einige Resistente (so wie mich!), aber die Hörbücher will ich gar nicht, denn ich bin mir sicher, ich wäre Stephen Frys Charme auch erlegen!!! :loool:

    Spätestens an der Stelle, an der er Dobbys und Winkys Parts spricht. :mrgreen:

    GENAU an DIESE Stelle hatte ich auch gedacht! :wink:

  • @ Jule, FA ~ ihr macht mich ja so neugierig ... ist das jetzt Absicht?
    Wer sind denn Dobby und Winky? Klingt entweder wie gute Hausgeister oder ein paar Teletubbies. :loool: Ich nehme an, Stephen spricht Falsett, um ihnen Gewicht zu verleihen? Ich finde aber seine Brummbärenstimme viel schöner (Nein, ihr macht mich gar nicht neugierig! 8-[ ).


    P.S. Hat Mr. Fry nicht auch als Erzähler im Off eines Harry Potter-Films mitgewirkt?

  • Ich halte noch tapfer die Stellung des "Ich lese Harry Potter nicht"-Lagers! :loool:

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."
    Konrad Adenauer


    :study: Ashley Audrain - Der Verdacht











  • Ich halte noch tapfer die Stellung des "Ich lese Harry Potter nicht"-Lagers!


    Coco ~ wie schön! Willkommen im Club der gewöhnlichen Muggels(?)! Hätte nicht gedacht, dass ich noch Unterstützung habe und habe eigentlich nicht die Absicht, mich "bekehren" zu lassen! :D


  • Coco ~ wie schön! Willkommen im Club der gewöhnlichen Muggels(?)! Hätte nicht gedacht, dass ich noch Unterstützung habe und habe eigentlich nicht die Absicht, mich "bekehren" zu lassen! :D

    Selbst Schuld, Ihr beiden! :P
    Ich muss zugeben, so habe ich früher auch gedacht, habe dann aber doch eine Kollegin gebeten, mir den ersten Band mal auszuleihen. (Eigentlich nur, um hinterher zu sagen: Ich hab's gelesen und weiss nicht was alle daran finden.)
    Und dann hat es mich richtig gepackt (oder verzaubert ;) ), und ich denke mit Schrecken daran, dass ich mir diese fantastische Geschichte beinahe "aus Prinzip" hätte entgehen lassen...

    Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, erst dann wird es Frieden geben.
    Jimi Hendrix

  • (Eigentlich nur, um hinterher zu sagen: Ich hab's gelesen und weiss nicht was alle daran finden.)

    Das war auch mein Gedanke, als ich irgendwann den ersten Band ausgeliehen habe. Zwei Tage später war ich in der Buchhandlung und habe mir die nächsten Bände gekauft, die zu dem Zeitpunkt schon erschienen waren. :lol:

  • Nach langem habe ich es endlich mal geschafft, dieses Buch durchzulesen. Ich hab es vor ein paar Jahren schonmal angefangen zu lesen, da bin ich aber nicht weitgekommen. Ich fand das Buch sehr interesant. Ich kannte ja vorher nur den Film und jetzt weiß ich auch, warum die meisten sagen, das sie da Buch besser fanden.

