R. B. Mitchell - Alleine weinst Du wütender/Castaway Kid

  • In „Alleine weinst Du wütender“ erzählt der amerikanische Finanzberater Rob B. Mitchell seine eigene Lebensgeschichte. In dem autobiografischen Roman beschreibt er, wie er als Dreijähriger nach dem Selbstmordversuch seines Vaters und dessen Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung von seiner alkoholkranken und psychisch labilen Mutter in einem Kinderheim abgegeben wird und fortan auf sich allein gestellt ist. Ab und an kommt seine Großmutter ihn besuchen und auch in der Erzieherin Nola hat er eine Fürsprecherin. Beide bringen ihm den Glauben an Gott näher.


    Aber Mitchell lernt auch die Ablehnung der anderen Kinder kennen, es herrscht das Gesetz des Stärkeren. Außerdem macht er sich Vorwürfe, dass er selbst die Schuld an seiner Misere trägt. Doch Mitchell kämpft und zieht seine Kraft aus Gesprächen und Gebeten zu Gott. Er schafft es aufs College und lernt auch eine sehr nette Frau kennen, mit der er eine Familie gründet. Auf seinem Lebensweg stützt er sich auf seinen Glauben und schöpft aus ihm die nötige Energie, sein Leben zu meistern und in geordnete Bahnen zu lenken. Sein Glaube hilft ihm auch dabei, seinen Eltern zu verzeihen und somit dieses traurige Kapitel seiner Kindheit abzuschließen. Der Schreibstil des Buches ist schön flüssig zu lesen und berührt den Leser mitten ins Herz. Der Autor berichtet eindrucksvoll und glaubwürdig, aber nicht effekthaschend, über sein Leben und seinen Ausweg mit der Hilfe seines Glaubens an Gott. Ein nachdenkliches Buch, das aufzeigt, dass der Glaube Berge versetzen und negative Situationen ins Positive umwandeln kann.


    Eine absolute Leseempfehlung!!! :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
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    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten

  • Klingt interessant, doch die Inhaltsangabe hat mich dann doch abgeschreckt, weil zuviel Glaube scheinbar eine Rolle spielt.

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