Inhalt (nach amazon.de):
ZitatEs ist der Sommer, bevor Bobby an die höhere Schule wechseln soll. Sein Freund Joseph bleibt zurück, Ailsa, von der er sich so wünscht, dass sie
mitkommt, zögert noch. Und da sind die besorgten Mienen der Erwachsenen abends beim Fernsehen: Die Menschen haben Angst vor einem neuen Krieg. Es gibt tatsächlich viel, worüber Bobby nachdenken muss. Später einmal wird er begreifen, dass dieser seltsame, beängstigende Sommer ihm Kraft und Zuversicht für ein ganzes Leben gegeben hat.
Rezension:
Das Buch spielt in der Zeit vor der Kuba-Krise und beschäftigt sich auch inhaltlich mit diesem geschichtlichen Ereignis. Bobby ist ein Junge, welcher sich in seiner neuen Schule zurechtfinden muss und viele neue Bekannte trifft. Da das Buch in den 1960er Jahren spielt, wird ebenfalls die Prügelstrafe in der Schule thematisiert. Den Titel erhält das Buch durch den Künstler McNulty, welcher eine zentrale Rolle spielt. Bobby trifft ihn bei einer seiner Shows, die er veranstaltet, wozu unter anderem das Feuerschlucken gehört. Bobby ist von diesem Menschen so beeindruckt, dass es ihn immer wieder zu ihm hinzieht und sich die Wege Beider mehrmals kreuzen.
Das Buch ist sehr einfach geschrieben und ist leicht verständlich. Von der Handlung fand ich es jedoch wenig spektakulär. Es hat meinen Geschmack nicht wirklich getroffen. Die Handlung konnte mich einfach nicht packen. Obwohl das Buch in viele kurze Kapitel aufgeteilt ist, was für ein schnelles Lesen meist förderlich ist, habe ich sehr lange gebraucht, bis ich es beendet hatte, da ich mich nicht wirklich zum Lesen motivieren konnte. Es ist mir schwer gefallen, mich mit der Hauptfigur zu identifizieren. Laut Frankfurter Rundschau soll dieses Buch
ZitatEin Glanzstück der Jugendliteratur!
sein, doch diese Meinung kann ich leider nicht teilen.