Jennifer Estep – Frostherz / Dark Frost

  • Kurzmeinung

    frettchen81
    die Figuren entwickeln sich weiter, ein Geheimnis wird gelüftet. Das Ende ist halb offen, das wird sofort weiter gelesen
  • Inhalt:
    Gwen muss für eine Hausaufgabe in Mythengeschichte ins Museum um sich die Artefakte anzusehen. Als sie mit ihren Freunden dort ist tauchen Schnitter auf. Unter anderem das Mädchen das ihre Mutter getötet hat und auf der Suche nach dem Helheim-Dolch ist. Es gibt viele Verletzte und viele Tote und das Schnitter-Mädchen verschwindet. Das ist erst der Beginn einer gefährlichen Zeit für Gwen, die den Dolch finden und Loki töten möchte
    Meine Meinung:
    Nun ist auch der dritte Band rund um die Mythos Academy gelesen und ich könnte immer noch weiter lesen.
    Diesmal geht es ziemlich turbulent zu in Gwens Leben. Als erstes töten die Schnitter im Museum Schüler und kämpfen gegen Gwen, Logan, Daphne und Carson und dann muss Gwen ja endlich diesen Dolch finden. Es gab keine langweilige Stelle, alles war sehr spannungsgeladen und kein Stück langatmig. Durchatmen konnte man auch zwischendrin, aber immer nur kurz.
    Auch war die Handlung nur wenig vorhersehbar. Ich hatte da meine Ahnung die sich am Ende auch bestätigt hat, aber es gab genug Überraschungen und wendungen das es auch ganz anders hätte kommen können.
    Die Protagonisten wachsen mit ihren Aufgaben. Es erwachen nicht nur neue Fähigkeiten auch sie selber werden größer daran an dem was sie tun und können. Man liest wie sie sich weiter entwickeln und nicht stehen bleiben.
    Gut finde ich auch das man lesen kann welche Zweifel sie haben, es ist nichts überhebliches sondern ein natürliches in Frage stellen der eigenen Macht die sie ja doch besitzen mit ihrer Magie.
    Auch hier in dem Band ist wiedermal nichts wie es scheint. Auch zwischenmenschlich gibt es die ein oder andere Überraschung und so macht das Lesen wirklich Spaß.
    eine Schulgeschichte die ich vorbehaltlos weiter empfehlen kann und bei der ich mich schon auf die Fortsetzung freue, denn Ende ist mit diesem Teil noch nicht.
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Die Göttin Nike hat Gwendolyn Frost eine sehr wichtige Mission aufgetragen. Sie soll den Helheim Dolch finden und wieder verstecken, denn die Schnitter brauchen diesen Dolch dringend um ihren Gott Loki zu befreien und sie sind dem Dolch näher als je zu vor. Doch diese Suche ist schwieriger als gedacht, denn der Dolch könnte überall sein. Wird Gwen es schaffen den Dolch zuerst zu finden?


    Nachdem mir Gwen Frost im zweiten Band nicht mehr ganz so sympathisch war, konnte sie mich in "Frostherz" wieder überzeugen. Wirkte sie in "Frostfluch" noch ein wenig kindlich in ihren Handlungen, waren ihre Entscheidungen in "Frostherz" schon überlegter. Dadurch, dass sie in den vorherigen Bänden viel erlebt hat, ist sie erwachsener geworden und fängt langsam an wie in wirklicher Champion der Göttin Nike zu handeln. Auch ihre Gypsy Gabe hat Gwen besser im Griff als am Anfang. Sie hat sich genauso wie Gwen weiterentwickelt und ist wie sie stärker geworden.


    Die Entwicklung der Liebesgeschichte ist herausragend und gefällt mir sehr. Die Beziehung Logan und Gwen hat sich über drei Bände entwickelt, obwohl sie nicht wirklich zusammen sind. Sie haben sich nicht gleich einander an den Hals geschmissen, sondern sich tatsächlich Zeit gelassen sich näher kennenzulernen. Es war zwar ein ständiges Auf und Ab mit den beiden, aber dadurch wurde die Beziehung sehr realistisch und wirkte nicht wie gezwungen.


