Jennifer Jäger - Saphirtränen - Niahms Reise (Teil 1)

  • Klappentext:
    Die Tränen der Göttin regneten auf die Erde herab, brachen sich im Sonnenlicht und ließen einen schillernden Regenbogen entstehen. Als seine Farben den Erdboden berührten, formten sich vier Schmuckstücke, jedes von ihnen mit einem einzigartigen Edelstein versehen.-


    Die junge Ilyea Niamh lernt früh, dass sie anders ist als die anderen Wald-Ilyea. Sie ist eine Ausgestoßene, Verachtete, Verspottete. Doch wer hätte auch wissen sollen, dass das Mädchen mit den saphirblauen Augen einmal das Schicksal ihrer Welt auf den Schultern tragen würde... (Textquelle: amazon.de)


    Zum Buch:
    Das Cover gefällt mir sehr gut mit den sehr stimmigen Grün-Blautönen, den angedeuteten Schattenfiguren und den geschwungenen Ornamenten. Auf jeden Fall für mich ein richtig schöner Blickfang . Die Innengestaltung wurde an den Kapitelanfängen sind mit einer Illustration verschönert, die ich auch sehr ansprechend fand.


    Erster Satz:

    Zitat

    „Als die Zeit ihren Anfang nahm und die Götter das Universum formten, schufen sie auch die vier Elemente.“


    Meine Meinung:
    Niahm ist eine junge Wald-Ilyea und merkt schnell, dass sie anders ist als ihre Geschwister. Nicht nur durch ihre saphirblauen Augen unterscheidet sie sich von den anderen, sondern sie ist die einzige die noch nicht den Klang der Magie gehört hat und dementsprechend glaub sie auch nicht an die Magie.
    An dem Abend als die jungen Ilyea in die Dorfgemeinschaft aufgenommen werden sollen, geschieht etwas schreckliches. Ein Dämon tötet das Dorf und entführt die Dorfälteste und Niamh. In einem Käfig erwacht sie und trifft dort auf den Halbdämon Evan. Als sie erfährt, warum genau sie gefangen genommen wird, versucht sie zu fliehen … doch Evan geht ihr nicht aus dem Kopf und kann sie überhaupt fliehen? …
    Dies ist der erste Teil eines ganzen Buches, welches von der Autorin gesplittet wurde. Ich finde dies hätte so nicht sein müssen, da es einfach zu vieles offen lässt und im ersten Moment erscheint es dem Leser, als wäre es ein abgeschlossener Band mit mehreren Teilen.


    Der Plot gefällt mir sehr gut, doch leider liefen einige Szenen sehr schnell ab, wo ich mir mehr Details gewünscht hätte um weiter in die Geschichte eintauchen zu können. Oftmals wirkte es, als wäre die Geschichte gekürzt und somit entschiedene Punkte zum besseren Verstehen herausgenommen worden. Der Anfang war sehr schön beschrieben, die Welt der Ilyea und das Erscheinungsbild wurde sehr nahe gebracht.


    Mich konnte die Geschichte leider nicht ganz einfangen, auf Grund der fehlenden Informationen und dem viel zu schnellen handeln der Charaktere.


    Fazit:
    Eine schöne Geschichte für Zwischendurch, Götter gegen Dämonen … ein Abenteuer … eine Suche nach den magischen Artefakten und einer verbotenen Liebe!




    Meine Wertung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: