Jojo Moyes - Ein ganzes halbes Jahr/ Me Before You

  • Wow. Ein wirklich tolles Buch, welches man schon nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen will. Habe binnen kurzer Zeit das Buch regelrecht verschlungen, was zum Teil am sehr peppigen Schreibstil lag, aber definitiv auch an der Geschichte. An keiner Stelle wurde das Geschehen zäh oder langweilig. Die Spannung ging bis zum Schluss - meine Meinung, wie es wohl endet, habe ist ständig geändert, nur um festzustellen, dass eigentlich alles möglich ist.


    Das Thema über Tetraplegiker ist ein schwieriges Thema. War mir nicht sicher, ob es mir gefällt, dies zu lesen ohne depressive Stimmung zu bekommen. Allerdings hat es die Autorin sehr gut geschafft, dieses Thema auszuarbeiten. Es wurden beide Sichtweisen, die von Lou als Mitmensch und die von Will als betroffene Person, sehr gut dargestellt. Vor allem die Sichtweise von Will hat mich zum nachdenken gebracht, da ich als nicht behinderter Mensch ja eher die Sichtweise von Lou bisher vertreten habe.


    Sehr gut haben mir auch die beiden Protagonisten Will und Lou gefallen. Lou, etwas schusselig und unsicher, aber ein ganz liebes und ehrliches Kerlchen. Zum Teil hat sie mir allerdings auch wegen ihrer Familie etwas leid getan. Und Will mit seinem Sarkasmus hat mir einige spontane Lacher hervorgezaubert.


    Fazit: Ein sehr gefühlvoller Roman, welcher nicht nur zum nachdenken anregt, sondern einem zum Lachen und zum Weinen bringt.

  • Meine Meinung:


    Die Liebesgeschichte zwischen Lou und Will ist etwas ganz Besonderes.
    Als Lou Will zum ersten Mal getroffen hat, hat es jedoch zuerst ganz und gar nicht danach ausgesehen, als würden sie jemals miteinander zurecht kommen. Da Lou aber eine von Grund auf gütige und liebevolle Frau mit einem etwas gewöhnungsbedürftigen Kleidungsgeschmack ist, der sie nebenbei erwähnt in meinen Augen total sympathisch gemacht hat, war mir schon klar, dass der wegen seiner Tetraplegie depressive und zornige Will für Lou bald ebenfalls eine tiefe Zuneigung empfinden wird.
    Lous unermüdliche Suche nach Dingen, die Will wieder einen Lebenswillen geben könnten, und ihre damit verbundenen Bemühungen, was zum Beispiel die schwierigen Ausflüge mit dem Rollstuhl betrifft, war für mich ein Zeichen, dass Wills Leben für Lou eine enorme Wichtigkeit bekommen hat.


    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich, also nachdem, was ich alles darüber gehört und gelesen habe, etwas "mehr" von Jojo Moyes Bestseller erwartet habe.
    Tetraplegie, Leben und Sterben haben darin einen so großen Stellenwert bekommen, dass das Thema Liebe für mich ein bisschen zu sehr in den Hintergrund gerückt ist. Ich meine, ich war in jeder Lesesekunde begeistert von diesem tollen Schreibstil, wo man irgendwie automatisch aufmerksam gelesen hat, und auch von den vielen einzigartig individuell beschriebenen Charakteren, die zu beiden Teilen wirklich sympathisch, aber auch echt unsympathisch waren und ich selbst würde nichts Besseres schreiben können, aber ich bin wahrscheinlich generell eher ein Mensch, der auf "Happy Ends" steht und das war, so sehr wie ich es mir bis zur letzten Seite gewünscht habe, hier ja leider nicht der Fall.


    Trotzdem ein sehr schönes, schnell und flüssig leicht zu lesendes Buch, mit einer traurig - tragischen Liebesgeschichte über zwei Menschen, die sich zwar gefunden haben, aber leider nicht mehr viel Zeit miteinander verbringen konnten, nämlich nur mehr ein ganzes halbes Jahr.