    Ich fand es ein wenig schade, dass die tollen Nebencharaktere wie Gwens beste Freundin Daphne Cruz oder ihr Kumpel Oliver Hector in den Hintergrund gedrängt wurden. Die Walküre entwickelt am Anfang des Buches endlich ihre Magie und ist über diese nicht wirklich begeistert. Ich hätte es sehr interessant gefunden mehr über ihren kleinen Konflikt zu erfahren, aber es wurde leider nur angeschnitten und der Fokus wurde wieder auf Gwen gerichtet.


    Fazit:
    Der tolle Schreibstil der Autorin hat einen wieder schneller ans Ende des Buches geführt, als mir lieb war, denn auch der dritte Teil der
    Mythos Academy "Frostherz" konnte mich genauso überzeugen wie seine Vorgänger. Die Geschichte um Gwen Frost ist wirklich sehr spannend und
    interessant, sodass ich mich sehr auf den vierten Band freue!
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Inhalt
    Die Ferien nähern sich dem Ende zu, doch noch immer müssen Hausaufgaben erledigt werden. So finden sich Gwen und ihre Freunde im Museum wieder, das kurz darauf von Schnittern angegriffen wird. Seite an Seite kämpft sie mit den Anderen ums Überleben und muss sich zum ersten Mal Lokis Champion stellen. Zurück in der Schule muss sich Gwen mal wieder mit jeder Menge Probleme auseinander setzen. Nacht nur die Suche nach dem Dolch verwirrt sie, auch das Verhalten von Daphne und Logan erscheint ihr mehr als unlogisch. Zu allem Übel taucht auch noch der Fenriswolf bei ihr auf, den sie zur Sicherheit in ihrem Zimmer versteckt. Die ganze Zeit über ist Gwen hin und her gerissen und verdrängt das Gefühl etwas zu übersehen, bis es beinahe zu spät ist. Sie ahnt ja nicht, dass ihre Feinde ihr bereits näher sind als sie jemals geahnt hätte.


    Meine Meinung
    Auch der dritte Band um Gwen und die Mythos Academy konnte mich voll und ganz überzeugen. Die Geschichte knüpft perfekt an die voran gegangenen Ereignisse an, was es dem Leser äußerst leicht macht sich erneut in die Geschehnisse zu stürzen.


    Gwen ist nach wie vor keine gute Kriegerin, doch ihr ist auch anzumerken, dass sie an Mut gewonnen hat. Sie ist bereit alles zu geben um das Richtige zu tun. Gefühlstechnisch geht es aber eher weniger voran. Immer wieder diese Aufs und Abs mit Logan, zu allem Überfluss spielt auch Daphne verrückt und lässt sie im Regen stehen. Richtig interessant wird es aber, als sie eine neue Fassette ihrer Fähigkeiten entdeckt. Gwen muss erkennen, dass sie damit überaus schreckliche Dinge tun kann. Dinge, die ihr selbst Angst machen. Zum ersten Mal fürchtet sie den Einsatz ihrer Kraft oder viel mehr die damit verbundenen Konsequenzen.


    Doch nicht nur Gwen entdeckt neue Kräfte in sich, auch Daphne entwickelt ihre Fähigkeiten weiter. Anders als Gwen, fürchtet sie sie nicht, sondern wünscht sich stattdessen andere. Zum ersten Mal kommt es deshalb zwischen den Freundinnen zum Streit.
    Logan präsentiert sich mal wieder als er selbst. Verwirrt von den Gefühlen, weiß er nicht ob er Gwen küssen oder hassen soll. Er will ihr nahe sein, seine innersten Geheimnisse vor ihr aber verbergen. Dabei ist jedoch klar, dass dies unmöglich ist.
    Es war auch sehr schön manch andere Charaktere besser kennen zu lernen. Ich hoffe irgendwie, dass man noch mehr über Oliver erfahren wird. Es war nämlich echt schön zu beobachten, wie er Gwen zur Hilfe eilte, als sonst niemand da war. Vielleicht lüftet er ja noch das Geheimnis seiner Liebe.


    Dieses Mal lernt der Leser zusammen mit Gwen die Vergangenheit ihrer Mutter etwas kennen. Dadurch offenbart sich erneut ein Teil der Mythos Academy und man lernt den Campus besser kennen. Vor allem die Statuen und die mythologischen Waffe nehmen erneut eine zentrale Rolle ein.