  • Die Dursleys sind eine sehr „normale“ Familie, die sich an Märchen und anderem fantastischen Schnickschnack nur stört. Umso schlimmer ist es für sie, als sie Harry Potter das Waisenkind, auf ihrer Türschwelle eines Morgens finden. Da Petunia Dursleys Schwester Lily, Harrys Mutter, eine Hexe war und eine entsprechende Schule besuchte, wollen die Dursleys von den Potters nichts wissen und auch nicht über sie reden. Also werden alle anstehenden Fragen bezüglich seiner Eltern abgeblockt oder totgeschwiegen.
    Kurz vor seinem 11. Geburtstag erhält Harry einen sonderbaren Brief. Bevor er ihn öffnen geschweige den lesen kann, nimmt ihn Onkel Vernon an sich und vernichtet den Brief. Am nächsten Tag kommt noch einer, am Tag darauf sind es schon drei, am Freitag kommen 12, am Sonnabend 24, am Sonntag 40 und am Montag 100 Briefe. Harry kann nicht einen einzigen davon lesen und die Dursleys – vor allem Vernon – packt das kalte Grauen. Kurzerhand packt er seine Familie und Harry ein und fährt mit ihnen auf eine steinige Insel mitten im Meer hinaus, fest davon überzeugt, dass kein Brief sie dort erreichen könnte. Mitten in der Nacht zu Harrys Geburtstag taucht der Wildhüter Rubeus Hagrid in der baufälligen Hütte mitten im Meer auf. Er erklärt Harry wer er wirklich ist, was mit seinen Eltern tatsächlich passiert ist, wer dafür verantwortlich ist und auf welche Schule er demnächst gehen wird und nimmt ihn kurzerhand mit in die Winkelgasse zum Shoppen.
    Harry, der sichtlich mit seiner neu erlangten Berühmtheit überfordert ist, guckt sich in der Winkelgasse die Augen aus dem Kopf. Eine neue Welt hat sich für ihn aufgetan und die Eindrücke überrumpeln ihn. Zuerst braucht er natürlich Zauberergeld, das er in der Gringotts-Bank von seinen „Sparkonto“, das seine leiblichen Eltern für ihn angelegt hatten, abholt. Zudem machen die beiden noch einen Abstecher in das Verlies 713, das anscheinend leer zu sein scheint, bis auf ein kleines Päckchen, welches Hagrid an sich nimmt.
    Beim dem Kauf der Schuluniform trifft Harry das erste Mal auf Draco Malfoy, der ihm bereits nach ein paar gewechselten Worten zuwider ist. Hagrid schenkt Harry zu seinem Geburtstag die Schneeeule, die Harry später Hedwig nennt. Nachdem alle Sachen besorgt wurden, kehrt Harry zurück zu den Dursleys, die ihn den letzten Monat mehr oder weniger gekonnt ignorieren. Jedoch fahren sie ihn artig zum Bahnhof von King’s Cross, wo von Gleis 9 ¾ der Hogwarts Express abfahren soll. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelangt er mit Hilfe der Familie Weasley zum Gleis und teilt sich während der Zugfahrt mit Ron Weasley ein Abteil. Die beiden freunden sich an, reden über den Einbruch bei Gringotts und treffen unverhofft auf die hochnäsige Hermine Granger, die bei beiden eher einen schlechten Eindruck hinterlassen zu haben scheint.
    In Hogwarts angekommen nimmt sich Hagrid den Erstklässlern an, und gemeinsam fahren sie ihn Booten über einen See zum Schloss.
    Schon zig mal Hab ich das Buch gelesen und immer wieder fallen mir neue Sachen auf, die ich mit Personen oder Handlungen, die in späteren Büchern relevant sind, in Verbindung bringe. Zum Beispiel:
    * Mrs. Figg… die Gute scheint ja einen Riesenknall zu haben (Katzenfotos), aber anscheinend ist sie ja doch ganz nett (Schokoladenkuchen – auch wenn er schon etwas älter ist) und in Band 5 bekommt sie auch eine besondere Stellung
    * Sirius’ Motorrad und die Anspielung in Harrys Traum, dass er einen unbekannten Verwandten hätte, der ihn zu sich holt (kommt dann in Buch drei und fünf)
    * Dass Harry mit Schlangen reden kann ist ja fast ein alter Hut, aber kommt in Band zwei so richtig zur Geltung.


