Klappentext:
Im Jahre 922 macht sich Ibn Fadlan als Botschafter aus dem schillernden Bagdad in den hohen Norden auf. Dort stößt der hochgebildete Edelmann auf eine Gruppe barbarischer Wikinger, die ihn bitten sich ihnen anzuschließen. Nur er kann als geheimnisvoller 13. Krieger das friedliche Volk des Königs Rothgar vor dem Untergang retten ...
Meine Meinung:
Die Person des Ich-Erzählers Ibn Fadlan gab es wirklich und er machte sich auch wie es in dem Buch beschrieben wird im Jahre 922 als Botschafter des Kalifen von Bagdad auf in den hohen Norden zum König der Bulgaren. Die ersten drei Kapitel sind eine Originalgetreue Wiedergabe des historischen Reiseberichtes Ibn Fadlan`s.
Dann wird die Geschichte fiktiv und von Crichton im Schreibstil des Ibn Fadlan weiter erzählt.
Mir erschließt es sich nicht ganz wieso das Buch in den Bewertungen bisher so schlecht weggekommen ist, vielleicht liegt es ja an dem etwas altertümlich daherkommenden Schreibstil der ein bisschen an die Märchen aus 1000 und einer Nacht erinnert oder aber an den wirklich sehr zahlreichen Fussnoten mit denen das Buch versehen ist.
Vielleicht liegt es auch an dem etwas dokumentarischen Stil in dem dieser historische Reisebericht daher kommt und der für den einen oder anderen möglicherweise nicht das typische Roman-Feeling aufkommen lässt.
Wie dem auch sei, mich hat das alles jedenfalls nicht gestört und ich habe das Buch mit viel Freude gelesen.
Von mir gibt es volle für den 13. Krieger Ibn Fadlan