    In diesem Teil lernt man endlich das wahre Gesicht von Lokis Champion kennen. Es ist sicherlich ein Charakter, von dem man es nie erwartet hätte. Von allem beweist dieser Champion Gwen, dass sie noch viel zu schwach ist um ihre Aufgabe zu erfüllen. Wenn sie gegen ihr bestehen will, muss sie stärker werden.
    Das Ende bietet mal wieder einen Wow-Effekt. Es geschieht so viel, dass man das Lesen einfach nicht lassen kann. Kaum ist die letzte Seite gelesen, will man sofort zum nächsten Band greifen. Man kann nicht aufhören, denn die Frage nach der nächsten Handlung, dem nächsten Zug, zwingt förmlich dazu sich immer mehr in die Geschichte zu vergraben.


    Von Band zu Band fasziniert mich die Mythos Academy immer mehr. Der Campus, die Statuen und all die Geschichten begeistern mich einfach. Wenn es nach mir ginge, würde ich diese Schule zu gerne kennen lernen. Vor allem würde ich mich in der Bibliothek eingraben, denn dort gibt es sicherlich sehr viel Interessantes zu entdecken.


    Fazit
    Nicht anders als erwartet, hat auch dieser band zu begeistern gewusst. Spannend und gefühlsreich geht Gwens Schulzeit weiter. Sie entdeckt Neues, lernt Neues und erfährt was es heißt vor der eigenen Macht Angst zu haben. Die Geschehnisse zum Ende hin, stellen die Geschichte auf eine neue Stufe der Spannung und machen Lust auf mehr.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Inhalt:
    Als Streiterin der Götter hat Gwen Frost es alles andere als leicht: Nur mit Mühe konnte sie dem letzten Angriff der Schnitter des Chaos entgehen - und nun sieht sich nun ihrer größten mythologischen Herausforderung gegenüber ... Gwen wurde von ihrer Göttin Nike mit einer äußerst schwierigen Mission betraut: Sie soll verhindern, dass die Schnitter das letzte Siegel am Gefängnis des grausamen Gottes Loki brechen und damit einen neuen Chaoskrieg entfachen. Doch dazu muss Gwen den Helheim-Dolch finden, jenes göttliche Artefakt, das vor Jahren auf dem Campus der Mythos Academy verschwunden ist. Ihre einzigen Hilfsmittel sind ein altes Tagebuch und ihre magische Gypsy-Gabe. Aber noch bevor die Suche beginnt, sieht sich Gwen mit zahlreichen Problemen konfrontiert: einem ausgewachsenen Fenriswolf, den sie in ihrem Zimmer verstecken muss, einer zornigen Walküre, die ihre neu erworbenen Heilkräfte hasst, und einem unbekannten Mädchen mit Loki-Maske, das nicht nur schuld am Tod von Gwens Mutter ist, sondern nun auch ihr selbst nach dem Leben trachtet.


    Meine Meinung:
    Es ist ein Wahnsinns Buch und ich hoffe die nächsten Teile sind auch so gut. Gleich am Anfang wird es sofort spannend und es bleibt auch dabei. Manchmal dachte ich mir nur "Was ist den jetzt los??". Ich hab einfach nicht Verstanden wieso Daphne Gwen ignoriert hat beziehungsweise wieso sie sie oft blöd angeschnauzt hat, das hab ich nicht wirklich verstanden am Anfang danach wo sie es erklärt hat dacht ich mir nur "Okay...". Was noch alles passiert ist da dachte ich manchmal echt "Oh Gott, jetzt geht sie drauf". In dem Buch hier war ein bisschen mehr Action als bei den Vorgängern. Es gab auch echt total süße Stellen wo ich immer lächeln musste und am Ende musste ich einmal total Heulen vor Trauer und dann nochmal aber vor Freude :D Das Buch ist einfach nur schön, aufregend und komplett zu meiner Welt geworden.


    Meine Sterne für das Buch:
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Eigentlich kann ich mich den Lobeshymnen meiner Vorgänger nur anschließen. Auch mir hat Frostherz sehr gut gefallen!


    Ich freue mich immer wieder über ein Wiedersehen mit Gwendolyn und Co. und auf ihre Abenteuer. Davon gab es dieses Mal wieder zu genüge. Wie bereits erwähnt worden ist, haben die verschiedenen Charaktere sich weiterentwickelt und es macht Freude diese Entwicklung miterleben zu können.
    Die Handlung war bis zum Schluss spannend, die Seiten flogen nur so dahin, sodass der Lesespaß viel zu schnell vorbei war.