    5 wohlverdiente :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:.

  • Aber was wäre denn deiner Meinung nach ein happy end gewesen, Janine? Ich finde, so wie es endet, ist es die einzig akzeptable Möglichkeit, alles andere wäre Kitsch gewesen.


  • Aber was wäre denn deiner Meinung nach ein happy end gewesen, Janine? Ich finde, so wie es endet, ist es die einzig akzeptable Möglichkeit, alles andere wäre Kitsch gewesen.

    Ich habe nicht erwartet, dass Will plötzlich wieder gesund wird, falls du das meinst.

    - Und ich finde, wie ich das sehe, hat das auch nichts mit Kitsch zu tun.

  • @ Janine


    ich kann dich verstehen. Ein "Happy End" wäre mir auch lieber gewesen...


  • Happy-End?
    Aus verschiedenen Sichtweisen betrachtet, ist die Frage nach einem Happy-End sicherlich unterschiedlich zu beantworten.




    Ich :study: gerade:

    [-X 2024: SuB 7.708

    gelesen/gehört insgesamt: 11 davon 6 :study: = 2265 Seiten / 5 :musik: = 53:34 Stunden

    (2023 gelesen: 14 B. / 4.602 S. + gehört: 32 HB. / 327:27 Std.)

  • Zunächst fühlt man sich ein wenig an die „Besten Freunde“ erinnert – und auch ein wenig an Jeffery Deavers Lincoln Rhyme, der zu seiner Umgebung ähnlich freundlich ist, wie es William über weite Teile des Buchs ist. Im Großen und Ganzen plätschert das Buch auch erst einmal so dahin, bis die Spannung sowohl bei der Betrachtung von Williams Situation und auch von Lous Vergangenheit steigt, weil die Charaktere dadurch auf einmal entschieden an Tiefe und Komplexität gewinnen. Da verzeiht man dann auch eine kleine Unlogik in der von Louisa angestrebten Lösungsprämisse für die Klärung von Williams Situation.


    Ein kleines Interview und ein Bearbeitungskatalog für Leserunden schließen das Buch zufriedenstellend ab, das im Endeffekt doch ernsthafter ist, als es auf den ersten 200 Seiten den Anschein hat.

  • Ein wundervolles Buch über Liebe, das Leben, Krankheit und Loslassen. Es hat mich tief berührt, am Ende zu Tränen gerührt und vergessen werde ich es daher wohl für eine lange Zeit nie. Wirklich hochverdiente und eine unbedingte Empfehlung zum Lesen


    Hallo Lighty,


    genau so erging es mir auch als ich das Buch gelesen habe. Dein Fazit umfasst genau das Buch wie es ist.


    Wünsche Euch allen, die es noch nicht gelesen haben viel Spaß damit.

    Zitat

    Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden.

    Carl Peter Fröhling

  • Anscheinend gehöre ich zu der sehr kleinen Fraktion, die diesem Buch sehr wenig abgewinnen konnte. Der Todesstoß kam dann durch "Ziemlich beste Freunde", den ich zur selben Zeit gesehen habe. Klar ist die Geschichte ein wenig anders, aber ab dem Zeitpunkt nervte mich die Geschichte richtig. Und natürlich könnte ich jetzt sagen "Du wusstest, worauf du dich einlässt. Der Klappentext sagt doch schon, dass dir das Buch nicht gefallen wird". Aber hey, ich mag Geschichten ohne Happy End...


    Das einzig positive, was ich über das Buch sagen kann, ist jedenfalls, dass es sich sehr locker flockig weglesen lässt und das jemand in Punkto Schreibstil einen echt tollen Job gemacht hat. :thumleft:


    Was mich richtig genervt hat...