    Super genial sind auch die Bilder und versteckten Hinweise, die Rowling immer wieder mitliefert… z.B.:
    * Sirius ist der hellste Stern im Sternbild des Großen Hundes… also ist doch klar, in welches Tier sich Animagus Sirius verwandelt…
    * Stechpalme (Harrys Zauberstab) als immergrüne Pflanze steht die Stechpalme für die „Unbesiegbarkeit des Lebens“
    * Eibe (Voldemorts Zauberstab) ist der „Baum der Unsterblichkeit“ oder auch schlicht der „Zauberbaum“ und in Verbindung mit einer Phönixfeder…Jaja… womit das Ende des 7. Buches schon geklärt wäre.
    Das sind jetzt sicher nicht alle sondern nur ein paar Ausgewählte.
    Die Sprache ist sehr bildreich und beschreibend, dass ich mich zeitweilig neben Harry in der Winkelgasse sehe. Ja, da würde ich ja auch gern mal einkaufen gehen.
    Was mich allerdings etwas nachdenklich gestimmt hat, so rein vom logischen Aspekt her, war, dass Vernon Dursley die Zauberer zu Beginn der Geschichte nicht als solche erkannt hat, obwohl seine Schwägerin und sein Schwager doch auch zu ihnen gehört haben. Selbst demjenigen, der sich nicht damit auseinandersetzen möchte, bleibt doch die Tatsache, dass Zauberer und Hexen sich in Umhänge kleiden nicht verborgen, wenn man direkt in der Familie auch solche Exemplare hat, oder? Zumindest Petunia hätte es merken müssen, als sich Leute in Umhängen auf der Strasse vor Harry verbeugten oder ihm die Hand schüttelten.
    Auch fand ich es merkwürdig, dass Quirrell Harry die Hand gegeben hat, aber ich mag noch nicht zuviel vorweg nehmen, das Ende kommt ja noch.
    Auch empfinde ich die Figur Harry in einem Punkt realitätsfremd: er erträgt fast 11 Jahre lang Schikanen und Quälerei der Familie Dursley, hat keinen einzigen Freund – niemanden, wir in der Schule gehänselt und ist nicht verhaltensgestört? Ich meine ein „normales“ Kind hätte sicher einen psychischen Knacks, oder? Aber Harry hat sich doch sehr normal entwickelt, etwas dünn und klapprig vielleicht, aber sozial normal. Rowling hätte ihm wenigstens einen Freund schreiben können, oder?
    Bevor das erste Abendessen in der Großen Halle kommt, wird den Erstklässlern von Professor McGonagall der sprechende Hut aufgesetzt, der die Schüler auf die vier Häuser verteilt. Der Hut unterbreitet Harry das Angebot ihn nach Slytherin zu stecken, doch Harry möchte nicht nach Slytherin. Deshalb kommt er nach Gryffindor zusammen mit Ron und Hermine. Nach Dumbledores Ansprache und Warnung nicht den Korridor im 3. Stock zu betreten wird das Festmahl eröffnet. Harry verspürt urplötzlich einen stechenden Schmerz in seiner Narbe, als er zum Lehrertisch schaut und Professor Snapes und sein Blick sich treffen, der aber so schnell wie er gekommen auch wieder verschwunden ist.
    Am nächsten Tag beginnt der Unterricht und Harrys anfängliche Sorgen der schlechteste in der Klasse zu sein zerschlagen sich. Alles verläuft sehr gut, bis der Zaubertrank-Unterricht bei Professor Snape zusammen mit den Slytherins beginnt. Vom ersten Moment an hasst und schikaniert Snape Harry wo er nur kann, zum großen Vergnügen von Draco Malfoy.
    Zu allem Überfluss müssen Gryffindor und Slytherin auch noch die Flugstunden gemeinsam überstehen. Neville, der Tollpatsch, bricht sich prompt das Handgelenkt und Malfoy nutzt die Gunst der Stunde, um Nevilles Erinnermich zu entwenden. Harry holt es zurück, als just in diesem Moment McGonagall auftaucht und Harry sofort „abführt“. Doch anstelle einer Strafe, bekommt Harry einen Platz in der Gryffindor Quidditch Schulmannschaft als jüngster Sucher seit einem Jahrhundert. Malfoy fordert Harry zu einem mitternächtlichen Duell heraus. Hermine, Neville, Ron und Harry machen sich gemeinsam auf den Weg zum Treffpunkt, als Hausmeister Filch ihnen beinahe auf die Schliche kommt. Sie flüchten und landen in dem Raum am Ende des Korridors des 3. Stocks. Ein riesiger dreiköpfiger Hund, der auf einer Falltür steht, lauert in diesem Raum und alle machen, dass sie zurück in ihre Betten kommen.
    Hermine ist besserwisserisch und hochnäsig wie eh und je. Nach Zauberkunst bekommt sie unfreiwillig mit, wie Ron über sie lästert und verkriecht sich heulend im Mädchenklo, während alle anderen gemeinsam in der großen Halle Halloween feiern. Doch die Feier wird jäh unterbrochen, als Quirrell in die Halle gerannt kommt und laut schreit, dass sich ein Troll in den Kerkern aufhält. Da sich Ron für Hermines Zustand verantwortlich fühlt, retten sie Hermine und besiegen den Troll. Nach diesem Erlebnis bilden Hermine, Ron und Harry das unzertrennliche Trio. Die drei glauben, dass Snape während dieser Troll-Aktion versucht hat an dem dreiköpfigen Hund vorbeizukommen. Als sie Hagrid davon berichten verplappert er sich und lässt den Namen Nicolas Flamel fallen.