    Ich freue mich auf den nächsten Teil und vergebe volle Punktzahl :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    P.S.: Das neue Cover finde ich aber nicht so schön! [-(

    :bewertung1von5: 2015: 37 | SuB: 151
    :bewertung1von5: 2016: 9 | SuB: 96



    :study: Frank Cottrell Boyce - Millionen



    "Du kannst alles schaffen, wovon du träumst. Es sei denn, es ist zu schwierig." :loool:

  • Mir ist gerade aufgefallen, dass ich noch gar nichts zu Frostherz geschrieben habe, obwohl ich bereits bei Frostnacht bin.
    Hier also meine Meinung:


    Auch der dritte Band der Mythos-Academy-Reihe macht wieder sehr viel Spaß. Die Figuren entwickeln sich weiter, ebenso ihre magischen Fähigkeiten und auch der Kampf gegen die Schnitter des Chaos geht weiter. Wieder rundum spannend und fesselnd - und auch dieses Buch wurde von mir in einem Rutsch durchgelesen. Volle Punktzahl. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Ich finde es einen wunderschönen Gedanken, dass etwas, das ein Mensch vor über hundert Jahren niedergeschrieben hat, noch immer da ist. Der Mensch selbst ist schon lange verschwunden, und vielleicht sogar schon vergessen, aber seine Gedanken sind immer noch da. Bücher sind Boten aus der Vergangenheit, weißt Du? Botschaften aus der Vergangenheit für die Menschen der Zukunft. Wie kleine Zeitmaschinen.

  • Wie schon bei bei den Vorgängern, finde ich auch das Taschenbuch-Cover von "Frostherz" absolut gelungen. Sowohl der Schriftzug als auch die Blume schimmern metallisch und heben sich von dem Hintergrund deutlich ab. Außerdem bin ich total begeistert von der Idee, dass die Buchrücken aller Bände ein Bild ergeben werden.


    Im Vergleich zu Band 2, gefiel mir der Einstieg in diesen dritten Band wieder deutlich besser. Es werden hilfreiche Erinnerungsstützen eingestreut, die dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen, jedoch nicht den gesamten zweiten Band wiederkäuen. Die ersten hundert Seiten bestehen aus der perfekten Mischung von neuen Geschehnissen und der Einstreuung von Vergangenem.


    Außerdem geht es in diesem "Frostherz" deutlich schneller zur Sache als in den ersten beiden Bänden. Die Geschehnisse in der Mythos Academy konnten mich bereits nach wenigen Seiten packen und die Spannung lies bis zum Schluss kein bisschen nach. Zudem zeigt Jennifer Estep, dass sie noch lange nicht am Ende ihrer Ideen angekommen ist. Auch in "Frostherz" gibt es wieder einige neue Entwicklungen, mit welchen sie mich absolut begeistern konnte.


    Das einzige was mich weiterhin etwas stört sind immer wiederkehrende Wörter, Bezeichnungen oder sogar ganze Sätze. Zudem wünsche ich mir eine etwas klarere Entwicklung der Protagonistin. Gwen ist auch in diesem Band weitgehend die selbe wie im ersten. Nach all den Erlebnissen wirkt dies auf mich nicht zu 100% authentisch. Gut hingegen gefällt mir die Entwicklung der Nebencharaktere wie bspw. Nikademes, Morgan oder die von Daphne und Logan. Über sie erfährt man von Band zu Band ein klein wenig mehr und sie werden sowohl authentischer als auch vielseitiger.
    In Bezug auf die Spannung, Überraschungseffekte und die gesamte Handlung an sich ist "Frostherz" in meinen Augen der bisher stärkste Band der Reihe um Gwen und die Mythos Academy. Das Ende macht deutlich mehr Lust auf den Folgeband als noch "Frostfluch". Auch hier kommt Jennifer Estep wieder ohne miesen Cliffhanger aus.


    Fazit: Trotz kleineren Schwächen konnte mich dieser dritte Band überzeugen und von Beginn an fesseln. Ich freue mich auf die weiteren Teile. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ich schließe mich meine Vorgängern alle an. Deswegen bleib ich mit meiner Meinung einfach mal bei den Statistiken die ich bei jedem Buch gerne Verteile. :D


    Jetzt wird es ernst.