    Nennt mich eine Banausin, aber ich finde, dass dieses Buch etwas zu sehr auf die Tränendrüse drückt. Auf mich wirkte es, als ob diese ganzen ernsten Themen nur reingenommen wurden, um für die Liebesgeschichte so viel Tragik wie nur möglich herauszuholen. [-(
    :bewertung1von5::bewertung1von5:

    The message is in the silence
    Whisper words to calm your mind


    We're running out of time
    Can't seem to recognize
    What put us here in the first place
    Counting down the days, beginning of the end
    (In Flames - Sounds Of A Playground Fading)

  • Was kann man zu dem Buch schreiben, was nicht schon irgendwo erwähnt wurde? Aber eigentlich ist das ja auch egal denn es soll ja hier meine Meinung sein, auch wenn sie sich mit anderen Meinung deckt!


    Das Buch habe ich über Ostern in meinem Lesemarathon gelesen und ich glaube ich habe zwei Tage gebraucht.
    Anfangs fand ich das Buch doof, es war deprimierend und ich wußte nicht so recht wohin mich die Geschichte entführt.
    Gerade die Geschichte um Luisa:
    Sie ist 26 Jahre lebt in einer kleinen engen Wohnung mit ihren Eltern und ihrer Schwester samt ihrem Kind zusammen. Sie muß arbeiten gehen, weil sie damit ihre Eltern unterstützt, denn das Einkommen des Vater langt nicht für Eltern alleine und über dem Job des Vater schwebt das Schwert des Damokles.
    Nun verliert Louisa den Job, den sie gerne gemacht hat, in einem kleinen Cafe, nachdem dieses geschlossen wird.
    Sie bewirbt sich voller Verzweiflung auf einen Job bei den Traynors als Pflegerin im weitesten Sinne des Wortes.
    Gegen alle Vermutungen bekommt sie den Job und fühlt sich so richtig fehl am Platz und unwohl.
    Irgendwie hatte ich beim Lesen immer die Bilder aus dem Film "Entscheidung aus Liebe" mit Julia Roberts vor Augen, als sie bei dem Krebskranken Mann anfängt zu arbeiten.


    Louisa versucht ihr bestes, aber sie will sich einfach nicht wohlfühlen. Will verhält sich abweisend, die Mutter und Geldgeberin kontrolliert alles und sie hat Angst zu versagen. Als sie sich ihrer Schwester anvertraut, dass sie den Job hinschmeißen will unterbreitet diese ihr, dass diese wiederrum ihren Job im Blumenladen schmeißen wird, da dieser sie unterfordere. Sie wolle studieren um ihrem Kind was besseres zu bieten. Da sie aber dazu selbst einen Kredit aufnehmen müsse, könne sie ihren Teil die Eltern zu unterstützen nicht mehr nachkommen. Und Luisa hätte weiter das Geld für alle zu verdienen und müsste weiterhin ihre Stelle bei Traynors behalten.
    Boah, ich habe Luisa für ihre Selbstbeherrschung bewundet. Ich hätte meine Schwester angeschriehen, ich hätte ihr eine Szene gemacht....


    Nun Luisa fügt sich ihrem Schicksal weiter und geht weiter bei den Traynors arbeiten und erlauscht ein abendlichen Streit zwischen Mutter Traynor und Tochter Traynor über den wahren den Hintergrundzu ihrer Einstellung als Pflegerin
    Auch hier hat die Autorin meine Gefühle gepackt und ich konnte Louisas Gefühle, ihre Verletztheit, ihre Benutztheit und all das 1:1 nach empfinden.