  • Das erste Quidditch Spiel gewinnen die Gryffindor, obwohl Harrys Besen während des Spiels, von Snape wie die drei glauben, verhext wurde.
    Weihnachten steht vor der Tür und Harry bekommt einen Unsichtbarkeitsumhang beschenkt, der früher seinem Vater gehört hat. Mithilfe des Umhanges will er in der verbotenen Abteilung nach Nicolas Flamel suchen, als er den Spiegel Nerhegeb findet, der ihm seinen größten Herzenswunsch wiedergibt. Dumbledore trifft Harry vor dem Spiegel an und kündigt an, dass der Spiegel von nun an woanders untergebracht wird, damit Harry nicht aus der Realität gleitet.
    Ja, jetzt geht die Schule los. Die fabelhafte Märchenwelt wird für den leidgeprüften Harry nun Realität. Doch ganz so unbeschwert lässt sich auch im Paradies nicht leben, da Malfoy inklusive den strunzdummen Leibwächtern Crabbe und Goyle; Filch und Snape Harry das Leben ganz schön schwer machen. Auch so weit, so gut.
    Im Moment habe ich noch keinen Bezug zu den Figuren, außer zu Ron, Hagrid und Harry. Hermine kommt noch etwas zu kurz, was sich ja bald ändert und mit Snape kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Der schnöde Schmierlappen geht mir zeitweilig ganz schön auf die Nerven, und ich hätte sicher mehr als einmal die Augen verleiert, wenn er mich so ungerecht angemault hätte.
    Das Weihnachtsgeschenk der Dursleys fand ich ganz lustig. Auf so eine bekloppte Idee würde ich gar nicht kommen.
    Bildreiche Sprache bleibt wie gehabt. Es liest sich verdammt schnell… aber ich hab ja noch ein paar Bücher vor mir. Im Moment fallen mir keine Sachen ein, die in anderen Büchern oder Passagen eine Rolle spielen werden.
    Die drei Schüler machen sich in der Bibliothek über nahezu jedes Buch her, um etwas über Nicolas Flamel herauszufinden und wie er mit dem Ganzen in Verbindung steht. Hermine liefert den entscheidenden Hinweis, dass er der Besitzer des Steins der Weisen ist.
    Hagrid hat derweil ein Drachenei von einem Fremden gewonnen und ist sehr beschäftigt es auszubrüten. Als der Drache endlich schlüpft und rasant an Größe und Aggressivität zunimmt, muss eine Lösung her das Tier unbeobachtet „loszuwerden“. Rons Bruder Charlie, der sich mit Drachen beschäftigt, will sich dem ungesetzlichen Tier annehmen und gemeinsam schmieden sie einen Plan den Drachen in Charlies Obhut zu übergeben. Malfoy bekommt von der Übergabeaktion Wind und versucht den Gryffindors eine Falle zu stellen. McGonagall und Filch erwischen die Schüler und brummen ihnen eine Strafarbeit im verbotenen Wald auf. Gemeinsam mit Hagrid begeben sie sich zu nächtlicher Stunde in den verbotenen Wald, um ein verletztes Einhorn zu suchen. Potter und Malfoy finden schließlich das tote Tier auf einer Lichtung. Doch eine schwarze Gestalt trinkt das Blut des toten Geschöpfes, und als Malfoy schreiend davonläuft, wird die Aufmerksamkeit dieses Blut trinkenden Dings auf Harry gelenkt, dessen Narbe plötzlich so stark schmerzt, dass er fast ohnmächtig wird. Doch ein Zentaur (Firenze) vertreibt das Ding und rettet Harry. Während der letzten Monate hat sich der Verdacht, dass Snape der Übertäter ist und nach der Macht und dem Geld greifen will, erhärtet und zu allem Überfluss wird klar, dass Hagrid sich auch noch verplappert hat und einem Fremden erzählt hat, wie man an dem dreiköpfigen Hund, der den Stein bewacht, vorbeikommt. Ron, Hermine und Harry beschließen Dumbledore zu informieren, doch der ist außer Haus und McGonagall scheint die Sache nicht so sehr ernst zu nehmen. Deshalb fassen die drei den Entschluss Snape selbst zu überführen und begeben sich in den dritten Stock. Schnell ist klar, dass der Übeltäter bereits auf dem Weg zum Stein ist. Nach gefährlichen Aufgaben, die die drei jedoch fast unbeschadet überstehen, steht Harry allein Voldemort gegenüber, der von einer Person Besitz ergriffen hat, die jedoch nicht Snape. Harry versucht alles in seiner Macht stehende zu tun, um Voldemort daran zu hindern, den Stein an sich zu nehmen…