    Klappentext von Amazon:
    Gwen wurde von ihrer Göttin Nike mit einer äußerst schwierigen Mission betraut: Sie soll verhindern, dass die Schnitter das letzte Siegel am Gefängnis des grausamen Gottes Loki brechen und damit einen neuen Chaoskrieg entfachen. Doch dazu muss Gwen den Helheim-Dolch finden, jenes göttliche Artefakt, das vor Jahren auf dem Campus der Mythos Academy verschwunden ist. Ihre einzigen Hilfsmittel sind ein altes Tagebuch und ihre magische Gypsy-Gabe. Aber noch bevor die Suche beginnt, sieht sich Gwen mit zahlreichen Problemen konfrontiert: einem ausgewachsenen Fenriswolf, den sie in ihrem Zimmer verstecken muss, einer zornigen Walküre, die ihre neu erworbenen Heilkräfte hasst, und einem unbekannten Mädchen mit Loki-Maske, das nicht nur schuld am Tod von Gwens Mutter ist, sondern nun auch ihr selbst nach dem Leben trachtet.


    Mein Fazit:
    Die Autorin schafft es auch bei Band 3, alles im einem Feeling zu halten. Der Schreibstil ist einfach nur unwerfend und es geht runter wie Butter, dafür kann ich auch ohne bedenken wieder ganze 5 Sterne vergeben.
    Die einzelne Charaktere bleiben sich treu und sind Charmant und Unwerfend, als Leser hab ich Gwen, Daphne und Logan wie Oliver und viele mehr, liebgewonnen. Auch hierfür ganze 5 Sterne.
    Die Atmophäre wird von Buch zu Buch sogar besser als schlechter, zwar nicht unbedingt die einzelne Launen (will ja nicht spoilern) aber für die Geschichte. Auch wenn man das auch nicht war haben möchte aber ich vergebe auch dafür 5 Sterne.
    Die einzelnen Idee des Buches und für die Geschichte an sich (so wie auch schon im zweiten Band erwähnt) Bleib ich meiner Meinung treu und vergebe auch wieder 5 Sterne.
    Ich liebe noch immer dieses Cover und meine Bücher habe ich auch alle in der weißen Broschierten Version und dafür das es Gwen`s Gabe wiederspiegelt finde ich es auch total gelungen. also auch hierfür 5 Sterne.
    Ich denke alle die House of Night gelesen und geliebt haben, ist dieses Reihe genau das richtige für sie.
    Für mich ein voller Erfolg und bereue keine einzige Zeile. Deswegen bekommt auch dieser Teil ganze :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne von mir. :tanzen:

    :love: Liebe grüße :winken: ...
      :study: Lara Kessing "Lisdor Academy - Fallende Masken"; Band 9

      :study: Chuck Spenzzano "Wenn es verletzt ist es keine Liebe"

      :study: Sandra Temmen "7 Wochen 7 Chakren"

      :study: Kira Licht "Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt"; Band 3

     
     
     
     
    Bücher 2022; 30/9.506 Seiten



  • "Frostherz" hat mir, wie die ersten beiden Bände der Reihe, gut gefallen. Obwohl ich Gwens Verhalten manchmal frustrierend fand, konnte ich mich meistens in sie hineinversetzen und da sie in einige überaus brenzlige Situationen gerät, war das Buch oftmals sehr packend. Gerade im letzten Drittel passiert so einiges und durch die für mich absolut unerwartete Entwicklung ergeben sich zahlreiche Möglichkeit für den Fortgang der Handlung in den Fortsetzungen. Momentan kann ich mir gar nicht vorstellen, wie die Charaktere gegen diese Bedrohung vorgehen sollen, aber ich bin gespannt darauf, es herauszufinden.


    Wie schon in den anderen Bänden hat mit sehr gefallen, wie die Autorin die verschiedenen Mythologien verknüpft hat und ich mochte auch, dass die Gegenspieler gerissen und gut vorbereitet waren. Dadurch gibt es Szenen, in denen man um liebgewonnene Figuren bangen muss und die Protagonistin wird vor einige Herausforderungen gestellt. Es war interessant zu sehen wie sie versucht hat herauszufinden, wer hinter den Vorkommnissen steckt - und weil sie stets das Gefühl hatte, der Antwort ganz nahe zu sein und etwas zu übersehen, wurde bei mir eine gewisse Neugierde geweckt und ich habe selbst begonnen zu spekulieren, wie alles zusammenhängen könnte. Die Auflösung war zwar vorhersehbar, doch die Autorin ist dennoch gut mit dem Rätsel und auch der Enthüllung umgegangen.


