Nachdem ich Buch 1 der Saga um Elric von Melniboné gelesen hatte und gut gefunden habe, habe ich den 2. Teil ebenfalls sehr schnell gelesen, auch wenn ich es nicht ganz so gut wie den ersten Teil fand. Das Buch besteht aus 159 Seiten bzw. aus Prolog+Buch 1+Buch 2+Buch 3.
Inhalt:
Elric von Melniboné verläßt seine Heimat Imrryr, die Träumende Stadt. Er
legt die Macht des Rubinthrons in die Hände seines Cousins Yyrkoon,
gürtet sich mit Sturmbringer, seiner Zauberklinge, und zieht aus, um auf
anderen Welten und in anderen Zeiten seine Bestimmung zu suchen. Über
das Kochende Meer, bedeckt von ewigen Nebeln, fährt er mit dem blinden
Kapitän und seinem schweigsamen Steuermann und einer Handvoll ergebener
Kampfgefährten, um die Gestade der Zukunft zu finden, wo sich das
Schicksal der Menschheit entscheidet. Und er dringt ein in die
Vergangenheit, um die Ruinenstadt R’lin k'ren a’a zu suchen, aus der
seine Rasse, das Geschlecht der Melnibonéer, stammt.
(Quelle: http://www.phantastik-couch.de…e-see-des-schicksals.html )
Meinung:
Der zweite Teil der Reihe ist meiner Meinung nach recht seltsam, mir war als ob es zwischen dem ersten und zweiten Buch etwas gab, was ich nicht gelesen habe und deshalb schaute ich im Internet nach und fand heraus, das die Werke um Elric nicht chronologisch erschienen sind und somit Ideen des Moorcockschen Multiversums in die Geschichte mit eingebaut wurden, die mich als einen Neuling in diesen Werken schnell durcheinadnerbrachte. So verwirrten mich besonders im 1. Drittel die anderen Figuren und vorallem das Prinzip "Die 4 die eins sind" welches scheinbar in anderen Werken sorgsam erläutert wird, in diesem Buch aber einfach als gegeben angesehen wird ist nichts für jemanden der nicht mit Moorcock vertraut ist. Zum Glück wurde der Rest des Buches etwas besser und ich war in den anderen beiden Geschichten weniger verwirrt. Elric ist nach wie vor ein toller tragischer Held und sein Charakter gefällt mir immer besser. Auch der auftauchende Graf Smiorgan war interessant und es schadet nicht, das dieser auch in Buch 3:"Der Zauber des Weißen Wolfes" auftaucht. Trotzdem schaffte Michael Moorcock es mit diesem Buch nicht mich so zu fesseln, wie es der erste Band der Saga schaffte. Alles in alllem gebe ich dem Buch in der Hoffnung das die folgenden Bände besser werden.