    Ja… die Zentauren. Ganz schön nebulös.


    „Der Mars ist hell heute Nacht“ – Was soll mir das bitte sagen? ABER: ich bin genau hier der Meinung, dass Potter das Zeitliche segnen wird, denn die Zentauren reden ja von ihrer Sternendeuterei und das die Sterne auch schon mal falsch gedeutet wurden. Sie hoffen, dass sie sich diesmal fehlgedeutet wurden. Soviel dazu. Bane ist ja auch tierisch sauer, als Firenze Harry rettet und erinnert seinen Kameraden, dass sie einen Eid geleistet haben sich nicht gegen den Himmel zu stellen und sich nicht einzumischen.


    Ich hab mich mal über den astrologischen Aspekt vom Planeten Mars mal schlau gemacht.
    "Mars stellt die Leistungskraft dar, die Fähigkeit Energie in Leistung und Arbeit umzusetzen. Er zeigt die Art der Selbstbehauptung. Er befähigt zum extrovertierten Zupacken. Mars ist Bewegung.
    Er verwickelt sich dauernd in Streit und greift beim geringsten Anlass an. Er markiert den starken Helden. Er hat Schwierigkeiten auf Grund von Voreiligkeit und Rücksichtslosigkeit. Er ist egoistisch und aggressiv."


    Der Mars steht für Kampf und Konfrontation.


    Mhm… das sagt mir auch nichts Neues, weil ja klar ist, dass es noch zum entscheidenden Kampf kommen wird.
    Dumbledores Erklärung, warum Voldemorts Wirt ihn nur unter großen Schmerzen berühren konnte. Erklärt nicht, warum Voldemorts Wirt Harry die Hand im Tropfenden Kessel geben konnte, ohne Verletzungen davonzutragen. Hier überzeugt mich Frau Rowling wirklich nicht.
    Ich bin noch nicht viel schlauer, was das siebte Buch angeht.