    In diesem Buch erfährt der Leser wieder mehr über Gwens Kräfte und es wurde zudem gezeigt, welche Nachteile und Probleme sie mit sich bringen können, wobei es hier zu Ereignissen kam, die ich in dieser Form nicht erwartet hatte. Ich mochte, dass die Protagonistin angemessen auf die Vorkommnisse reagiert hat und ich frage mich, welche Auswirkungen dies in der Zukunft noch haben wird. Ebenso hat mir gefallen, dass die Nebencharaktere ein wenig in den Vordergrund gerückt sind und man sie besser kennen gelernt hat. Allerdings muss ich sagen, dass ich die zwischenmenschlichen Dramen ein bisschen überflüssig fand, da es auch davon abgesehen schon genügend Spannung und eine aufgeladene Stimmung gab.


    Ein weiterer Kritikpunkt ist Gwens für mich nicht immer verständliches Verhalten; für mich ist nicht nachvollziehbar, wieso sie nach allem, was sie bereits erlebt hat, immer noch so unbedacht agiert und Alleingänge unternimmt. Allerdings hatte dies schwerwiegende Konsequenzen, weshalb es mich letztlich nicht allzu sehr gestört hat - obwohl ich hoffe, dass sie im nächsten Band anders handeln wird.

    Da mir "Frostherz" von diesem Punkt abgesehen sehr gefallen hat und ich die Geschichte wirklich fesselnd fand, vergebe ich :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:.

    Carpe Diem.
    :study: Nora Roberts - Schattenmond

    2024 gelesen: 23 Bücher | gehört: 5 Bücher

  • Am letzten Tag der Ferien sind viele Schüler der Mythos Academy im Kreios-Kolosseum, einem Museum, in dem mystische Artefakte ausgestellt sind, als eine Gruppe Schnitter ein Massaker unter ihnen anrichtet. Gwen Frost und ein paar ihrer Freunde überleben, doch Gwen ist nun klar, dass sie noch dringender nach dem Helheim-Dolch suchen muss, bevor ihn die Schnitter finden und den Gott Loki damit befreien können.


    Der dritte Band der Reihe fängt schon recht spannend an, und ist zum Glück wieder besser als der Vorgänger. Sicher, die Protagonistin Gwen ist immer noch recht unzufrieden mit sich und der Welt (wobei sie mit letzterem ja gar nicht so unrecht hat), und auch weiterhin oft unbedacht unterwegs, aber nicht mehr ganz so extrem. Der große Pluspunkt in diesem Band ist die Fenriswölfin, die man schon im Vorgängerband getroffen hat, und die hier wieder mit einer kleinen Überraschung auftaucht. Und auch Gwens sprechendes Schwert Vic gefällt mir immer noch gut. Gwen findet zudem das Tagebuch ihrer Mutter, das ihr nicht nur Emotionen sondern auch neue Erkenntnisse beschert. Auch über ihre Gypsy-Gabe erfährt sie mehr.


    So viel zur positiven Entwicklung der Geschichte, die negative überwiegt leider, nicht nur, dass sie es mit der Mörderin ihrer Mutter zu tun bekommt, die es nun auch auf sie abgesehen hat, auch die Beziehungen zu ihrer besten Freundin, der Walküre Daphne, und dem Spartaner Logan, verschlechtern sich. Und auch auf der negativen Seite macht sich ihre Gypsy-Gabe bemerkbar.


    Was mich gerade in diesem Band sehr gewundert hat, ist das Verhalten der Erwachsenen. Da werden Dinge verheimlicht bzw. nicht angesprochen, auch wenn das nötig wäre, und man verhält sich ähnlich töricht wie Gwen, wenn man nur mal die Gefängnisszene betrachtet. Leider ist manches zudem sehr vorhersehbar, auch hier hätten zumindest die Erwachsenen öfter hellhörig werden können.


    Dieser Band bietet einige spannende Szenen, und bringt die Geschichte ein ganzes Stück weiter, so dass man auf den nächsten Band gespannt sein darf. Leider ist manches aber auch sehr vorhersehbar und die Protagonistin in meinen Augen immer noch oft zu unbedacht und sich selbst bemitleidend.