Brigitte Glaser - Bitter und böse

  • Klappentext:


    Kulinarische Krimihäppchen


    Wie entsorgt man eine Leiche in einer autofreien Siedlung? Was macht ein begnadeter Patissier, dem die Liebe zum Verhängnis wird? Und warum treibt eine besoffene Braut einen Alleinunterhalter zur Verzweiflung? Brigitte Glasers Geschichten sind bitter und böse, witzig und trickreich, nachdenklich und melancholisch. Und auf alle Fälle punktgenau.
    Mörderisch gut und teuflisch raffiniert: kriminelle Kurzgeschichten aus dem Rheinischen und Westfälischen, aus dem Hessischen und Badischen, aus Italien und aus der Schweiz.



    Eigene Beurteilung:


    Kampfkochen in Wesel/Flüren ist der Einstieg in diesem Kurzgeschichtenband und diese etwas absurde Geschichte macht auch deutlich viel Spaß. Auch die Patissiergeschichte und eine längere Erzählung mit dem Titel Wutbürger können begeistern. Aber die anderen Geschichten konnten mich nicht wirklich begeistern - die Regionalkrimierzählungen in der Kurzform scheinen nach zwei Jahrzehnten ein wenig an Originalität zu verlieren und die Rezepte am Ende jeder Geschichte füllen zwar zusätzliche Seiten, aber werten das Buch nicht unbedingt sonderlich auf. Halt ganz nett.