    Fazit: Viele Sachverhalte, die ich beim ersten Lesen des Buches ohne das Wissen aus den anderen Bänden nun besser deuten oder eher interpretieren konnte, lassen Potters Schicksal teilweise in einem neuen Licht erscheinen.
    Viele versteckte Hinweise, die eigentlich in keinem Buch direkt angesprochen werden, häufen sich auf den paar bedruckten Seiten. Zum Beispiel hat das Holz aus dem die Zauberstäbe sind eine mystische Bedeutung. Ob diese Bedeutung allerdings auch für den weiteren Verlauf der Geschichte wichtig ist, wird sich sicher noch herausstellen...
    Wieder hab ich das Buch zugemacht und wieder hat es mir sehr gut gefallen. Die Idee einen leidgeprüften Jungen auf eine Zauberschule zu stecken und ihn als Held erstrahlen zu lassen, hat was. Anscheinend hat sich Frau Rowling bei dem gesamten Konstrukt wirklich viele Gedanken gemacht. Es war schön wieder in Harrys Welt eintauchen zu können. Aber so schnell werde ich den ersten Band sicher nicht noch einmal lesen.

  • Film war ja schon Klasse, aber Buch um Klassen besser! :thumright:

    Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott. (Karl Kraus, öst. Schriftsteller 1874-1936)

  • Als ich angefangen habe, den ersten Teil zu lesen, war ich sofort hin und weg von der ganzen Story. Dann folgten Teil 2, 3 usw. und auch die haben mir sehr gut gefallen, wenn ich ihnen auch unterschiedliche Rangstufen zugeordnet habe. Teil eins ist und bleibt eines meiner Lieblingsbücher, weil es sowas davor noch nicht gegeben hat. :dance:

  • Ich hätte eine Frage, vielleicht wisst ihr mehr als ich...
    Was meint ihr sieht Moody, wenn er in den Schrank mit dem Irrwicht schaut? Sieht er die wahre Gestalt eines Irrwichtes oder etwas anderes?
    Weil in dem Moment, wenn Moody in den Schrank schaut, weiß der Irrwicht ja nicht, dass man ihn anschaut, oder?


    Ich hoffe, ich bin in dem richtigen Buch...


    Achso, bevor ich es vergesse, sollte ich noch erwähnen, dass das Buch nur zu empfehlen ist, aber man sollte am Anfang der Reihe starten und nicht in der Mitte :wink: .


    Huch, ich bin im falschen Thread, könnte der Beitrag nach
    Harry Potter und der Orden des Phönix - J.K. Rowling versetzt werden?

  • Was soll ich dazu sagen?
    Eigentlich wurde schon alles gesagt.


    Mal vorneweg, ich bin RIESIGER Harry Potter - Fan, meine Katze heißt sogar "Hermine" :loool:.


    Ich liebe die Bücher. Die Harry Potter - Reihe war die erste Reihe, die ich komplett gelesen habe.
    Es war das erste mal, dass mich ein Buch so richtig gefesselt hat. Ich hab mir sogar immer einen Blitz auf die Stirn gemalt, als ich den 1. Teil gelesen habe :-,.
    Mit diesem Buch habe ich meine Liebe zum lesen erst gefunden. Ich war erst im Film und habe dann das Buch gelesen. Da war ich ca 12 Jahre. Ich habe mich sofort darin verliebt und war (bin immer noch) seither ein riesen Harry Potter - Fan. Ich habe alle Bücher mit sehnsucht erwartet und mein Taschengeld (damals waren das noch ca 3 € im Monat) schon im vorraus gespart, damit ich mir den nächsten Band kaufen kann. Ich habe die letzten 4 Bücher alle innerhalb ein bis zwei Tagen ausgelesen gehabt. Den letzten Teil habe ich mir per Nachtexpress schicken lassen und war dann am nächsten Morgen um 10 Uhr fertig.