    DAS ist das was das Buch auszeichnet. Es ist authentisch. Jedes Schicksal, jeder gezeichnete Charakter ist realistisch und glaubwürdig!
    Und wenn man das mal beim Lesen begriffen hat kann man der Story nicht mehr entkommen, denn man verfolgt atemlos Luisas Part, man verfolgt atemlos das "ganze halben Jahr" auf das der Zeitraum der Geschichte ausgelegt ist, man verfolgt Wills Geschichte, hofft auf ein Umdenken, ein Wunder. Freut sich für jede gemeisterte Herausforderung, für jedes erreichte Streckenziel, aber das Ende kommt doch anders.
    Das Ende ist traurig. Damit verrate ich nicht zu viel.
    ABER es ist authentisch. Gerade weil man der Autorin die Geschichte glaubt, muß das Ende so kommen wie es kommt. Denn es kann nicht anders sein und man spürt beim Lesen die Gefühle, Luisas, Wills, die der Mutter von Will, die der Eltern von Luisa, einfach die von allen...


    Das Buch hat mich lange gefesselt und hat lange nachgehallt und auch jetzt noch, wo ich über die Worte zu einer Endmeinung nachdenke kann ich all die Empfindungen die ich beim Lesen des Buches nachdenke, fühlen und bin traurig, dass ich das Buch bereits kenne, ABER ich bin dankbar für diese Geschichte, hat sie mich doch aufgerüttelt und mich etwas über mein selbst, meinen Sinn in meinem Leben und mein Ziel für mich selbst nachdenken lassen.
    Frei nach dem Motto: "Leb jeden Tag deines Lebens, als wäre es der letzte!"


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Da ich mich aufgrund der vielen positiven Rezensionen im BT dazu entschlossen hatte, den Roman anzugehen, möchte ich auch hier noch kurz meinen Eindruck hinterlassen.
    Ich kann einerseits gut verstehen, was vielen an diesem Buch gefallen hat. Auch ich fand es emotional, teilweise witzig und musste einfach immer weiter hören (habe die Hörbuchfassung, hervorragend von Luise Helm gelesen). Aber für mich war die Geschichte unter dem Strich irgendwann viel zu gewollt. Ein Klischee jagte das nächste (der reiche, aber intelligente Schnösel, der durch seinen Unfall zwar mürrisch, aber irgendwie in seiner weltverachtenden Ironie doch soo sexy rüberkommt, die tollpatschige Alltagsheldin mit Herz, die fleissige, aber herzliche Hausfrauenmutter vs. kratzbürstige pingelige Snobmutti, der Schlaganfall-Opi, der in seiner dekohaften Existenz noch einmal verdeutlicht, mit welch einer intakten und großherzigen Familie wir es zu tun haben, immerhin wird er nicht ins Altersheim abgeschoben, der nervige oberflächliche Freund von Louisa, den wir irgendwann endlich los sind). Natürlich ist Will nicht nur reich und schön, er war vorher auch noch superaktiv und muss deshalb extra viel leiden. Und natürlich hat Louisa auch ihre dunklen Seiten, die wegen eines einzigen Gesprächs mit Will plötzlich verschwunden sind [-( .
    Eigentlich wollte ich gar nicht so aggressiv rüberkommen :-# , aber ich finde das Buch sehr effekthascherisch. Klischees dürfen meiner Meinung nach sein, wenn die Autorin diese mit einem Augenzwinkern verwendet hätte. Manchmal, v.a. anfangs hat sie das auch, aber gegen Ende schlägt das Buch einen sehr ernsten Ton an und verliert sich trotzdem dabei in immer mehr Stereotypen.
    Gut ist, dass es damit viele Menschen zum Nachdenken angeregt hat und wichtige Themen wie Sterbehilfe, aber auch gesellschaftlichen Umgang mit Behinderten angesprochen hat. Gut ist auch die Grundaussage des Buches, oben habe ich es irgendwo gelesen: Lieben heisst auch loslassen.
    Ich halte es also wie Elachu:

    Nennt mich eine Banausin, aber ich finde, dass dieses Buch etwas zu sehr auf die Tränendrüse drückt. Auf mich wirkte es, als ob diese ganzen ernsten Themen nur reingenommen wurden, um für die Liebesgeschichte so viel Tragik wie nur möglich herauszuholen.


