Jason F. Wright - Die Hochzeitsbriefe

  • Über den Autor:
    Jason F. Wright arbeitet als freier Journalist, Redner und politischer Berater. Bereits sein erster Roman, „Das Weihnachtsglas“, war ein Bestseller in Amerika. Auch „Die Mittwochsbriefe“ gelangten auf die Bestsellerlisten von „New York Times“ und „Publishers Weekly“. Jason F.Wright lebt mit seiner Frau und den gemeinsamen vier Kindern in Virginia.


    Kurzbeschreibung:
    Wenn ein Brief dein Leben verändert ...


    Noah wirbt so charmant um seine große Liebe Rachel, dass sie nach nur kurzer Bekanntschaft in eine Hochzeit einwilligt. Wie es in Noahs Familie üblich ist, schreiben zu diesem Anlass alle Freunde und Verwandten Briefe an das junge Paar: rührend und witzig, romantisch – und erschütternd. Denn ein Brief lüftet ein dunkles Geheimnis aus Rachels Vergangenheit, das sie vollkommen aus der Bahn wirft ...


    Handlung:
    Noah und Rachel verlieben sich in den ersten Seiten ineinander. Eine kleine, zarte Liebe beginnt die am Ende vor dem Altar enden soll. Wird das wirklich geschehen?
    Eine Freundin der Familie lässt die alte Tradition wieder aufkommen, jeder Bekannte/Verwandte/Freund usw. der Familie soll einen sogenannten Hochzeitsbrief für das Brautpaar verfassen, was derjenige rein schreibt bleibt ihm ganz selbst überlassen, sei es die Gefühle/Gedanken der eigenen Ehe, was man dem Brautpaar wünscht, ganz egal, Hauptsache ein Brief kommt an.
    Somit beginnt eine spannende „Reise“, man erfährt einige Dinge und begleitet die Familie Cooper wieder ein Stück weit auf Ihrem Leben.


    Meine Meinung:
    Da ich damals schon sehr begeistert von „Den Mittwochsbriefen“ war, ein Buch das einen sehr schnell in den Bann gezogen hat einfach da es mit soviel Gefühle geschrieben wurde und noch dazu selbst gerade in den Hochzeitsvorbereitungen stecke, wollte ich das Buch so schnell wie möglich lesen.


    Heißt, ich hatte doch eine hohe Erwartung an dieses Buch.
    Anfangs war ich noch ein wenig enttäuscht. Es liest sich zwar flüssig und ist an vielen Stellen lustig, aber irgendwie kam ich dieses Mal nicht so richtig in die Geschichte rein.


    Doch irgendwann veränderte sich das und ich war gefangen in dem Buch.
    Auch hier geht es um die Familie und deren Zusammenhalt und natürlich um die Liebe, ganz besonders um die Ehe. Es vermittelt sehr schnell den Eindruck das es zwar nicht schwer ist zu heiraten, aber umso schwerer eine Ehe viele Jahre aufrecht zu erhalten. Das es Arbeit bedeutet und zwar von beiden Seiten.


    Jason F. Wright versteht es die Zukunft und Vergangenheit zu verknüpfen und aufzeigen wie sehr doch alles eine Rolle spielt, wie sehr wir uns manchmal von der Vergangenheit leiten lassen und wie sich das alles verbindet!


    Die Mittwochsbriefe und die Hochzeitsbriefe gehören zusammen, heißt es geht um die gleiche Familie. Es ist allerdings kein Muss das 1. Buch gelesen zu haben. Auch wenn das ein oder andere Mal auf das andere Buch angesprochen wird, braucht man die Infos nicht unbedingt da man es in diesem Buch auch erfährt.


    Fazit: ein Buch das viele Emotinen in sich stecken hat :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.

  • das ist aber ein schönes, romantisches Cover!
    Klingt wie ein Buch, das mir gefallen könnte, wenn ich mal wieder Herz-Schmerz brauche ....
    Vielen Dank für die Rezi, liebe Nelly21! :winken:

    Nicht jeder, der das Wort ergreift, findet ergreifende Worte :-,


    (frei nach Topsy Küppers)