    Somit komm ich zu den Schluss, dass ich die Harry Potter - Reihe über alles liebe und nur empfehlen kann, hat man einmal angefangen, kann man einfach nicht mehr aufhören.


    Ganz liebe Grüße
    KleiineAnn

  • Ich habe die Bücher auch erst "entdeckt" als die ersten beiden Bände schon lange draußen waren und Teil 3
    schon in den Startlöchern stand. Ich hatte mich immer nur gewundert, über was meine Mitschüler redeten,
    hakte nach, wunderte mich, da es völlig an mir vorbei gegangen zu sein schien, lieh mir (nach einiger Zeit
    des Wartens, in der Schulbücherei) Teil 1 aus und war hellauf begeistert!
    Was soll ich sagen?
    Eine wirklich Fanatsievolle Story, die mich wieder zum Lesen gebracht hat und zu einem Fan der Bücher
    (Die Filme sind zwar auch nicht schlecht, aber ich mag es wenn man seiner eigenen Fantasie freien Lauf lassen kann,
    vor allem wenn es so genial geschrieben ist!)!!! :mrgreen:

  • Gehts nur mir so oder ist der erste Teil der beste?
    Ich hab das Buch zufällig bei meiner Mutter entdeckt, und nach dem ich es gelesen (der Anfang meines Lesefiebers) hatte mussten die anderen Teile auch her...

  • Ich hab mir das Buch einmal von meinen Weihnachtsgeld gekauft und muss sagen das es die Investition wert war, ich kannte den Film schon und fand das das Buch genauso gut war wie der Film. Den zweiten und dritten Teil bekam ich zum Geburtstag und begann gleich zu lesen.

    Biss zum Morgengrauen - the best book :love:


    :study: Biss zum Morgengrauen - Stephenie Meyer

  • Ich habe mal mit Band 1 angefangen (auf englisch), aber mir hat es so gar nicht gefallen. Irgendwie konnte ich weder mit den Charakteren noch mit dem Schreibstil von J.K.Rowling warm werden. Nach etwa der Hälfte habe ich das Buch wieder beiseite gelegt, weils mich nur noch gelangweilt hat. Dabei mag ich eigentlich Geschichten aus diesem Genre. :?

    Und bei mir verhällt es sich absolut anders herum. Dieses erste Band, welches ich in der deutschen Ausgabe schon einige Male verschlungen habe, da es mich immer wieder in seinen Bann zieht, auch wenn man es mittlerweile schon auswendig wiedergeben könnte, lese ich nun im englischen Original und es gefällt mir "mindestens" genauso gut. Es läßt sich sehr angenehm und flüssig lesen,"verzaubert" mich wie eh und je und macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Daher liegen hier auf meinen SUB schon schön gestapelt Teil 2 und Teil 3 die nur darauf warten, von mir verschlungen und verhext zu werden. :thumright:

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Ich bin so froh, dass meine Kollegin mir vor ein paar Jahren dieses Buch zum lesen gegeben hat. Damals hatte ich über ein Jahr zum lesen, warum weiss ich nicht mehr. Erst nachdem der Film draussen gewesen ist, habe ich das Buch fertig gelesen. Die Welt von Hogwarts ist einfach genial. Diese Ideen. Auf deutsch habe ich dieses Buch 2x gelesen und auf englisch 1x. Ich könnt es immer wieder lesen und bin froh, dass J.K. Rowling solch wunderbare Ideen hatten, denn sie hat mich meine ganze Teenager-Zeit begleitet [nun ja, mit 18 bin ich immer noch ein Teenager und ich bin immer noch fasziniert. Ich freue mich schon, wenn meine kleinen Cousins endlich so weit sind, diese Bücher zu lesen].