    "Ziemlich beste Freunde" ist als Film zwar auch sehr emotional und fast kitschig, aber für mich viel erträglicher :wink: . Ich fand den autobiografischen Bericht von Philippe Pozzo di Borgo (Vorlage zum Film) dafür sehr interessant und bewegend, da eben auch authentisch.
    Leider nur :bewertung1von5::bewertung1von5: von mir.

    :study: Junge mit schwarzem Hahn- Stefanie vor Schulte


    No two persons ever read the same book (Edmund Wilson)

  • Einer der schönsten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Ich bin nur mit dem Ende unzufrieden. Hätte mir das doch ein wenig anders vorgestellt. Aber ich finde die Geschichte realistisch und wunderschön.


    Ich werde auf jeden Fall nochmal ein Buch von dem Autor lesen und gebe dem Buch :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ich habe erst gestern das Buch zu ende gelesen . Ich hatte davor " Eine handvoll Worte" gelesen und war so gerührt von der Liebesgeschichte , dass ich sofort "Ein ganzes halbes Jahr " lesen musste . Ja klar es war extrem anders als " Eine handvoll Worte" aber es war unendlich schön . Die letzten Seiten habe ich nur noch geweint . Wahrscheinlich habe ich gehofft ,


    Naja es hat seine Weile gebraucht bis ich mit dem Ende zufrieden war , weil mir klar wurde das er nur Erleichterung dadurch fand und sie ein Leben führen kann das wirklich Sinn hat. Lou führt irgendwie Wills Leben fort .

    Ich bin nämlich der Meinung das es einen bestimmten Sinn hat das alles passiert wie es passiert . Das zeigt sich ja schon dadurch das Will nie Lou begegnet wäre ohne seinen Unfall . Außerdem war es für die beiden die schönste Zeit ihres Leben .

    Zu Lou kann ich nur sagen , dass man sie sich gut als die beste Freundin vorstellen könnte .


    Abet was sagt ihr . Ein anderes Ende , wie wäre das ?:)

  • Abet was sagt ihr . Ein anderes Ende , wie wäre das ?:)


    Unglaubwürdig, kitschig, seicht.


    Ich bin absolut der Meinung, dass nur dieses Ende möglich ist, wenn die Geschichte glaubwürdig bleiben will. Denn glaubst du wirklich,



    Nein, alles andere hätte mir im Nachhinein das ganze Buch verdorben und ich hätte es als Schnulze in Erinnerung.

  • @Susannah


    Aber jeder hat dort ja verschiedene Meinungen und ich hoffe ich habe niemanden mit meuner Meinung verletzt . Wenn ja tut es mir sehr leid .

  • @kiki99


    Nochmals musste einer deiner Beiträge gespoilert werden! Bitte bedenke, es wird immer noch Leser geben die das Buch nicht kennen, von daher kein wichtigen Passagen verraten, du nimmst diesen Lesern ja die ganze Spannung!
    Genau darum gibt es bei uns die Spoilerfunktion, bitte benutze sie auch... :wink:

  • Da hast du natürlich recht. Grundsätzlich mit allem, was du sagst, trotzdem finde ich, dass für dieses Buch dieses Ende das einzige mögliche war, weil alles andere zu unrealistisch und für meinen Geschmack zu romantisch gewesen wäre.


    Natürlich verletzt du niemanden mit deiner Meinung. Dazu ist ein Forum ja da: um die verschiedenen Meinungen aufzuzeigen und darüber zu diskutieren. :wink:

  • Ich empfand das Ende auch als das einzig richtige für die Geschichte. Und ich glaube eigentlich auch, dass das Buch letztendlich genau deshalb so erfolgreich war, weil die Autorin nicht den einfachen, kitschigen, sondern den weniger gefälligen, aber authentischeren Weg gewählt hat.